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Ende von Deutsch / Englisch ...

Ich habe vor einigen Monaten den Tag "english" und den Tag "deutsch" eingeführt. Da niemand diese Tags nutzt und ich irgendwie auch kaum Sachen in Englisch schreibe, schalte ich sie wieder ab. Damit werden die "ähnlichen Themen", die unter den Postings zu finden sind auch wieder sinnvollen Inhalt haben.

Some months ago I introduced the tags "german" and "english". Since nobody is using those and since I did not write a lot of things in English, I will delete them again.

No News ...

Vielen Dank Rainer für den Hinweis auf diesen Artikel von Rolf Dobelli, leider kann ich bei Dir im Blog nicht kommentieren. Der Artikel ist richtig gut und bringt vieles rund um den Nachrichtenkonsum von Kurzmeldungen ohne Hintergrundinformationen auf den Punkt. Ich fühle mich in sehr vielen Punkten ertappt. Es lohnt sich den Artikel zu lesen, der ist richtig gut!
Als Folge des Newskonsums spazieren wir mit einer falschen Risikokarte in den Köpfen umher. Wir erfahren nicht, was an unseren Brücken (Anmerkung: Bezug auf eine vorherige Textpassage) eventuell falsch ist, wir wir sie in Zukunft bauen sollten, wer sich darum zu kümmern hat. Newskonsumenten gewichten die meisten Themen völlig falsch:
- Terrorismus wird überschätzt, chronischer Stress unterschätzt.
- Die Pleite von Lehman Brothers wird überschätzt, fiskalische Unverantwortlichkeit unterschätzt.
- Britney Spears wird überschätzt, die Ergebnisse der Atmosphärenforschung unterschätzt.
- Astronauten werden überschätzt, Krankenschwestern unterschätzt.
- Flugzeugabstürze werden überschätzt, die Resistenz gegen Antibiotika unterschätzt.
Man muss ja auch gar nicht den Finger nur in die Nachrichtenwunde halten, es reicht, sich die verschiedenen Kurzformate einmal anzuschauen: Twitter, identi.ca, Dokusoaps ("scripted Reality"), Schlagzeilen, RSS-Feeds mit Kurzmitteilungen, ...

Einige der Symptome kann ich leider bestätigen. Dass ich in der letzten Zeit sehr wenige Bücher (für meine Verhältnisse) gelesen habe, ist ein Zeichen. Dass ich manchmal Schwierigkeiten habe, einem längeren Artikel zu folgen, ein weiteres. Es ist an der Zeit, etwas zu ändern.

Ich würde mich gerne ausnehmen, aber leider ist es so:
Wir blenden Hinweise, die unseren Vorurteilen widersprechen automatisch aus und sind überempfänglich für Nachrichten, die unsere Überzeugungen bestätigen.
Vielen Dank für den Artikel Herr Dobelli. Ich werde an mir arbeiten müssen.

Allerdings denke ich, dass ein Fehler enthalten ist. Relevante Informationen sollen mich über Familie, Freunde und Bekannte trotzdem erreichen. Das kann und wird nur funktionieren, wenn sie nicht die gleiche "Nachrichten-Diät" machen.

Serendipity 1.6 veröffentlicht ...

serendipity Na, endlich! :-)

Serendipity 1.6 wurde heute veröffentlicht. Neben den auf der Webseite genannten Änderungen hat es einen Riesenfortschritt im Podcasting-Plugin gegeben. Damit können jetzt nativ und mit nur einem Artikel ein iTunes-Feed, ein mp3-Feed und ein ogg-Feed erzeugt werden. Das wird uns bei DeimHart helfen.

Alle von mir betreuten Blogs werden heute Abend auf die neue Version gebracht.

Danke an das Team!

Keine Planeten mehr ...

So, der Schritt war noch offen. Gestern habe ich darum gebeten, mich von den Planeten, auf denen Feeds meines Blogs zu finden waren, nehmen zu lassen. Die Tags habe ich jetzt auch gelöscht.

Wer mag, kann mich gerne in seinen Feedreader aufnehmen, wer das nicht mag, den wird das auch nicht weiter stören.

Ach ja, es ging um planet.ubuntuusers.de, planet.ubuntu.com und planetenblogger.de.

Akkulaufzeit und Provider ...

Da macht man sich ja im Vorfeld gar kein Bild von.

Gerade gestern habe ich den Mobilfunkprovider gewechselt. Zum Einen, weil ich mit dem alten Provider zu Hause keinen Empfang habe und zum Anderen weil ich für die gleiche Leistung weniger Geld bezahlen muss. Dass ich über einen Bekannten acht Monate lang eine Gutschrift von je 25 Franken bekomme, ist das Sahnehäubchen (Danke Tom!). Dafür muss ich 24 Monate abschliessen, was kein Problem ist bei dem sehr statischen Mobilfunkprovidermarkt, den es in der Schweiz gibt.

Der Hammer ist allerdings, dass ich mit dem alten Provider spätestens mittags an den Strom musste, da ich sonst nicht mit einer Akkuladung wieder bis nach Hause gekommen bin. Jetzt komme ich nach Hause und der Akku ist noch 70% voll. Das ist der Hammer!

