Ich finde die Artikelreihe von Matthias zum Thema
Wie ich arbeite sehr spannend. Daran beteilige ich mich mal und mache das auch in mehreren Teilen. Einige der Software, die ich einsetzen
muss darf, belegt die vorderen Ränge von
dreckstool.de und ist in der Regel auch nicht für Privatpersonen beziehbar. Wenn mich der Teufel reitet, mache ich mal ein "Was ich benutzen würde, wenn ich dürfte, aber man lässt mich ja nicht.".
Es gibt hier noch sehr viel mehr Software als die, die ich erwähne, aber ich liste nur die, mit der ich täglich zu tun habe. Einige der Programme habe ich auch noch mal unter Citrix, da ich mit meiner Workstation keinen Zugriff auf bestimmte Sicherheitszonen habe. Im Unternehmen selbst geschriebene Lösungen lasse ich auch mal aussen vor.
Redmont, Microsoft: Mail und Termine verwaltet hier Exchange in Verbindung mit Outlook. Wir setzen unter Windows 7 auch das Office der Firma, was sich mit Sharepoint verbindet, ein und ebenfalls den Communicator (der ist sogar sehr gut gelungen) und OneNote, also das volle Programm. OneNote ist erstaunlicherweise auch relativ gut. Natürlich gibt es auch interne Webseiten, die optimiert für einen bestimmten Browser sind, allerdings macht das manchmal auch Sinn, da sie die Zertifikate von der Smartcard nutzen.
Houston, BMC: Von der Firma setzen wir Remedy in den Geschmacksrichtungen Incident Management und Change Management ein. Neu kommt als Monitoring Lösung noch Patrol dazu (was BigBrother ablösen wird). Fast vergessen, auf den neuen Trümmern werden Installationen nur noch mit der Server Automation Console des Herstellers durchgeführt.
Raleigh, Red Hat: Wir setzen hier Red Hat Enterprise Linux ein und ich habe lokal Cygwin installiert (für letzteres "Yippieh!", das nimmt viele Schmerzen). Als ssh-Client nutze ich auch openssh unter Cygwin mit MinTTY als Shell.
Redwood Shores, Oracle: Zwei Drittel oder sogar mehr der von mir betreuten rund 1800 Trümmer laufen unter Solaris.
Palo Alto, VMware: Ja, was soll ich sagen, der Name ist das Produkt. Wird sind nur Client der vSphere-Infrastruktur.
Mountain View, Symantec: Wir setzes einiges an Veritas-Software ein, nämlich das File System, den Volume Manager, Cluster Server und Netbackup.
Armonk, IBM: Personal Communications ist mein Fenster zum Grossrechner, wo ich meine Arbeitszeit erfassen muss.
San Diego, Peregrine Systems: Deren AssetCenter wurde jetzt wohl an HP verkauft, wir nutzen es zur Inventarverwaltung.
Helsinki, Tectia: Das kommt ganz neu mit Server und Client: Tectia SSH, arbeitet mit Zertifikaten und nicht (nur) mit Keys.
All over the world, Open Source: Den SQuirreL SQL Client nutze ich, wenn ich in Datenbanken herumwühlen muss.
Vermutlich habe ich etwas vergessen, aber es wird in dem Fall nicht meine tägliche Arbeit beeinflussen.
Fast vergessen: Arbeitsrechner ist ein Intel Core2Duo, 2.3 GHz, 4 GB RAM von HP mit zwei Monitoren à 1280x1024.