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Linkdump 44/2015 ...

In der letzten Woche habe ich sehr viel gelesen und auch sehr viel wieder verworfen.

Endlich mal jemand, der Ahnung hat und es ausspricht, Authentizität lässt sich durch nichts ersetzen:Das ganze Keyword-Gedöns kann man sich sparen.

Warum die Banken den "WhatsApp-Moment" fürchten sollten - ist ein spannendes Thema, finde ich. Gerade heute zeigt sich, dass traditionelle Unternehmen stark umdenken müssen, da die Geschäftsmodelle im Zuge einer immer grösser werdenden Vernetzung vielleicht nicht mehr halten.

Ein paar nette Zeitmanagement-Tipps, So schaffen Sie mehr Arbeit in weniger Zeit.

Mein erstes Mal zeigt, dass man den Schweizer Pass nicht hinterher geworfen bekommt.

Nochmal Schweiz und dieses Mal ein Blick von der anderen Seite, Wer hat hier Abschottung gesagt?

Fremdenangst als Mittel zum Sieg - ich hätte eher "Polemik" gesagt, aber sonst passt es.

A good starting point for a personalized vim configuration, A Good Vimrc.

Wie es ist, wenn das Team entscheidet, wer wie viel verdient mit sehr spannenden Resultaten. Einfach ist es nicht.

Ich würde mich schon freuen, wenn mehr Leute überhaupt ihren Denkapparat benutzen würden, 10 Tipps wie Sie schneller denken.

Dinge, denen wir vertrauen können, warum Open-Source-Software wichtig ist und immer wichtiger wird.

Spannend find ich, dass die Leute nicht zu ihrer Meinung gestanden und sich selbst verleugnet haben, Wirt wirft Rechte aus Lokal.

«Herr Ulrich, welche Statistik ist der Renner?» - interessante Sichtweisen aus dem Bundesamt für Statistik.

Sehr schönes Integrationsprojekt, klappt bestimmt nicht mit allen Menschen und auch nicht überall, "Hier herrscht eine große Leichtigkeit".

WhyILikeGit - 'nuff said.

Dinge, über die man sich als werdender Hundebesitzer keine Gedanken macht - wir hatten in der Hinsicht grosses Glück: In guten, wie in schweren Tagen?

Visitenkarte erstellen - alles schöne Tipps, "haltet Euch an die Regeln bleibt aber individuell" passt irgendwie nicht so ganz zusammen, finde ich.

Linkdump 43/2015 ...

Heute mal nicht ganz so viel,

Wenn mir mal jemand erklären würde, was das mit klug oder nicht klug zu tun hat ... Warum es klugen Menschen sonntags schlecht geht

Denkerfaust in Sepia, oder: Autorenfotos aus der Hölle listet viele Fehler, die man mit Autorenfotos im besonderen und Profilfotos im allgemeinen machen kann.

Bild sperrt Adblock-User aus stellt die Frage, wie man mit Journalismus im Netz Geld verdienen kann. Sicher nicht mit Werbung, oder? Eine wirklich vernünftige Antwort gibt Kampf gegen Adblocker: Du hast keine Chance, aber nutze sie.

Menschen sind merkwürdig, vor allem, wenn es um Dinge geht, die sie als Mass für einen Vergleich mit anderen Menschen benutzen: Experimente mit Lohn und Gehalt: Geld ist nicht alles

Three Time Management Mistakes You Don't Realize You're Making, very nice one, especially the fact that most people use the same approach for any kind of problem.

Linkdump 42/2015 ...

Mir hat der Test der Pebble Time Steel in der letzten Woche am besten gefallen, weil es eben mal nicht um technische Daten sondern um Alltagstauglichkeit ging.

Top 5 desktop email clients for Linux, N1 looks pretty and promising, but I don't like my emails to be routed over a foreign server.

"Technik ist nicht dazu da, Dinge einfacher zu machen, sondern interessanter.": Sieg der Ferne.

Die Anwesenheit im Büro ist irrelevant., tja, immer diese reisserischen Überschriften, ohne zu sagen, für wen das funktioniert und für wen nicht ...

Das kann ich nur unterschreiben, ein Artikel aus dem Mainstream, «Politisch denkende Menschen verstehen das Anliegen der freien Software».