Ein Grund mehr, Akkuvergleichen nicht zu trauen.

Zwischenfazit eingedampft ...

Vor drei Monaten schrieb ich, dass ich die Nutzung sozialer Netzwerke zu Gunsten von Google+ eindampfen wollte. Und, was soll ich sagen? Ich vermisse nichts. Tatsächlich ist es sogar so, dass ich mich über Google+ besser mit anderen austausche als über alle anderen Netzwerke zusammen.

Das heisst, dass meine bevorzugte Zielgruppe bzw. meine bevorzugten Kommunikationspartner dort zu finden sind. Das mag für andere anders sein.

Nach drei Monaten kann ich sagen, dass es eine gute Entscheidung war, die mir viel Zeit spart.

Beginnen mit LaTeX ...

Aus der Wikipedia:
LaTeX ist ein Softwarepaket, das die Benutzung des Textsatzprogramms TeX mit Hilfe von Makros vereinfacht.
Meinen allerersten Kontakt zu LaTeX hatte ich irgendwann rund um 1990 herum als ich die Dokumentation für ein Softwarepraktikum schreiben musste durfte. Wir hatten damals nur ASCII-Terminals (nichts mit bunt oder anderen Hervorhebungen) für einen grösseren Rechner und die Ausdrucke liefen über einen zentralen Drucker und konnten frühestens am nächsten Tag abgeholt werden. Damals ...

Gelernt habe ich LaTeX mit einem Buch von Helmut Kopka aus dem Addison-Wesley Verlag. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie es hiess, vermutlich "Einführung in LaTeX". Das war richtig gut. Wie gut oder schlecht die aktuellen Bücher sind, kann ich leider nicht sagen.

Um ehrlich zu sein: Nach dem Praktikum habe ich LaTeX bestimmt 15 Jahre nicht mehr angefasst. Jetzt benutze ich es aber seit einigen Jahren wieder und unser Buch wurde ebenfalls damit geschrieben.

Warum eigentlich? Zum Einen wegen der Ergebnisse, ausgedruckt (und auch als PDF) sieht LaTeX einfach besser aus als die Resultate verschiedener grafischer Textverarbeitungen. Bei LaTeX kann ich einfach drauf los schreiben, ohne mich um die Ausgabe kümmern zu müssen ("WYGIWYM") "What you get is what you mean" - "Was Du bekommst ist das, was Du haben willst" (sehr frei übersetzt). Ich kenne sehr viele Menschen, mich eingeschlossen, die grafische Textverarbeitungen nutzen, ohne die automatische Formatierung durch Absatzformate in Anspruch zu nehmen, was zu einigen stilistischen Meisterleistungen führt. Früher hatten grafische Textverarbeitungen auch Probleme mit grossen Dateien (jenseits der 50-Seiten-Grenze), ob das heute noch so ist, weiss ich nicht. Ein weiterer Vorteil von den LaTeX-Dateien ist, dass man sie durch ein Versionsverwaltungssystem versionieren kann.

Ja, LaTeX hat eine etwas steilere Lernkurve, aber das System ist es wert, sich damit auseinanderzusetzen. Wenn man erst einmal die Basis verstanden hat, wird die Bedienung immer leichter, weil man im Laufe der Zeit für jeden Zweck bereits Dokumente vorbereitet hat.

Und da kommen wir leider zu dem Punkt, den viele gewachsene Systeme haben. Die Einsteigerdokumentation ist meist nur sporadisch vorhanden und wenn es sie gibt, dann ist sie häufig auch noch veraltet.

Dominik, den ich bei LaTeX-Fragen immer löchere hat mich drüben bei DeimHart auf die Einsteiger-Dokumentation von Manuela Jürgen hingewiesen und ich habe herausgefunden, dass die sehr aktuell (September 2011) von Thomas Feuerstack überarbeitet wurde. Das ist der meiner Meinung nach beste Einstieg.

Zu finden sind die zwei PDF-Dateien auf dieser Seite der FernUniversität Hagen:

Dominik hat auch schon einiges zu LaTeX gemacht und veröffentlicht:

... da ist noch einiges mehr, was Ihr auf seiner Homepage oder in seinem Blog findet (einfach nach "latex" suchen).

Wie immer, wenn Ihr Fragen habt, einfach hier in die Kommentare.

Von der Ubucon ...

ubuntu So, die diesjährige Ubucon ist nun ein paar Tage vorbei und es ist Zeit für ein Fazit: Schön war es! ;-)

Meine englischsprachigen 'Folien' sind mittlerweile auch hochgeladen und für alle verfügbar.

Die Veranstaltungen, die ich besucht habe - in diesem Jahr habe ich nicht so viel Programm gestaltet, wie in den letzten Jahren - waren allesamt sehr gut. Ich durfte eine Menge lernen. Vielen Dank dafür!

