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Regeln ...

ubuntuusers.de Wenn ich es einmal ganz genau nehme, widerspricht die Blogparade: 8 Fragen an alle ubuntuusers.de-Planeten-Blogger, an der ich auch selber teilgenommen habe, den vom Ikhaya-Team aufgestellten Planeten-Regeln.

Dort heisst es nämlich unter Punkt 2:
darf ausschließlich Ubuntu- oder Linux-bezogenen Inhalt enthalten.
Ich weiss, dass das Erbsenzählerei ist, aber es sind Blogs bzw. Postings schon wegen ähnlich kleiner "Vergehen" aus dem Planeten entfernt worden.

Und genau genommen, ist selbst dieses Posting nicht regelkonform.

Meiner Meinung nach sollten die Regeln nachbearbeitet werden.

Schnellste Datenbank ...

gedanken Das Schöne an Benchmarks (genormten Geschwindkeitstests) ist, dass sie rein synthetisch sind und überhaupt nichts mit der Realität zu tun haben.

Je nach Art des Testss, es gibt verschiedene, liegen alle grossen Datenbanken (DB2, Oracle, Sybase, ...) mal vorne. Die Datenbanken werden dabei von Spezialisten konfiguriert.

Wie weit die Messungen von der Realität entfernt sind, kann man erleben, wenn man mal die Webseiten der Hersteller aufruft. Die gehören nämlich zu den langsamsten, die das Web zu bieten hat.

Sollten die Webseiten nicht Werbung für die Produkte sein?

Blogparade: Musik des Jahres 2010 ...

Via Stephan werde ich gerade auf die Blogparade von Andreas zum Thema Musik des Jahres 2010 aufmerksam. Hier kommen meine Tops:

Song des Jahres?

Entdeckung des Jahres war für mich Unheilig mit Geboren um zu leben.

Album des Jahres?

Vielleicht langweilig, aber das dazu passende Album Grosse Freiheit ist dann auch gleich mein Album des Jahres 2010. Mein Lieblings-Album 2010, dass schon 2009 erschienen ist, ich aber erst 2010 gekauft habe, ist Music for Men von Gossip.

Live-Konzert des Jahres?

Wir waren dieses Jahr nur auf einem Live-Konzert, das ist dann auch gleich das Live-Konzert des Jahres. Nicht nur, weil es das einzige war, nein auch, weil es richtig gut war und eine echte Empfehlung ist: Herman van Veen

Blogparade: 8 Fragen an alle ubuntuusers.de-Planeten-Blogger

Eine Blogparade für Planetenblogger, da mache ich doch gerne mit.

1. Wie lange bloggst du schon und seit wann bist du im uu.de-Planeten aktiv?

Puh, ich blogge seit dem 25. Mai 2005 und bin seit der Entstehung des Planeten mit dabei. Der Planet war eine Idee von Unki und mir und ist nach meiner Zeit im ubuntuusers.de-Team implementiert worden. Das genaue Datum weiss ich nicht mehr.

2. Warum betreibst du einen Blog?

Aaargh, es heisst das Blog :-)

Auf die Frage gibt es eine einfache Antwort. Ich mag Dialog mit Menschen und ich mag es Dinge in Frage zu stellen und natürlich mag ich es auch, mich mitzuteilen und eine Plattform für meine - zum Teil - verqueren Gedanken zu haben.

An Webseiten fand ich früher doof, dass sie statisch waren und dass niemand mitbekommt, wenn sich etwas an der Webseite tut. Bei Blogs sieht jeder Besucher, was sich aktuell tut und kann sich mit RSS-Feeds auf dem Laufenden halten. Die Kommentarfunktion hilft es mit anderen ins Gespräch zu kommen. Alles in allem ein Gewinn für alle.

3. Mit welchem Thema beschäftigt sich dein Blog?

Mit allem, was mir durch den Kopf geht. Ich bin vielseitig interessiert und es gibt Artikel zu allen Facetten meiner Interessen.

Dazu zählt mein Engagement bei Ubuntu, Open-Source-Software, Informationen zur Systemadministration oder zu Selbstmanagement, Kommentare zum Tagesgeschehen oder zu Erlebtem. In Summe ein "Kesselchen Buntes".

4. Wie viele Artikel schreibst du im Monat ungefähr?

Ungefähr einen Artikel pro Tag. Die Statistik-Funktion dieser Blogsoftware bestätigt das mit 1.19 Artikel pro Tag.

5. Wann und wo schreibst du deine Artikel?

Überall. Teils zu Hause auf dem Notebook oder unterwegs auf dem Netbbok oder unterwegs auf dem Mobiltelefon.

6. Wie kommst du auf neue Ideen für Blogbeiträge?

Das hängt von dem ab, was ich erlebe. oder was mein Feedreader hergibt.