Ein radikaler Freiheitskämpfer. Nun gut, man muss das Maximale fordern, um das Mögliche zu erreichen. Das verstehe ich. Allerdings erzeugt das Leute, die für Spinner gehalten werden und vielleicht sind sie es auch.

Werbung zieht Bandbreite und Performance und kostet neben Aufmerksamkeit vielleicht sogar richtig Geld ... Über den Einfluss von Werbung im Netz.

Pebble Time Steel, very nice review, not about technical data, but about usability and suitability for daily use. I second the results, for instance "The Pebble Time Steel faded quickly into the background for me within a day or two of wearing it. This is about the highest compliment I can give to a piece of kit that you have to wear for hours on end." and "Nobody needs a smartwatch. It’s even less useful than a smartphone.".

Interessant welche Faktoren nach Meinung des Autoren eine Rolle spielen, Brillanz beginnt im Kopf.

The Transformative Power of the Gratitude Habit, yes, good one, think about it!

Gute Frage, die ich mir auch häufig stelle: Setzen Sie die richtigen Prioritäten?.

Linkdump 41/2015 ...

Freitag ist Zeit für den Linkdump.

Dem kann ich mich nur anschliessen: Leute, habt ein Privatleben!.

Die 4 Typen der Generation Y, was unterscheidet damit die Generation Y mit den vorhergehenden Generationen? Das Geburtsjahr?

Ich bin ebenfalls dafür, Ihr glaubt gar nicht, wie entspannt das Fahren in der Schweiz ist im Gegensatz zu Deutschland, Thomas Gsella für das Tempolimit auf deutschen Autobahnen.

Das bringt die Digitalisierung - tja, nicht so viele Überraschungen.

Witziger Artikel, sehr schön, Das Übel der Dübel.

Darüber nachzudenken lohnt sich, vielleicht auch über die Konsequenzen, nämlich, dass Kaffeepausen und Flurfunk nahezu wegfallen werden, Warum ein 6-Stunden-Arbeitstag perfekt ist

I Don't Have a Degree; Get Over It! - Think about it.

Warum man keinem Journalisten Glauben schenken sollte, der bei einem Apple-Event anwesend war: Der Apfel fällt nicht weit vom Bann.

A trip to the US ignites a passion for Linux, nice starting point for using Linux.

Halte ich für ein wichtiges und schwieriges Thema, es ist sicherlich nicht so eindimensional gut oder schlecht, wie man glaubt, vielleicht auch mal an Schweden denken. Transparente Gehälter – das muss für Frust sorgen, oder doch nicht?

Unfreundlich und teuer – Expats mögen die Schweiz nicht mehr, das sollte mit den Kampagnen, die hier von Zeit zu Zeit laufen wirklich niemanden überraschen.

Tja, doof, Meinungen sind nur dann gut, wenn sie dem Konsenz entsprechen (ich habe die Sendung nicht gesehen), Der WDR setzt auf Zensur

Herbstputz ...

gedanken Von Zeit zu Zeit muss man sich von Altlasten trennen.

Gerade aktuell habe ich mich von zahlreichen Mailinglisten abgemeldet, auf denen ich mich eh nie beteiligt habe. Dazu habe ich noch einige Mitgliedsschaften aufgelöst.

Ein "zu viel" von allem belastet irgendwie schon und realistisch betrachtet, ist das, was übrig bleibt, auch nicht wenig.

In dem Zusammenhang finde ich es auch spannend, wie sich die Nutzung von sozialen Netzwerken verändert. Irgendwie habe ich einen Account in fast jedem sehr vielen Netzwerken und von allen nutze ich tatsächlich nur drei, das sind Twitter, GNU Social und Google+ und zwar genau in der angegebenen Reihenfolge. Für GNUsocial würde ich mir wünschen, dass es langsam die kritische Masse überschreitet, es muss sich wirklich nicht hinter Twitter verstecken.

Leider ist es schon so, dass die Tool-Unterstützung für die grossen Netzwerke besser ist als für die kleinen (und freien).

Call your Sysadmin ...

Ja, solche Jobs gibt es wirklich.

Vor 100 Jahren bekam ich mal Anrufe von wildfremden Menschen, die gehört haben, dass ich "mit Computern umgehen könnte". Ich helfe ja gerne, aber als ich gemerkt habe, dass das einen Umfang von zwei bis drei Stunden pro Tag angenommen hatte, habe ich Geld gefordert.