Hier sind die Programmpunkte, die ich besucht habe (alle weiterführenden Links findet Ihr auf den Ubucon-Seiten, die ich auch verlinkt habe):

Free your slides
Sirko Kemter erzählt wie man mit Inkscape und dem Plugin JessyInk Präsentationen erzeugen kann. Das hat mich beeindruckt, vor allem, da damit auch Animationen möglich sind. Ansonsten werde ich wohl weiter bei LaTeX bleiben, ich habe es nicht so mit der Maus und meine gestalterischen Fähigkeiten bewegen sich in sehr engen Grenzen.

Taskwarrior - Aufgabenverwaltung auf der Kommandozeile
Diesen Workshop habe ich gegeben. Spass hat es gemacht.

Graphen zeichnen mit dot
Dominik Wagenführ hat erklärt, wie man mit dot aus dem Graphviz-Paket Graphen generieren kann. Das werde ich sicher noch einige Male gebrauchen können.

Freie Projekte und ihre Community
Ingo Ebel (RadioTux), Torsten Franz (ubuntuusers.de) und Dominik Wagenführ (freiesMagazin) werden von mir zu "Ihren" Projekten befragt und wo die Herausforderungen sind. Im Nachhinein betrachtet, ist der Community-Aspekt ein wenig zu kurz gekommen. Das Gespräch mit den Besuchern war interessant und es wird ein Video davon geben.

Open-Source-Lizenzen
Oskar Hahn referiert und beantwortet Fragen zu Open-Source-Lizenzen. Das war auch prima. Schliesslich sind wir alle keine Juristen, was schon der alte Jargon-Ausdruck "IANAL" ("I am not a lawyer") sagt. Hiervon brauchen wir mehr gerade auch in Bezug auf die Creative Commons Lizenzen. Danke!

Linux-Quiz
Adrian Böhmichen hat wieder Fragen vorbereitet und Galileo-Computing hat die Preise spendiert. Hat Spass gemacht. Am Schluss bin ich gegen Ingo Ebel angetreten und wir haben uns verständigt, nur die schwierigsten Fragen zu nehmen. Ingo hat berechtigt mit einer richtigen Antwort Vorsprung gewonnen. Ich wusste leider nicht, in welchem Land es die meisten KDE-Installationen gibt ...

LaTeX Tipps und Tricks
Noch einmal Dominik Wagenführ, dieses Mal mit Tipps und Tricks. Mir hat die Art des Workshops gefallen. Dominik hat sich Fragen einfallen lassen und liess sie vom "Publikum" beantworten. Er hatte auch jeweils eine Antwort parat, die vorgestellt wurde. Am Schluss hat er Fragen zum Workshop gestellt und ich durfte ein Buch gewinnen (was ich wirklich gut gebrauchen kann): Die LaTeX-Referenz von Herbert Voß. Vielen Dank Dominik.

Kubuntu
Arthur Schiwon hat von Neuerungen in KDE erzählt. Mir sind das immer noch deutlich zu viele Konfigurationsoptionen, ich bin da einfacher gestrickt. Interessiert hat es mich trotzdem.

Hugsun oder sorgloses Podcasten
Denny Schäfer und Sebastian Meyer berichten über das Projekt Hugsun, das - wenn verfügbar - Podcastern viele Routine-Arbeiten abnehmen und andere Aufgaben vereinfachen kann. Wenn das alles klappt, wird es eine Allround-Lösung für das Podcasting.

Die Materialien der Veranstaltungen von der Ubucon werden hier verlinkt und ständig aktualisiert.

Sebastian und ich haben einen Rückblick auch für DeimHart vertont.

Danke für den Fisch ...

ubuntu Gestern bin ich hier auf der Ubucon angekommen und die Vorträge, die ich gesehen und gehalten habe, werden noch in einem weiteren Artikel verarbeitet.

Mit der Vereinsversammlung des ubuntu Deutschland e. V. von heute habe ich alle meine offiziellen Ämter in der deutschen Ubuntu Community abgegeben. Richard Verwayen ist der neue Vereinsvorstand und ich wünsche ihm für seine Amtszeit auch an dieser Stelle alles Gute und gutes Gelingen.

Es war eine schöne Zeit, aber jetzt ist es an der Zeit, neues anzugehen und den Fokus auf andere Aktivitäten zu setzen.

Puh, Zwischenspurt erledigt ...

Bevor ich mich Morgen in aller Frühe auf den Weg zur Ubucon mache, musste ich noch einige wichtige Dinge erledigen. Das ist jetzt geschafft. Die "Folien" für meinen Workshop über Taskwarrior sind fertig, Vorbereitungen für die Mitgliedsversammlung des ubuntu Deutschland e. V. sind getroffen und ich hoffe, dass ich alle meine Ämter sauber übergeben bekomme.

Ich freue mich darauf, viele bekannte und unbekannte Leute zu treffen.

Jetzt dürfen mir nur noch beim Tasche packen keine Fehler unterlaufen ... :-)

Sabayon 7 ...

sabayon Huch, Sabayon 7 ist draussen.

Enthalten sind Linux 3.0, GNOME 3.2, KDE 4.7, Xfce 4.8, LibreOffice 3.4 und vieles mehr. Wer die Vorgängerversion regelmässig aktualisiert, muss nichts tun (Rolling Relase), alle anderen bekommen ein sehr gut laufendes Linux mit aktuellen Komponenten.