7. Hast du (auf deinen Blog bezogen) irgendwelche Pläne für die Zukunft? Wenn ja, welche?

Das Design wird vermutlich noch einmal (oder mal wieder) geändert. Ansonsten habe ich keine weiteren Pläne.

8. Was machst du sonst so in deiner Freizeit?

Familie. Wandern. Zwei Hunde. Podcasting bei DeimHart. Systemadministration bei RadioTux. Buch schreiben. Vereinsvorsitz ubuntu Deutschland e. V.

... und mehr ...

Nicht zuhören ...

deimhart Manchmal frage ich mich, wie manche Firmen auf Kunden eingehen und ob die zum Teil die Bindung an die Realität verloren haben.

Beispielsweise sind wir für DeimHart auf der Suche nach einem Soundlogo (oder einem Audiologo) und einem oder mehreren Jingles. Jetzt habe ich bei einer Firma vor gefühlt, die so etwas macht und gleich von Anfang an gesagt, dass wir ein Hobby-Projekt bestreiten und gerade einmal eine garantierte Episode pro Monat produzieren. Dazu noch den Zusatz, dass wir keine Ahnung von den Preisen haben und daher eine Hausnummer benötigen.

Mit dem Inhaber der Firma habe ich heute telefoniert und er hat sich eine Menge notiert, Zielgruppe, Länge (5 Sekunden), Verbreitung, ... Stutzig wurde ich als von jährlichen Nutzungsgebühren pro Vertriebsweg die Rede war. Dann kam die Hausnummer: "Also bei allem, was wir machen, gehen wir von einem Basispreis von 4.500 EUR aus."

Hmpf.

Das mögen vernünftige Kurse für grosse Kunden sein, aber für einen Zwei-Mann-Podcast halte ich das für deutlich übertrieben und das hätte für mich als Produzenten direkt in der ersten Minute festgestanden.

Zu Gute halten möchte ich ihm allerdings, dass er vorgeschlagen hat, uns etwas für einen geringeren Kurs von den Lehrlingen erstellen zu lassen. Die Frage ist, wie hoch der geringere Kurs sein soll ... vermutlich auch jenseits dem, was wir uns vorstellen.

Spielzeug ...

Immer wieder muss ich schmunzeln, wenn ich den Versionshype mancher Mitmenschen sehe (wirklich schlimm ist, dass ich einmal dazu gehört habe). Da wird der aktuellsten Software-Version hinterher gerannt und trefflich darüber geflucht, wie Scheisse die doch ist.

Das spannende ist, dass genau diese Menschen, die beta-Tester für die Software-Unternehmen oder auch freie Software-Projekte sind. So ein bisschen bin ich das privat ja auch immer noch, da ich nicht nur LTS oder stabile Versionen von Software einsetze.

Wenn man sich aber einmal einen Standard-Arbeitsrechner oder einen Standard-Server in einer Firma anschaut, sieht man sehr schnell, dass die meilenweit den aktuellen Softwareständen hinterher hinken. Vorgestern im Zug sah ich einen Notebook-Nutzer mit Windows 2000 auf dem Gerät. Wir selber haben noch XP im Einsatz und der Rollout auf Windows 7 steht vor der Tür und soll Ende 2011 abgeschlossen sein.

Ähnliches gilt selbstverständlich auch für die Server.

Wenn ich hochaktuelle Software und deren Features sehe, weiss ich, dass die frühestens in zwei Jahren, was schon unfassbar schnell wäre, in den Firmen Einzug hält.

Kenne Deine Werkzeuge ...

gedanken Der Artikel hier illustriert nahezu perfekt, was mit Kenne Deine Werkzeuge aus dem AdminZen gemeint ist.

Und da hat es mir in dem genannten Zusammenhang vor allem Punkt sieben angetan, "Nutze keine Werkzeuge, die Du nicht handhaben kannst". Vermutlich hätte ich bei besserer Kenntnis Eclipse bzw. TeXlipse so zurecht biegen können, dass es die geforderte Aufgabe, das schnelle Editieren von Text mit Syntax-Highlighting, auch zufriedenstellend gelöst hätte. Da ich mich aber nicht so gut auskannte, hat das nicht funktioniert.

Das beste Werkzeug aus meinem Werkzeugkasten war für diesen Fall vim, was mir - weil ich es zwar nicht perfekt, aber dennoch besser als Eclipse/TeXlipse kannte - einige Arbeit erspart hat.

Kein Grund zur Sorge ...

sabayon Nach einem etwas ruckeligen Start läuft Sabayon ohne Probleme auf dem Netbook.

Ich kann mich gerade nicht beklagen. Vermutlich fiel der erste Test in eine Zeit, in der gerade die Repositories aktualisiert wurden.

Es gibt nur eine Sache, die mir bis jetzt negativ aufgefallen ist. Sabayon wirkt ein bisschen zäher als Ubuntu.