Von Heute auf Morgen hörten die Anrufe auf, als ob die sich abgesprochen hätten.



Vielen Dank an CommitStrip.

Perl 6 rechnet anders ...

perl Die Kommentare des Artikels Rechnen mit Python kann man vermutlich nur mit einer gehörigen Ladung Popcorn ertragen, vor allem der Teil, dass der Computer bestimmt, was mathematisch korrekt ist, hat Unterhaltungswert.

Damals habe ich schon angemerkt, dass Computer auch mit geschickteren Algorithmen rechnen könnten, um möglichst genau zu sein. Die Variante, die Perl 6 umsetzt, ist allerdings so einfach wie brillant. Werte mit Nachkommastellen werden einfach intern als Brüche (rationale Zahlen) gespeichert und so ist 90% des Rechnens einfache Bruchrechnung und damit genauer (und sogar korrekt) als das Rechnen mit Fliesskommazahlen. Allerdings ist das natürlich langsamer, daher kann man auch explizit festlegen, dass man Fliesskommaarithmetik möchte.

Das Beispiel aus dem verlinkten Artikel:
> 1100-1036.04
63.96


Gucken wir uns einmal die Datentypen an:
> say 1100.WHAT
(Int)
> say 1036.04.WHAT
(Rat)
> say (1100-1036.04).WHAT
(Rat)


Brüche haben einen Zähler und einen Nenner (Perl 6 kürzt automatisch):
> say 63.96.numerator
1599
> say 63.96.denominator
25
> say 63.96.nude
(1599 25)


Das ist alles nicht so wahnsinnig spannend. Wer allerdings programmiert, weiss, dass so etwas normalerweise als ungleich ausgegeben wird.
> my $a=1/6
0.166667
> my $b=1/3
0.333333
> if (4 * $a + $b == 1) {say "Ist gleich"} else {say "Ist ungleich"}
Ist gleich



Fliesskomma geht auch, aber hier wird für die Darstellung gerundet.
> say 1100e0-1036.04e0
63.96
> say (1100e0-1036.04e0).WHAT
(Num)

E-Mail, Kontakte und Kalender ...

Lange Jahre war ich mit Claws-Mail als Mailclient mehr als zufrieden und bin es heute noch. Die Filter- und anderen Konfigurationsmöglichkeiten sind unerreicht. Leider ist er nicht mehr auf der Höhe der Zeit.

Es gibt immer mehr HTML-Mails (die ich auch als HTML sehen möchte) und die meine Anforderungen über Mail hinaus sind gestiegen.

Ich bin auf der Suche nach einem "Personal Information Manager", der die folgenden Aufgaben in einer integrierten Oberfläche bereitstellt und soll unter KDE auf Linux laufen:
  • Pflicht: E-Mail (klar, oder?)
  • Pflicht: Anzeige von HTML-Nachrichten ohne Verrenkungen, gerne mit einmaliger (!) Nachfrage pro Kontakt ob Content nachgeladen werden darf.
  • Pflicht: Sollte nicht in die Knie gehen bei meinem Mailaufkommen (derzeit drei "echte Mailaccounts" via IMAP und zahlreiche Weiterleitungen) mit einigen hunderttausend gespeicherten Nachrichten.
  • Pflicht: Nutzung verschiedener Identitäten pro Mailaccount.
  • Pflicht: Filterung von eingehenden Mails, gerne auch mit Frontend für Sieve.
  • Pflicht: Verwaltung und Einbindung von Kontakten aus den externen Quellen ownCloud und Google Contacts.
  • Pflicht: Gleiches - ownCloud und Google Calendar - gilt für Kalender, hier kommen aber noch öffentliche ICS-Dateien dazu.
  • Kür: Speicherung von Antworten im gleichen Ordner wie die Mail, die auf die geantwortet wird.
  • Kür: Vergabe von Verarbeitungsregeln für Ordner wie beispielsweise "Verschiebe alle Nachrichten, die älter sind als 365 Tage in den Archivordner (der in einem anderen Mailaccount zu finden ist)" oder "Lösche alle Nachrichten aus dem Gesendet-Ordner, die an Mailinglisten gingen".
  • Kür: Usenet-Client


Die "Kür-Anforderungen" resultieren aus Funktionen, die ich Claws-Mail genutzt habe.

