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Serienmail mit Claws-Mail ...

linux Gerade habe ich die Mails mit den Überweisungsinformationen zur Buch-Aktion versendet und ich mag Linux einmal mehr. :-)

Die Leute, die bereit waren etwas zu geben, hatte ich in einer LibreOffice-Tabelle. Von dort habe ich die Spalten Name, E-Mail-Adresse und Betrag in eine Textdatei kopiert (copy'n'paste).

Dann habe ich die Mail als einfache Textdatei geschrieben:
To: EMAIL
Subject: S9y-Spendenaktion

NAME,

Du hast Dich vor einiger Zeit dazu bereit erklärt, EURO Euro zur Rettung des
Serendipity-Buchs zu spenden.
[...]
Danke für Deine Unterstützung.

Grüsse aus dem Grüt

Dirk


In der Textdatei mit den Empfängern habe ich alle Tabulatoren durch je ein Semikolon ersetzt:
sed 's/\t/;/g' l.txt > liste.txt


Und zum Schluss die Mails versendet:
IFS=";" ; cat liste.txt | while read name email euro ; do sed "s/EMAIL/$email/ ; s/NAME/$name/ ; s/EURO/$euro/" mailtext.txt > /tmp/claws.txt ; claws-mail --compose-from-file /tmp/claws.txt ; done


Jede Mail einmal kurz diagonal gelesen und versendet. Schön, dass so etwas in 10 Minuten machbar ist.

Trümmer ...

linux War es nicht erst gestern, dass wir uns darüber geärgert haben, dass wir PAE gebraucht haben, um nominell mehr als 4 GB Speicher verwenden zu können oder dass der Listenpreis von 8 GB RAM für den Grossrechner bei 250000 Euro lag? Nee, ist schon länger her. Spannend ist es aber dennoch.

In vielen Firmen, die ich kenne, findet eine grosse Wanderung von grossen Unix-Trümmern hin zu Linux statt. Ich muss sagen, dass mein ersten Kontakt mit einer Maschine, die 128 Prozessorkerne und 512 GB RAM hatte, mir heute noch im Gedächtnis ist. Tja, heute sass ich an einem Linux-Trümmer - mit 256 GB RAM und "nur" 16 Kernen - und ich bin wieder beeindruckt, wie schnell Linux das Feld aufrollt.

Gute Podcasts 2012, die erste ...

podcast In den vergangenen Tagen habe ich eine Reihe sehr guter Podcasts gehört.

Die aktuelle Ausgabe des Heldenfunk ist sehr hörenswert. Was ich überrascht mitgenommen habe, ist, dass es Wissenschaftlern gelungen ist, ein Bakterium vollständig und korrekt im Computer zu simulieren. Wenn man das Mooresche Gesetzt bzw. die Mooresche Beobachtung zu Grunde legt, könnte es im Jahr 2043 so weit sein, einen kompletten Menschen im Computer korrekt zu simulieren. Da das Gehirn eine Untermenge des gesamten Körpers ist, wird das vermutlich schon früher gelingen. Im Podcast sind noch einige weiter gute Themen verarbeitet. Natürlich gibt es auch einen "iPhone gegen Android"-Rant, aber der Meinung, dass Apple nur die User-Experience im Sinn hat kann ich nicht folgen, das ist ein knallhartes Wirtschaftsunternehmen, die machen das, was sich gut verkauft. Aber, hört selbst!

Am vergangenen Montag war ich via Mumble zu Gast im S9y InfoCamp, die Folge ist jetzt Online und beleuchtet die Hintergründe hinter der Aktion, die Rechte am Buch von Garvin zu erwerben.

Die zweite Ausgabe vom Podcast des Hörspielprojektes ist Online. Spannend zu hören, wie toll ein Podcast sein kann, wenn Profis den machen und wirklich viel Zeit hineinstecken. Der Bericht vom Treffen des Projektes im letzten Jahr macht neidisch.

RadioTux ist gerade dabei, sich gesund zu schrumpfen. Mit veränderter Crew ist nun die erste Sendung für 2012 online. Weil der Fehlerteufel es so wollte, hat der erste Aufnahmeversuch leider nicht funktioniert (Aufnahme und Backup gingen in die Hose), das zweite Gespräch fand in grösserer Runde statt und ist noch besser geworden.

Die Folge 190 von CRE fand ich auch klasse, es ging nicht um Technik, sondern um Rhetorik, was gerade für Computerfuzzies (ich mag nicht Geeks oder Nerds schreiben, die beiden Begriffe werden meiner Ansicht nach überstrapaziert) sehr interessant ist.