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Powerlan ...

Tatsächlich hatte ich nicht gedacht, dass das so gut funktioniert. Für kleines Geld habe ich das Powerlan-Starterkit TP-Link TL-PA201 erstanden und ich bin schwer begeistert. Zum Starterkit werden die beiden Adapter durch zwei 0.5 m Kabel, die man eh ersetzen muss. Wenn es also zwei günstige Adapter gibt, braucht man nicht auf das Starterkit zu sparen.

Installation ist super einfach. Adapter in die Wand, Kabel vom Router rein. An anderer Stelle Adapter in die Wand und das Kabel des Switches oder eines anderen Ethernet-fähigen Gerätes hinein, fertig.

Ich hatte ganz vergessen, wie schnell kabelgebundenes Internet im Vergleich zu WLAN ist. (Die Schnelligkeit kommt nicht durch die Datenübertagungsrate, sondern durch die wesentlich kleinere Latenz).

Eurovision Song Contest ...

gedanken "Wir sind Lena" ... ;-)

Ich persönlich denke ja eher, dass die Person Lena Meyer-Landrut den Wettbewerb gewonnen hat und nicht der Song, was aber auch völlig in Ordnung ist, ich freue mich sehr darüber und gönne ihr den Erfolg. Bei allem darf man aber auch nicht vergessen, dass Stefan Raab die PR-Maschinerie virtuos eingesetzt und das Internet nicht als Feind gesehen hat, sondern ebenfalls als gutes Werkzeug benutzt hat.

Zwei Artikel, die mir in diesem Freudentaumel besonders gut gefallen haben, sind:
- Grand Prix: and the Losers are – Gottschalk, Jauch und Bohlen
- Null Punkte aus Israel (bitte bis zum Ende lesen), Tipp via Twitter

Meinungsmacher ...

podcast Videos schaue ich wirklich sehr wenige mit und auf dem Computer, was ich aber in jedem Fall für sehenswert halte, ist die Serie Meinungsmacher auf dcpt.tv. Hier unterhält sich Philip Banse mit Grössen aus der aktuellen Internet-Medienwelt.

Diese Feed-URL kann man an Miro verfüttern und wird dann mit neuen Episoden beglückt, sobald sie erscheinen (das kann auch schon mal einige Wochen dauern).

Strato HiDrive ...

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle Werbung für das Produkt von Strato namens HiDrive machen, da man für einen relativ geringen Betrag von 3.90 EUR im Monat dort 100 GB Speicherplatz mieten kann. In dem Angebot habe ich zwei grosse Vorteile gesehen, zum Einen der geringe Preis und zum Anderen die Möglichkeit, per scp (Secure Copy) die Daten übertragen zu können, sogar rsync über ssh soll möglich sein.

Leider kann ich es nicht testen, da ich derzeit in der Schweiz wohne.

Die Antwort auf die Frage, ob man das Produkt auch mit einem Wohnort in der Schweiz nutzen kann, beschäftigte den Support ganze acht Tage (aufgrund von Pfingsten sind das fünf Werktage). Das ist kein Aushängeschild für den Support. Meine Anfrage an Strato war auch der Grund für diesen Artikel.

Die Geschichte wiederholt sich ...

gedanken Manchmal nervt das ständige "Das wird doch eh nichts". Wenn ich eines in letzter Zeit gelernt habe, dann das Eine: Vertraue keiner Prognose, die mit dem Internet oder mit Technik zu tun hat. Die Geschichte ist voll von Beispielen, die sich gegen die Prognosen behauptet haben. Der Kampf von VHS gegen Video2000 und Betamax ist ein Beispiel. Twitter ein anderes. Dass das Tonband die Schallplattenindustrie kaputtmacht ein drittes.

Die Wahrheit ist, wir werden immer erst hinterher schlauer sein. Ich zitiere mal Kommentar 15 und 16 zu diesem Artikel aus dem Lawblog:
15:
Gibt' eigentlich einen Grund, warum hier ständig Leute betonen müssen, dass sie dieses und jenes nicht nutzen würden? Ich finde "Tote Oma" auch total widerlich, hänge das aner nicht ständig an die große Glocke.

16:
@15 Ich bin total wichtig, und finde die Dinge, die ich lese, grundsätzlich blöd. Der Blog [Name] ist total langweilig, und ich sag schon, seit ich mitlese, dass ich den nicht will. Irgendeine unbekannte Macht zwingt mich aber dennoch. Ach übrigens, ich bin wichtig, und [Name] ist doof. Ich sollte dem mal damit drohen, ihn nicht mehr zu benutzen. Tote Oma schmeckt übrigens super, und wer was anderes behauptet ist [Beleidigung]. Facebook werde ich nicht nutzen! Und wo wir gerade dabei sind, die Volkszählung kommt wieder! Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

So, dann mal ...