Getestet habe ich die integrierten KDE-Anwendungen KMail, KOrganizer, KAddressbook und KNode, aber die waren für die Anzahl der verwalteten Mails zu langsam und mit intensivem Filtern unbenutzbar. Der Featureset hat ansonsten dem entsprochen, was ich mir vorstelle.

Momentan teste ich Mozilla Thunderbird.

Linkdump 40/2015 ...

Für Euch nur das Beste ;-)

Das Fachbuch ist tot – es lebe das Fachbuch bietet zwei oder drei Ansätze, über Fachbücher im Allgemeinen nachzudenken.

Nice story about starting to be a vim user, Vim Creep.

Reduce Your Stress by Making "Good Enough" Decisions is the most important advice you will ever get.

Wer hat denn nun Schuld an dem Hundedesaster zu Hause, Eigentlich….

An Interview with Master Calligrapher Seb Lester is a nice read about a real master in his field.

It will not work, but you should give it a try, I’m Returning to Single-Tasking.

Lokales Leben gestalten ist auch etwas wofür soziale Netzwerke - im Beispiel ist es Facebook - gut sein können.

Nice idea for a commandline application, Habitscipline.

"Die Menschlichkeit soll zurück in die Arbeit", da bin ich ja sehr zwiegespalten. Es ist gut, die Lebensumstände der Arbeitskollegen zu kennen, um Stimmungen besser zu verstehen, aber letzten Endes bilden wir Zweckgemeinschaften, die sich vermutlich nie ausserhalb des Job-Umfeldes gefunden hätten.

Das mag für einen Teil der Menschen gelten, aber sicher nicht in dieser Verallgemeinerung, Warum es nie besser um unsere Arbeit stand.

Liebe Social Media Experten: IHR HABT ES VERSAUT! - Stimmt!

This is the absolute beginning before the first mail arrived, How Linux was born, as told by Linus Torvalds himself.

Das Beste von Linux kommt noch - ich bin sehr gespannt darauf.

I am pretty curious about it, The best of Linux is yet to come

Der Feierabend wird abgeschafft, was mir an solchen Artikeln fehlt, ist ein Hinweis zur Selbstdisziplin. Muss ich das Diensthandy ausserhalb der Arbeitszeit nutzen, auch wenn ich es privat nutzen darf?

Schöne Kolumne, Wie mir ein Tag mit einer Smartwatch bewies, dass smarte Uhren eine große Zukunft haben.

Living the future ...

gedanken Ab und zu und sehr selten bekomme ich das Gefühl in der Zukunft zu leben ...

Das war so als ich meinen ersten programmierbaren Taschenrechner bekam, als ich mich zum ersten Mal mit einem Modem und dem Atari ST in einer Mailbox eingewählt hatte bzw. eine Mail via Fido ans andere Ende der Welt gesendet habe, dann später mit ISDN oder DSL oder weiteren Highlights dieser Art.

Die Momente werden seltener, aber es gibt sie noch.



Schon länger nutze ich einen kabellosen Kopfhörer, um Podcasts zu hören, es ist zwar prima, dass ich auch mit dem Kopfhörer die Lautstärke regulieren kann oder 30 Sekunden vor oder 10 Sekunden zurück springen kann, aber das mache ich lieber mit dem Mobilcomputer mit Telefonfunktion.

Jetzt habe ich seit zwei Wochen eine Pebble Time Steel, die exakt das für mich tut, was sie soll. Nicht zu überfrachtet mit Funktionen ist sie eine für mich sinnvolle Ergänzung meiner mobilen Technik. Am besten ist, dass ich nicht für jeden Scheiss das Mobiltelefon auspacken muss (weder Nachrichten, noch Uhrzeit).

Der "Living the future"-Moment war da, als ich auf der Uhr den Podcast-Titel sehen konnte und mit den Tasten auf der Uhr die Lautstärke ändern und vor- oder zurückspringen konnte und natürlich alles kabellos.

Selbstverständlich ist es klar, dass es möglich ist, aber der kleine Moment zählt.

In dem Zusammenhang lohnt sich das Hören des Chaosradio 130 - Living the Future.