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Coffeestats ...

Denny hat mich via Google+ auf coffeestats.org aufmerksam gemacht. Ich finde die Idee witzig und die Umsetzung ist meiner Ansicht nach sehr gelungen. Das hier ist mein Profil. Ja, ich erkenne eine Tendenz in Richtung Quantified Self bei mir. Das tägliche Wiegen muss ich ja wohl dazu zählen.

Bei Coffeestats habe ich mal als "feature request" die Unterscheidung zwischen Espresso, Tasse (cup) und Becher (mug) aufzunehmen. Ich trinke fast ausschliesslich Becher. Florian hat auch schnell geantwortet, dass sie das diskutieren wollen, da das "User interface" so schlank wie möglich bleiben soll.

Mit Hilfe der Wikipedia für die Tassengrössen und den Werten von http://koffein.com/kaffeegetraenke.html wird das noch spannender.

Espresso 25 ml ~ 27.5 mg Koffein
110 mg Koffein auf 100 ml

Tasse 125 ml ~ 100 mg Koffein
Kaffee, 80 mg Koffein auf 100 ml

Becher 250 ml ~ 200 mg Koffein
Kaffee, 80 mg Koffein auf 100 ml


Ein Kaffee hat fast vier mal so viel Koffein pro "Portion".

Soziale Netze ...

gedanken Hier im Blog habe ich das noch nicht explizit geschrieben, aber ich denke, dass es Zeit wird, das einmal zu tun.

Soziale Netzwerke sind nicht böse!

Natürlich gibt es ein "aber". Wir sollten uns darüber klar sein, dass alles, was wir in sozialen Netzwerken hinterlassen, öffentlich ist. Wenn ich nicht möchte, dass ein Photo, eine Äusserung oder irgendetwas anderes, was ich dort poste von meinen Nachbarn, Eltern, Chefs, ärgsten Feinden, Kollegen, ... gesehen oder für Werbung missbraucht wird, dann gehört es nicht in ein soziales Netzwerk.

So einfach kann es sein.

Wenn ich mir aber darüber klar bin, dass das alles öffentlich ist, macht soziales Netzwerken sehr viel Spass. Bei mir ist es eher Google+ bei anderen eher Facebook.

Es gibt momentan Initiativen wie beispielsweise Diaspora (ja, die leben noch) oder pump.io solche Netzwerke dezentral zu machen, das heisst, das jeder seine eigenen Daten auf einem eigenen oder gemieteten Rechner behält und damit auch selber bestimmen kann, wann und ob überhaupt diese Daten im Netz sind. Diese Dienste sind aber leider noch nicht sehr ausgereift und gehen mangels ausreichendem Interesse nur sehr langsam voran.

Wenn man nur Photos mit der Familie teilen möchte, kann man die Daten mit einer Gallerie-Software eventuell selber hosten. Wer technisch nicht dazu in der Lage ist, kann gute Freunde um Hilfe bitten oder beispielsweise My own IT beauftragen.

Einschläge ...

gedanken Einschläge, die näher kommen, heute der (ehemalige) Chef der Swisscom.

Carsten Schloter, CEO der Swisscom, wurde heute mit 49 Jahren tot aufgefunden, die Polizei geht von Selbstmord aus. Was mich nachdenklich macht und was mir nie passieren soll, liest man in einem weiteren Artikel, wo er mit folgenden Worten zitiert wird.:
«Wie viele Zeitfenster an 7 Tagen und 24 Stunden gibt es noch, während denen man frei ist von jeder beruflichen und privaten Verpflichtung? Jeder Mensch braucht solche Zeitfenster.» Und weiter: «Es kommt irgendwann ein Punkt, wo Sie das Gefühl bekommen, nur noch von einer Verpflichtung zur nächsten zu rennen. Das schnürt Ihnen die Kehle zu. Unter einem solchen Eindruck – dass es weniger Verpflichtungen sein könnten – stehe ich immer noch.»
Ich habe den Mann nie kennen gelernt und werde ihn nie kennenlernen, aber er war nur fünf Jahre älter als ich, also mehr oder weniger aus der gleichen Generation.

Das Leben passiert heute und jetzt, wir müssen es hier und jetzt leben und uns nicht verkaufen oder fremd bestimmen lassen (der Eindruck reicht). Jeder Mensch braucht Freiräume.

Es gibt keinen Grund, auf ein Signal zu warten oder erst nach einem gesundheitlichen Einbruch etwas zu ändern. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt!

Das kann doch nicht so schwer sein ...

Nachdem ich jetzt fünf mal nacheinander den gleichen Fehler gemacht habe, muss ich das schnell weg dokumentieren.

16:06:27 [root@rico:/srv/www/myown-it.com] # git init .
Initialized empty Git repository in /srv/www/myown-it.com/.git/
16:06:59 [root@rico:/srv/www/myown-it.com] # git add .
16:07:08 [root@rico:/srv/www/myown-it.com] # git remote add origin gitosis@rico.yawnrz.net:www-myown-it.com.git
16:07:23 [root@rico:/srv/www/myown-it.com] # git commit -m "init"
[master (root-commit) 16540f0] init
3296 files changed, 340870 insertions(+)
...
16:07:38 [root@rico:/srv/www/myown-it.com] 1 # git push origin master
Counting objects: 3344, done.
Delta compression using up to 4 threads.
Compressing objects: 100% (3263/3263), done.
Writing objects: 100% (3344/3344), 5.47 MiB | 5.52 MiB/s, done.
Total 3344 (delta 794), reused 0 (delta 0)
To gitosis@rico.yawnrz.net:www-myown-it.com.git
* [new branch] master -> master


Ja, das ist Teil meines Backup-Konzeptes.