Dank Martin bin ich jetzt auch bei Flattr, wie bereits hier angekündigt. (Vielen Dank!) Der erste Eindruck ist ziemlich verwirrend. An dem Design der Webseite und der Buttons müssen sie meiner Meinung nach noch arbeiten.

Moneybookers wird zusätzlich zu Paypal als Einzahlungsquelle akzeptiert und ist sogar günstiger als Paypal (0.30 EUR + 2% Gebühren gegenüber 0.35 EUR und 3.4% Gebühren). Es lässt sich wählen, ob man monatlich 2, 5, 10 oder 20 EUR ausschütten möchte (hat hier eigentlich irgendjemand mehr als 2 EUR angegeben?).

Dank Garvin gibt es auch ein Plugin für Serendipity (es schadet ganz bestimmt nicht, wenn man ihn auch flattert).

Jetzt heisst es testen und abzuwarten und flattern und schauen, wie sich alles entwickelt.

Kartendienste ...

Im Landkartenblog habe ich eine unglaubliche Menge an Kartendiensten gefunden. Da kann wirklich niemand sagen, dass es zum Platzhirschen keine Alternative gibt. (Guckt mal in die Seitenleiste des Blogs).

ADAC Maps
Bing Maps
Deutschland-Online Geodaten
Falk
Gelbe Seiten Kartensuche
Google Maps
HEROLD.at
klicktel
Map and Go
Map and Route
Map24
Mappy
Mapquest
NAVTEQ
NOKIA Ovi Karten
NOVOSYS
OpenStreetBrowser (Alternatives OpenStreetMap)
OpenStreetMap
reiseplanung.de
Stadtplan.de
Stadtplan.net
Stadtplandienst
TomTom
ViaMichelin
Yahoo! Lokale Suche

Bei all den vielen Anbietern darf man aber nicht vergessen, das viele identisches Kartenmaterial benutzen. Die meisten Karten kommen von Navteq oder TeleAtlas.

Ubuntu-Support ...

ubuntu Mal ein Wort in eigener Sache und aus aktuellem Anlass:

Auf einigen Webseiten - inklusive meiner eigenen - ist meine private Mobiltelefonnummer zu finden. Es ist gut, dass sie auf diesen Webseiten zu finden ist und Sie ist zur Kontaktaufnahme für den entsprechenden Zweck zu benutzen. Impressum: Kontaktperson für rechtliche Belange rund um die Webseite. Verein: Kontaktaufnahme für Vereinsangelegenheiten.

Die Rolle als 1. Vorsitzender des ubuntu Deutschland e. V. bringt diese Verantwortlichkeiten mit sich und ich stelle mich den Aufgaben gerne.

Dabei bitte ich jedoch zwei Dinge zu beachten:

Zum Einen ist die Angabe der Telefonnummer nicht gleichbedeutend mit einem Support-Angebot. Ich werde jeden Anrufer, wie heute wieder einmal geschehen, auf die offiziellen Support-Kanäle hinweisen. Auf ubuntu-de.org sind einige Möglichkeiten aufgeführt, an Support durch die Community zu kommen. Kostenpflichtiger Support wird beispielsweise Online durch Canonical (beginnend bei 40 EUR pro Jahr) und von vielen IT-Dienstleistern weltweit angeboten.

Zum Anderen bitte ich zu beachten, dass alle diese Aufgaben ehrenamtlicher Natur sind, das gilt für meine aufgewendete Zeit genauso wie für die aller anderen Community-Mitglieder. Da kann es schon einmal sein, dass ein Anruf, der mich im Büro erwischt in der Bitte endet, mir eine E-Mail zu senden. Dafür bitte ich um Verständnis!

Bewertungssystem ...

Etwas Neues muss am Geburtstag natürlich auch dazu kommen: Das Bewertungssystem.

Ab heute kann jeder Artikel 30 Tage lang bewertet werden, die Bewertungsstufen reichen von -2 Übel, -1 Uninteressant, 0 Neutral über +1 Gut bis hin zu +2 Sehr gut. Zum Einsatz kommt das Karma Plugin von Serendipity. Wenn Ihr es lieber grafisch mit Sternen mögt, meldet Euch!

Viel Spass!

Fünfter Geburtstag ...