Dafür verbraucht es aber deutlich weniger Speicher und weniger Strom. Nun kann es natürlich sein, dass das System im Batterie-Betrieb den Prozessor drosselt, um Strom zu sparen. Das muss ich noch einmal näher analysieren.

Das erste grössere Update lief gestern auch problemlos durch.

Als Nutzer ist es hilfreich, die folgenden Befehle zu kennen:

equo update aktualisiert den Inhalt der Paket-Repositories.

equo search NAME sucht die Software NAME.
equo install NAME installiert die Software NAME.

equo install entropy sulfur equo wird empfohlen nach dem Aktualisieren der Repositories, installiert die aktuellen Versionen von entropy sulfur und equo. equo conf update sorgt für die Aktualisierung der Konfigurationen (ACHTUNG: Hier muss man aufpassen).

Aktualisierung auf den aktuellsten Stand:
equo update
equo upgrade --ask
equo conf update

Es lohnt sich, das --ask zu merken, es sorgt dafür, dass vor Veränderungen nachgefragt wird.

equo libtest sucht nach fehlenden Bibliotheken und installiert fehlende (denkt an --ask).
equo deptest sucht nach nicht erfüllten Abhängigkeiten (ich wiederhole mich gerne, denkt an --ask).

Die Dokumentation ist sehr gut: Equo und List Of Equo Functions.

Alles in allem ist es ein sehr gut nutzbares System. Von Begeisterung möchte ich nicht reden, aber ich stehe auch noch am Anfang mit Sabayon.

Evolution ...

adminbuch Lange Zeit habe ich eine Menge mit Eclipse gemacht, dabei habe ich vorwiegend die folgenden Plugins benutzt:
Subclipse für die Subversion-Integration
ShellEd für das Syntax-Highlighting und Hilfe (man-pages) bei Shell-Skripten
EPIC für Perl-Skripting und vor allem wegen des hervorragenden Debuggers
TeXLipse für LaTeX, mit Fehleranzeige, Rechtschreibprüfung und dergleichen mehr
(Die Einrichtung habe ich einmal im Blog beschrieben).

Das Schreiben des Buches habe ich dann auch mit Eclipse / TeXlipse begonnen. TeXlipse konnte zwar die Befehle der Dokumentvorlage von Galileo Press darstellen, konnte aber ansonsten nichts damit anfangen. Unser Buch besteht aus einem Hauptdokument, in dem alle Kapitel per Include eingebunden werden.

Bei jedem Speichern (und ich speichere oft) übersetzt TeXlipse das komplette Buch, um die Fehleranzeige zu ermöglichen. Das ging am Anfang noch gut, gegen Ende - bei insgesamt mehr als 800 Seiten - wurde das aber eine Qual und führte jedes Mal zu einem mehrminütigen Übersetzungslauf.

Ersatz musste her und ich habe Geany versucht. Geany bietet ebenfalls Syntax-Highlighting für LaTeX und hat ein eingebautes Terminal, mit dem ich das Buch oder per Skript auch ein einzelnes Kapitel übersetzen konnte. Das ging schon einmal deutlich schneller, stellte mich aber nicht wirklich zufrieden.

Also ging es ganz zurück zu den Wurzeln, weil es einfach schneller ging. Die Korrekturen habe ich mit vim eingepflegt. In den Übersetzungsläufen habe ich bei auftretenden Fehlern mit "e" diese direkt behoben.

Ein hilfreicher Tipp ist noch, als PDF-Betrachter Evince statt Adobe Reader (auch unter Windows) zu verwenden. Evince aktualisiert die Anzeige automatisch, wenn sich das PDF ändert, der Reader von Adobe blockt das PDF und erlaubt LaTeX auch nicht das Überschreiben.

Wikileaks ist alternativlos ...

Alternativlos mausert sich so langsam zu meinem Lieblingspodcast. Die aktuelle Folge beschäftigt sich mit Wikileaks und insbesondere mit der Person Julian Assange.

Klar, es gibt ausreichend Verschwörungstheorien, aber Felix und Frank schaffen es, dass man auch einen anderen Blickwinkel bekommt als den, der durch die Massenmedien propagiert wird.
Privatsphäre können nur Personen, nicht aber Firmen, Institutionen oder Regierungen, haben.

Daten aufräumen ...

Im realen Leben bekomme ich das Wegwerfen relativ gut hin. Im digitalen Leben, bei Daten, fällt es mir deutlich schwerer. Meine Backup-Platte, Stufe 1 der Datensicherung, platzt aus allen Nähten. Es ist kein Platz mehr für das Komplett-Backup meines Hauptrechners, das ich vor der Neuinstallation machen möchte.

Kennt Ihr gute Dubletten-Suchwerkzeuge? Wie haltet Ihr das mit der Haltezeit Eurer Daten? Wie viel bewahrt Ihr auf?