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Barcamp Liechtenstein ...

So, das Barcamp Liechtenstein ist vorbei und es hat sehr viel Spass gemacht. Die Organisation war spitze und es war überhaupt nicht zu merken, dass es das erste Barcamp in Liechtenstein war.

Ich habe einige neue Menschen kennen gelernt und alte Bekannte wieder getroffen.

Gehalten habe ich zwei Sessions, eine mit Roman zusammen über Open Source und Open Source Lizenzen und eine alleine auf Anregung von Ute über Verschlüsselung (Was? Wann? Warum?). Dazu habe ich noch mitgemacht, diskutiert und gehört über Scrum, die ideale Software-Firma, die beste Linux-Distribution, das beste Blogsystem und bestimmt noch eine weitere, die ich gerade vergessen habe.

Ich kann jedem nur empfehlen, mal ein Barcamp zu besuchen, das ist bereichernd und es geht nicht ausschliesslich um technische Themen.

perl.org ...

... hat ein zeitgemässes Outfit bekommen.

Endlich ein Design, welches für das Multifunktionswerkzeug im Inventar des Systemadministrators (und natürlich darüber hinaus) angemessen ist. Super gemacht!

Sehr hübsch ist auch das "included" (eingeschlossen enthalten) auf der Download-Seite.

Tut gut ...

gedanken Natürlich taucht jetzt auch in verschiedenen Protokollen auf, dass ich das Team hier verlassen werde, um mich einer neuen Herausforderung zu stellen. Es tut gut, von anderen bedauernd darauf angesprochen zu werden und dann die Freude zu sehen, dass ich doch in der gleichen Firma bleibe.

Ab dem ersten Januar werde ich 50% im alten Team und 50% im neuen Team arbeiten, ab dem ersten Februar dann zu 100% im neuen Team mit einer Option dann noch für Feuerwehreinsätze zur Verfügung zu stehen. Mit einer Einarbeitungszeit von zehn Wochen wird gerechnet (ich mag realistische Zeitplanung).

Die knapp sechzig Maschinen, auf denen ich jetzt die Applikation betreue, gehören dann zu den knapp 1400 Maschinen, die ich später administrieren werde.

gvim ...

Weil ich ein "fauler Hund" bin, benutze ich so viele Plattform übergreifende Werkzeuge wie möglich und erlaubt.

Da ich beruflich Windows als Client-System nutzen muss, versuche ich auch dort meine bekannten und bewährten Linux-Programme zu verwenden. So zum Beispiel auch (g)vim,

Auf der vim-Webseitebekommt man das Self-installing executable für Windows. Wie unter Minimalismus beschrieben, konfiguriere ich vim nur minimal.

Der Konfigurationsdatei (Kopie von vimrc_example.vim) füge ich noch die Zeilen "set nu" für Zeilennummern und "set enc=utf-8" für UTF8-Kodierung hinzu. Die resultierende Konfigurationsdatei muss mit "_vimrc" (Konsole) bzw. "_gvimrc" (grafische Variante) benannt und in das Home-Verzeichnis kopiert werden (copy _vimrc _gvimrc "%HOMEDRIVE%%HOMEPATH%").

Ein Zwischenfazit ...

palmpre Eines vorab: Ich bereue den Kauf nicht, das Palm Pre ist ein sehr gutes Gerät mit einem ordentlichen Funktionsumfang und, kaum zu glauben, ich kann damit sogar telefonieren. Die Bedienung ist intuitiv und das Display ist brillant.

Aber im Grossen und Ganzen fühle ich mich als "early adopter" (dazu gibt es leider keinen guten deutschen Begriff).

Der AppStore verdient (noch) seinen Namen nicht. Die Anzahl der herunterladbaren Anwendungen ist sehr begrenzt und lässt viele Wünsche offen. Das wird sich aber noch vor Weihnachten ändern, wenn der Store aus seiner beta-Phase entlassen wird.

Die Akkulaufzeit ist für ein Gerät, was prinzipbedingt immer online ist, schlicht inakzeptabel. Ich komme im "Normalbetrieb" auf etwa 36 Stunden Laufzeit, wenn ich nicht viel "irgendwas" mache. (Irgendwas = Photographieren, Internet, Telefonieren, ...). Allerdings habe ich die Möglichkeit, leistungsfähigere Akkus zu kaufen. Das geht bei anderen Geräten nicht.