Heute hat "Dirks Logbuch - Die Chronik des schleichenden Wahnsinns", mein Blog, seinen fünften Geburtstag. In der Zeit hat sich neben verschiedenen Experimenten mit dem Design auch motivatorisch eine Menge getan. Mir macht es Spass hier etwas zu schreiben und noch mehr Spass macht es mir, mit Euch, den Lesern, ins Gespräch zu kommen.

Daher hier der Aufruf: Heute ist die beste Chance, mir zu schreiben - am liebsten in die Kommentare, was Euch am besten gefällt und was Euch überhaupt nicht gefällt. Ab in die Kommentare damit.

Dieser Tag heute ist für sogenannte Geeks aus verschiedenen Gründen bedeutsam, ich teile mir den Geburtstag mit folgenden "Feiertagen":
- Star Wars Premiere 1977
- Towel Day
- Geek Pride Day

Ein bisschen Statistik zum Geburtstag muss auch sein:

Insgesamt verfasste Artikel: 2191 Artikel
Erhaltene Kommentare: 6572 Kommentare

Top kommentierte Artikel:
Bootzeit ... 105 Kommentare
Umfrage: Vorteile von Windows ... 102 Kommentare
Was macht Otto-Normal-Rechnerbenutzer? 66 Kommentare

Durchschnittliche Kommentare pro Artikel - 3 Kommentare/Artikel
Durchschnittliche Trackbacks pro Artikel - 0.35 Trackbacks/Artikel
Durchschnittliche Artikel pro Tag - 1.2 Artikel/Tag
Durchschnittliche Artikel pro Woche - 8.39 Artikel/Woche
Durchschnittliche Artikel pro Monat - 37.16 Artikel/Monat

Erwartungshaltung ...

Vielleicht geht es Euch wie mir und Ihr ärgert Euch auch über sehr lange Antwortzeiten im Schriftverkehr mit Firmen. Wenn ein bestimmter Kommunikationsweg angeboten wird, sollte der meiner Meinung nach auch bedient werden, sonst macht der meiner Meinung nach keinen Sinn.

Meine Erwartungshaltung ist eine Antwort innerhalb von 48 Stunden und damit meine ich nicht eine automatisch versandte Eingangsbestätigung. Als Kunde oder potentieller Kunde möchte ich einfach nicht länger warten, alles darüber hinaus fällt für mich in die Kategorie "Kunde droht mit Auftrag!".

Ich selber beantworte Mails innerhalb von 24 Stunden, wenn ich nicht gerade im Urlaub bin und ärgere mich dann umso mehr, wenn mein geschäftliches Gegenüber, das mit mir auch noch Geld verdient oder Geld verdienen möchte, es manchmal sogar nicht schafft, innerhalb einer Woche zu antworten.

Wie sieht das bei Euch aus, was erwartet Ihr?

Kann ja mal klappen ...

Wir bekommen heute über das Wochenende lieben Besuch aus Deutschland und prompt sind sechs Wochen bedeckter Himmel vorbei und die Sonne scheint. Kann ja mal klappen. Da wird die Aufnahme der neuen DeimHart-Episode gleich doppelt so viel Spass machen :-)

In der heutigen Zeit kein Problem ...

gedanken Das höre ich immer häufiger und es nervt mich ständig, weil es zeigt, dass derjenige, der das schreibt, nicht über den Tellerrand schaut. Wenn in einer technischen Diskussion dieser Satz kommt, dann geht es meistens um einen der vier Punkte Bandbreite, CPU-Geschwindigkeit, RAM oder Festplattenkapazität. Den ökologischen Aspekt, Hardware wegzuwerfen nur weil drei Hertz CPU-Geschwindigkeit fehlen, lasse ich einmal völlig ausser acht. Ebenfalls das Argument, dass man danach ja beide Hardware, die alte und die neue betreiben kann, meiner Erfahrung nach macht das kaum jemand und wenn, dann brummen zwei Geräte und verbrauchen Strom.

Bandbreite: Ja, in der sogenannten ersten Welt gibt es einen hohen Prozentsatz von Menschen, die Zugriff auf einen Breitband-Internet-Anschluss haben. Wobei je nach Definition von Breitband, eine Geschwindigkeit von mehr als 128 kBit/s (das sind zwei ISDN-Kanäle) erreicht werden muss, um als breitbandig zu gelten. Mit einer solchen "Breitband"-Verbindung ist man allerdings weit davon entfernt, eine CD herunterladen zu können, auch wenn viele propagieren, dass das in der heutigen Zeit ja kein Problem mehr ist, mal eben eine CD herunterzuladen. Wie gesagt, das Gesagte gilt für die sogenannte erste Welt, wie viel mehr gilt es auch in anderen Ländern.

