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NoSQL ...

podcast Am vergangenen Samstag haben Ingo, Marc, Sven und ich die erste Folge Binärgewitter zum Thema NoSQL, das neue Sendeformat von RadioTux, aufgenommen. Herausgekommen sind zwei Stunden und fünfundvierzig Minuten über Datenbanken im Allgemeinen und natürlich ganz besonders über Not-only-SQL (NoSQL) Datenbanken.

Ich glaube, das ist gut geworden. Achtung, das ist nicht so leicht verdauliche Kost, da es zwischenzeitlich sehr ins Detail geht (das ist auch gewollt).

Viel Spass!

Die Zukunft des Buchs ...

Martin hat mich in einem Kommentar auf diesen sehr lesenswerten Artikel Das Buch als Geldbäumchen hingewiesen, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Schlusszitat:
Die Welt – oder jedenfalls der Teil der Welt, der sich mit Texten befasst – wird durch diese Veränderungen weder besser noch schlechter. Manches wird einfacher, anderes schwieriger, Geschäftsmodelle entstehen und vergehen, und oft genug findet das alles im selben Menschen statt. Meine Lage als Leserin hat sich in jeder Hinsicht verbessert, während meine berufliche Zukunft als finanziell von der Printbranche abhängige Autorin ungewiss ist. Wenn ich mit Angehörigen des Buchgewerbes über diese Veränderungen spreche, gibt es im Großen und Ganzen drei Reaktionen: »Das passiert nie«, »Das passiert noch lange nicht« und »Egal, bis dahin bin ich in Rente«. Aber eine Zuneigung zum Text, ein Interesse für die Geschicke des Buchs bedeutet eben nicht nur, dass man gern an Neuerscheinungen riecht. Wer im Angesicht von Veränderungen die Augen zukneift, die Finger in die Ohren steckt und »Lalala!« ruft, der ist dem Buch ein schlechterer Freund als ich mit meinen leeren Regalen.

64bit ...

linux Viele Leute installieren sich ein 32bit-System auf ihrer 64bit-Maschine und argumentieren damit, dass sie nicht mehr als 4 GB Speicher haben und damit 64bit nicht nötig wäre. Dabei installiert beispielsweise Ubuntu einen PAE-Kernel, der auch mehr als 4 GB Speicher auf 32bit-Systemen nutzen kann.

Dabei wird vergessen, dass 64bit auch bedeutet, dass pro Prozessortakt die doppelte Menge an Daten verarbeitet werden kann. Das schlägt sich besonders bei Audio-, Video- und Grafikbearbeitung nieder und damit haben aber auch Video- und Audioplayer einen Vorteil. Grosse Datenbanken bzw. das Arbeiten mit grossen Dateien profitieren ebenfalls in besonderem Mass von 64bit-Anwendungen. In Summe heisst das dann schnellere Antwortzeiten und geringere Last auf den Systemen.

Alle Anwendungen aus dem Paketquellen sind portiert und die Software aus Fremdquellen, die es nicht ist, bekommt man mit einem "--force-architecture" auf die Platte.

1800 Gramm ...

linux 1800 Gramm Buch sind gestern bei mir angekommen. Eines der ersten handgebundenen Exemplare unseres Adminbuchs. Das macht echt etwas her ... ab dem 21. Januar soll es in den Buchläden stehen.

Einfach klasse und ein gutes Gefühl, es mal in den Händen zu halten.

Noch einmal das Wasserglas

Dies hier ist ein Update von Sturm im Wasserglas mit den Zahlen des dritten Quartals 2010 aus der Gartner-Studie. In Klammern findet Ihr die Zahlen des zweiten Quartals 2010.

417.1 (325.6) Millionen Handys und Smartphones haben die Hersteller laut den Marktforschern von Gartner im dritten Quartal 2010 (zweiten Quartal 2010) verkauft. Der Anteil der Smartphones am Gesamtmarkt beträgt 19 (19) Prozent oder rund 80.5 (61.6) Millionen Einheiten.

Von den rund 80.5 (61.6) Millionen Einheiten entfallen rund 29.5 (25.4) Millionen auf Symbian, 20.5 (10.6) Millionen auf Android, 13.5 (8.7) Millionen auf iOS, 11.9 (11.2) Millionen auf RIM-OS (Blackberry), Windows Mobile 2.2 (3.1) Millionen, Linux 1.7 (1.5) (darunter WebOS von Palm, Maemo, ....) und andere mit 1.2 (1.1) Millionen.