Mehr Namen ...

My own IT Axel und Frank hatten ja Recht, mehr Domains sind nötig, um potentiellen Stress zu vermeiden.

Damit ist der reine technische Teil so gut wie fertig.

Jetzt kommt zusätzlich noch Verwaltungskrams.

Ich habe jetzt myown-it.com und myown-it.net und myown-it.org und my-own-it.com und my-own-it.net und my-own-it.org registriert (oder kurz my{,-}own-it.{com,net,org}) registriert. Alle zeigen derzeit auf myown-it.com und die notwendigen Mailadressen "abuse@", "postmaster@" und "webmaster@" sind entsprechend angelegt.

Puh! :-D

Mailverschlüsselung ...

Simwama (Sind wir einmal) ehrlich, Mails verschlüsseln ist mit GPG und aktueller Software sehr leicht.

Am "Web of Trust" teilzunehmen, ist für einen Durchschnittsnutzer immer noch zu komplex. Ärgerlicherweise hat sich an der Komplexität in den letzten knapp 20 Jahren auch nicht wirklich etwas geändert.

Im "Web of Trust" werden Vertrauenspfade aufgebaut, die mir als Nutzer bestätigen, dass der öffentliche Schlüssel, den ich von einem Kommunikationspartner bekommen habe, wirklich der Person gehört und von niemandem "in der Mitte" kompromittiert wurde. Um diese Identitäten zu bestätigen, werden Keysgining-Parties gehalten, in der die Ausweise kontrolliert werden und die Schlüssel später bestätigt (signiert) werden.

Damit bekommen Telefonbücher aka Keyserver ihren Sinn.

Wie kann man das leichter machen? Offizielle Anlaufstellen für das signieren von Schlüsseln? Post? Banken? Einwohnermeldeämter?

Name gefunden ...

My own IT Was eine schwere Geburt :-)

Vielen Dank für die vielen Vorschläge und die aufmunternden Worte. Silvia und ich haben es uns nicht leicht gemacht. Und es war auch wirklich nicht einfach. Der Name sollte nicht zu "geekig" sein, trotzdem eingängig und beschreibend.

Wir haben uns nach langer Überlegung für

My own IT

entschieden. Das passt unserer Meinung nach sehr gut und wir fühlen uns wohl dabei. Wenngleich der Name "Doing IT" mir noch etwas besser gefallen hat, aber wir mussten leider umbenennen, nicht zuletzt auch deswegen, weil ich nicht dem Wohlwollen anderer ausgesetzt sein wollte.

Umbenennung Doing IT ...

My own IT Gut, dass das ganz am Anfang passiert und nicht erst nach Jahren.

Ein Kollege hatte mich darauf hingewiesen, dass in der Schweiz bereits seit längerem die Firma doing gibt, die auch die Namensrechte an "doing" hat. Ich hätte das nicht für möglich gehalten, dass man Namensrechte an einem solchen Wort haben kann, aber so ist es leider. Ein schnell kontaktierter Anwalt sagte, dass es problematisch werden könnte. Eine rechtliche Auseinandersetzung, um das zu klären, ist das, was ich derzeit am wenigsten brauchen kann.

Aus diesem Grund werde ich Doing IT vom Netz nehmen und mir noch einmal Gedanken über einen Namen machen. Schade eigentlich, Doing IT gefiehl mir sehr gut.

Jetzt heisst es, Ideen für einen neuen Namen suchen.

Nachtrag Doing IT ...

My own IT Die Resonanz auf den gestrigen Blogartikel war beeindruckend. Vielen Dank dafür und vielen Dank auch für das Teilen in den verschiedenen sozialen Netzwerken. Die ersten "Bewerbungen" sind bereits bei mir eingetrudelt und ich habe mit den ausschliesslich positiven Reaktionen nicht gerechnet.

Danke!

Was vielleicht nicht besonders deutlich geworden ist, ist die Zweiteilung von Doing IT in einen gemeinnützigen und einen kommerziellen Teil.

Im gemeinnützigen Teil werden die Dienstleistungen für entsprechende Organisationen oder im Sinne der Gemeinnützigkeit handelnde Einzelpersonen gratis sein bzw. nur im Rahmen einer Aufwandsentschädigung vergütet. Wenn es ein gemeinnütziger Verein ist, ist die Entscheidung einfach, bei allem anderen entscheide ich "Pi mal Daumen" mit meiner Interpretation eines gesunden Menschenverstandes.

In den kommerziellen Teil fallen all die, die nicht gemeinnützig unterwegs sind. Das wird entsprechend Geld kosten und einen geregelten Gang gehen, mit Angebot, bindender Annahme des Angebots, Rechnung und natürlich auch Bezahlung.

Gibt es dazu Fragen? Dann ab in die Kommentare damit!

Doing IT ...

My own IT "Eigentlich" ist die Idee zu Doing IT als Antwort auf meine Abneigung gegen Fremdhostings entstanden, mit PRISM kam jetzt noch ein weiterer Anwendungsfall dazu. Die Erlaubnis meiner Arbeitgeberin zum Nebenerwerb habe ich natürlich eingeholt.

Doing IT soll Leuten helfen, Ihr eigenes Ding zu tun. Du möchtest Deine Mails / Webseiten / Jabber / Server / vServer selber betreiben? Dir fehlt das Know-How? Ich helfe Dir! Für Leute, die gemeinnützig unterwegs sind, wird es nichts kosten, alle andere müssen etwas bezahlen. Das halte ich für fair.

Wenn Du als Techniker (oder Designer) bei Doing IT mitmachen möchtest, bewirb Dich bitte bei mir.