Hardware (CPU-Geschwindigkeit, RAM, Festplattenkapazität): Es mag Einige erstaunen, aber viele Menschen sind nicht in der Lage, sich "mal eben" neue Hardware zu kaufen, weil Hardware in der heutigen Zeit ja kein Problem mehr ist. Das gilt um so mehr, wenn die Hardware-Anforderungen eines einzigen neuen Programmes diese Anschaffung erforderlich machen sollten. Es ist erstaunlich genug, dass sich die Rechner-Geschwindigkeit in den letzten Jahren vervielfacht hat, die gefühlte Geschwindigkeit der Rechner aber dennoch gleich geblieben oder sogar langsamer geworden ist. Tatsächlich denke ich, dass die Ausrede, dass die Hardware ja kein Problem sei, der vorgeschobene Grund ist, sich nicht um Optimierungen kümmern zu müssen. Die Frage ist, ob man wirklich alle Nutzer ausschliessen möchte, für die die Neuanschaffung oder Erweiterung der Hardware ein Problem ist. Gründe dafür kann es viele geben, nicht nur finanzielle.

Signaturen ...

Nirgendwo werden unterschiedliche Generationen oder vielmehr unterschiedliche Kulturen von Netznutzern so sehr sichtbar, wie bei den Signaturen, die unter Nachrichten zu finden sind.

Damit meine ich nicht die Signaturen, die im deutschen Geschäftsschriftverkehr vorgeschrieben sind oder digitale Signaturen, mit denen die Urheberschaft einer Nachricht geprüft werden kann und die zur Durchführung einer elektronischen Signatur dienen kann, sondern Signaturen unter privaten Nachrichten.

Die Geschichte dieser Signaturen ist sehr schnell erzählt. In den Anfangstagen des Internets konnte man nicht feststellen, von wem eine Nachricht versendet wurde, daher hat sich eingebürgert, in den Signaturen darauf hinzuweisen. Der From-Header wurde später offiziell eingeführt, aber die Signaturen sind geblieben. Allerdings finden sich mittlerweile in Signaturen häufig Spassinhalte, Weblinks oder Ausgaben von Fortune.

Da früher Übertragungskapazität teuer war und Übertragungszeiten eine grosse Rolle spielten, hat man sich auf eine maximale Signaturlänge von 4 Zeilen zu 80 Zeichen geeinigt, das ist eine Norm (kein Gesetz), dass auch heute noch im Usenet gilt. Signaturen sind durch "-- " (minus-minus-Leerzeichen) vom restlichen Text zu trennen. Die meisten Programme - ja, auch die aktuellen - reagieren auf diesen Trenner und stellen ihn farblich unterschiedlich zum übrigen Text dar und zitieren ihn nicht, wenn man auf Nachrichten mit Signatur antwortet.

Ein sehr lesenswerter Artikel über die früheren "Signatur-Kriege" im Usenet, die es zum Teil bis in die heutige Zeit geschafft haben, ist bei Telepolis zu finden.

In diesem Zusammenhang ist vielleicht ein Hinweis auf die Netiquette angebracht und ein Hinweis darauf, dass TOFU sich zwar im geschäftlichen E-Mail-Verkehr durchgesetzt hat, von vielen (inklusive mir) aber nicht gerne gesehen wird.

Zum Schluss noch ein Hinweis darauf, dass Disclaimer in E-Mails blödsinnig sind.

Flattr ...

Ich finde die Idee hinter Flattr ziemlich klasse. Am Anfang dachte ich, dass wäre nur ein weiterer zum Scheitern verurteilter Versuch, ein Micropayment-System einzurichten, aber je länger ich mich damit beschäftige, desto mehr denke ich, dass das erfolgreich sein könnte.

Die Idee dabei ist ziemlich einfach. Man besorgt sich einen Account bei Flattr (Freischaltung kann mehr als einen Tag dauern), überweist etwas Geld dort hin und gibt an, wie viel von dem Geld man in einem Monat ausgeben möchte (minimal zwei Euro). Wenn man jetzt im Web herum surft und Artikel via Flattr "markiert", wird am Ende des Monats das Geld zu gleichen Teilen zwischen allen markierten Seiten aufgeteilt.

Das Video zeigt den Mitgründer von Pirate Bay und Flattr Peter Sunde im Gespräch mit Philip Banse:


Daher werde ich mich daran beteiligen und wenn ich schon einmal einen Account habe, werde ich das auch hier im Blog einbauen.

Wenn sich die Idee durchsetzt und nicht nur eine Eintagsfliege bleibt, kann ich mir einige Anwendungsbereiche dafür vorstellen.

Links:
- Was ist Flattr?
- Flattr: Wenig Geld für viel Inhalt