Um das mal zusammenzufassen und in Relation zu den Gesamtverkaufszahlen im 3. Quartal 2010 zu bringen:

7.1% (7.8%) Symbian, 4.9% (3.3%) Android, 3.2% (2.7%) iOS, 2.9% (3.4%) RIM-OS, 0.5% (1.0%) Windows Mobile, 0.4% (0.5%) restliche Linux-Phones.

Es gibt ein paar Entwicklungen die spannend sind:

• Es gibt eine Steigerung des Verkaufs um 28%.
• Der Anteil der Smartphones am Gesamtmarkt ist konstant geblieben.
• Die Verkäufe der Android-Handies haben sich verdoppelt.
• Android steigt schneller als iOS.
• Symbian, RIM und Windows Mobile verlieren.
• Symbian ist weiter an der Spitze, Android und iOS überholen RIM.

Ich bin sehr gespannt auf die Zahlen des vierten Quartals, weil ich erwarte, dass dort mit Abstand am meisten Mobiltelefongeräte verkauft werden und damit lässt sich dann sicher auch ein Trend ablesen.

Anwendungen auf dem Android-Handy ...

android 10 gesamt, 9 kostenlos (90%), 1 bezahlt (10%), 12MB total size, $3.99 total priceView this Android app list on AppBrain

Ich war nicht mutig genug, die AppBrain-Applikation auf dem Handy zu installieren, da ihr das Recht hätte eingeräumt werden sollen, Installationen durchzuführen und das war mir dann doch zu viel. Aber es ist möglich die Applikationen online in einer Webanwendung zu sammeln.

K-9 Mail ist eine hervorragende und sehr schnelle Mailanwendung.

HotspotConnect wird für den WLAN-Internet-Zugang zu iPass-fähigen Hotspots verwendet (meine Arbeitgeberin hat dafür eine weltweite Lizenz).

Piwik Mobile zeigt Piwik-Auswertungen aufbereitet auf dem Handy.

ConnectBot ist ein hervorragender SSH-Client (inklusive Tunneling).

ZVV Fahrplan, der obligatorische Fahrplan inklusive Online-Abfrage für den Zürcher Verkehrs Verbund.

Facebook for Android, tja ...

FRITZ!App Fon, erlaubt es über das WLAN der Fritz!Box Festnetz-Telefonate zu führen und Anruflisten einzusehen.

Dropbox, ein Dropbox-Client für Android.

KeePassDroid, KeePass für Android. Damit ist das tatsächliche eine der Anwendungen, die zu den plattformunabhängisgsten überhaupt gehört.

TWIDROYD PRO for Twitter, ein Twitter- und identi.ca-Client, der beides in der gleichen Timeline darstellen kann.

Was sind Eure Lieblingsanwendungen?

Basis-Artikel für LaTeX ...

Man kann bei LaTeX tausend und dreizehn Optionen (wenigstens) angeben, um Dokumente zu strukturieren. Ich habe eine sehr kleine und einfache Vorlage, die alles tut, was ich im Normalfall brauche und sie besteht nur aus wenigen Zeilen.

\documentclass[parskip=half]{scrartcl}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[ngerman]{babel
}
% \usepackage[swissgerman]{babel}
% \usepackage[english]{babel}
% \usepackage[UKenglish]{babel}
% \usepackage[USenglish]{babel}
\usepackage{hyperref}
\hypersetup{colorlinks=true, linkcolor=blue, urlcolor=blue}
\pagestyle{empty}

\title{Ein einfaches LaTeX-Dokument}
\author{Dirk Deimeke}

\begin{document
}

% \section*{Abschnitt}
% \subsection*{Unterabschnitt}
% \subsubsection*{Unterunterabschnitt}
% \href{http://www.all2e.com/Ressourcen/Blindtexte}{all2e.com}
% \url{http://dirk.deimeke.net/}

\end{document}

Zeilen, die mit einem % beginnen, beinhalten Kommentare.

Die erste Zeile legt als Dokumentenklasse scrartcl, das ist die Artikel-Klasse aus dem Koma-Skript fest. Damit ist auch gleichzeitig die Papiergrösse auf DIN A4 und die Schriftgrösse auf 11pt gesetzt. Neben anderen Optionen gibt es standardmässig auch keine Titelseite und das Layout ist einseitig. "parskip=half" sagt, dass eine halbe Zeile Luft zwischen zwei Absätzen sein soll.

Unter Linux ist UTF8 als Kodierung der Normalfall, Windows-Nutzer können in der zweiten Zeile stattdessen auch latin1 setzen.

Die Babel-Optionen schreiben das Verhalten für die Silbentrennung fest. Ich habe einmal die für mich gebräuchlichen aufgelistet, ngerman ist für die neue deutsche Rechtschreibung, die anderen sind selbsterklärend.

Das Paket hyperref erlaubt den Einbau von klickbaren Links, hypersetup formatiert die Links so, wie man das aus dem Webbrowser gewöhnt ist. Im Dokumentteil gibt es zwei Beispiele für den Aurfuf.

Pagestyle "empty" macht keine Fusszeilen oder Kopfzeilen, lässt man das weg, ist der Stil "plain" gesetzt, in dem schon Seitennummerierungen enthalten sind.

Für Artikel nicht nötig aber für spätere Sortierungen nicht uninteressant (oder falls man mit \titlepage eine Titelseite setzen möchte), sind die Optionen "title" und "author".

Dann folgt das eigentliche Dokument, der "*" bei den Überschriften bzw. den Abschnitten sorgt dafür, dass keine Nummerierungen gesetzt werden.

Ein Beispiel mit Blindtexten, kann man hier herunterladen (pdf, 44 kB): article.pdf

CAcert und Chromium ...

linux Leider bekommt man bei Websites, die mit Zertifikaten von CAcert gesichert sind, in Chromium die Meldung, dass der Webseite nicht vertraut würde.

Dem kann sehr schnell Abhilfe geschaffen werden. Zuerst müssen die nss-tools installiert werden:
sudo aptitude install libnss3-tools

Anschliessend lädt man die Zertifikate von der CAcert-Webseite herunter und importiert diese:
cd /tmp
wget http://www.cacert.org/certs/root.crt
certutil -d sql:$HOME/.pki/nssdb -A -t "C,," -n "CAcert Class 1" -i root.crt
wget http://www.cacert.org/certs/class3.crt
certutil -d sql:$HOME/.pki/nssdb -A -t "C,," -n "CAcert Class 3" -i class3.crt


Überprüfen kann man das erfolgreiche Importieren mittels:
certutil -d sql:$HOME/.pki/nssdb -L

Er spricht mir so aus der Seele ...

milestone2 Gefunden bei Neuerdings (Hervorhebungen in fett von mir):
[...]
In dem Moment, in dem ich das Milestone in der Hand gehalten habe, war mir klar, dass es die Android-Welt für mich ändert. Das Palm Pre, das ich vorher seit einigen Wochen als meinen Begleiter auserkoren hatte, hatte zwar immer noch die bessere Software, aber verglichen mit dem massiven Milestone wirkte das Pre wie ein billiges Smartphone.
[...]
Mittlerweile bin ich, nach vielen Tests, beim neuen Milestone 2 mit Android 2.2 gelandet. Die neue Version hat einen 1GHz Prozessor, mehr Speicher und eine übersichtlichere Tastatur. Insgesamt ist es meiner Meinung nach das zur Zeit beste Android-Handy, dass es auf dem Markt gibt, wobei das Samsung Galaxy S und einige HTC Modelle sicher nicht weit dahinter liegen.
[...]

Der obligatorische Jahresrückblick ...

gedanken Was soll ich da nur immer schreiben? Vielleicht so viel, dass ich mich im vergangenen Jahr über vieles geärgert habe. Glücklicherweise haben allerdings die positiven Erlebnisse überwogen. Meine vier absoluten Highlights für 2010 möchte ich hier gerne hervorheben.

Back to be root ...

Im Januar habe ich innerhalb der Firma ins Unixteam gewechselt. Neues Team, neue Aufgaben, neue Verantwortlichkeiten. Quintessenz: Eine gute Entscheidung.

Silvia ist Hundetrainerin

Im August besteht Silvia mit sehr guten Noten die Prüfung zum International Dogtrainer.

Der zehnte Hochzeitstag

Im Oktober ich schon zehn Jahre verheiratet. Unglaublich! Und immer noch können wir viel und gerne miteinander lachen.

National Winner of the European Podcast Award

Im Dezember gewinnt der Podcast DeimHart, den Roman und ich mit Leben Füllen den genannten Preis für die Schweiz in der Kategorie private Podcasts.

Das Adminbuch ist (noch) nicht dabei, da es noch nicht gedruckt ist.