Im Standard gleicht sich das Pre mit Google, Facebook und Exchange Servern besonders gut ab. Ich kann nicht verstehen, warum nicht zusätzlich noch ein Abgleich mit LinkedIn oder Xing integriert wurde. Die Schnittstellen liegen offen und ein Telefon dieser Preislage sollte das meiner Ansicht nach können.

Bei den "Chat-Protokollen" wird neben SMS/MMS auch AIM und Google Talk unterstützt. Google Talk spricht Jabber, warum Jabber nicht als eigenständiger Punkt hinzugefügt wird, um eigene Jabber-Server verwenden zu können (bei E-Mail kann ich schliesslich auch eigene Server konfigurieren), verstehe ich nicht.

WebOS wurde auf der Basis Linux entwickelt, warum werden dann nicht auch offene Dateiformate wie ogg unterstützt, das zu implementieren, ist eine Fingerübung, die Palm gut zu Gesicht stünde und ihnen auch andere Märkte noch eröffnen würde.

In Amerika und in Europa sind unterschiedliche Betriebssystemversionen im Einsatz, Amerika ist aktueller. Warum eigentlich?

Einige der genannten Punkte werden mit der neuen Version von WebOS, erwartet für Mitte November, und mit dem fertigen AppStore aus der Welt geräumt sein. Es bliebt spannend.

Mittlerweile hat sich das Gerät bei mir zu einem echten Begleiter, den ich nicht mehr missen möchte gemausert.

OpenRheinRuhr ...

Zeit für ein kurzes Fazit. Ich war am Wochenende auf der OpenRheinRuhr in Bottrop, einem Tel der Tropen des Ruhrgebiets. Dabei habe ich für den Weg vom Flughafen zum Saalbau Bottrop mehr Zeit benötigt als für den Flug von Zürich nach Düsseldorf (inklusive Einchecken!). Der ÖPNV (Öffentliche Personennahverkehr) in Deutschland lässt sich leider nicht mit dem ÖV (Öffentlichen Verkehr) in der Schweiz vergleichen. Einer der Gründe dafür ist, dass der Staat Schweiz deutlich stärker subventioniert als der deutsche Staat und sicherlich auch, dass das zu versorgende Gebiet deutlich kleiner ist.

Mir hat die Veranstaltung sehr gut gefallen, konnte ich doch einige neue Kontakte knüpfen und vormals virtuelle Kontakte "real werden lassen". Die Vorträge waren prima und der Saalbau war ein durchaus passender Ort für eine solche Veranstaltung. Leider fand ich das Event unterdurchschnittlich besucht, wenn man mal die Aussteller und die Vortragenden abzieht, war es meiner Meinung nach ziemlich dünn. Als negative Kritik habe ich auch noch, dass das Catering meiner Meinung nach eine Katastrophe war.

Diese Vorträge habe ich gehört, zwischen den Vorträgen war "Netzwerkpflege" angesagt.

Die Hackerparagrafen und das Bundesverfassungsgericht

Nicht viel Neues für mich, aber das ist vermutlich so, da ich mich im Vorfeld schon mit dem Thema auseinandergesetzt habe.

Eagle Mode

Ein Highlight, Eagle Mode ist ein sehr vielversprechendes Projekt.

LXDE

Muss ich in jedem Fall auch im Auge behalten.

FreeBSD: Einführung und Überblick
FreeBSD: Neuheiten in FreeBSD 8.0
FreeBSD: Virtualisierung mit Virtualbox (Die beiden davor haben masslos überzogen)

Blicke über den Tellerrand sind auf jeden Fall wichtig.

Aktuelle Lösungen für das Open Source Data Center im Überblick

Auch ganz interessant.

Einführung IPv6

Hat mir sehr gut gefallen. Vor allem hat das mir erst einmal einen guten Einstieg gegeben, um mich später weiter damit zu beschäftigen.

KVM im täglichen Einsatz

Da schwanke ich momentan, ob ich nicht lieber KVM statt VirtualBox benutze. Hochinteressant, was da alles möglich ist.

Umfassendes Dokumentenmanagement als zentraler Informationsraum in einer Unternehmens-Umgebung

War zu sehr SAP- und Microsoft-lastig, daher bin ich früher rausgegangen.

Fast immer waren die angepeilten 45 Minuten zu wenig für den Vortragenden.

Für das nächste Jahr habe ich mich bereits verhaften lassen, ebenfalls einen Vortrag zu halten.

Auf ein Wort ...

ubuntu Wie schon an anderer Stelle ausführlich beschrieben und auch bei DeimHart vertont, ist der ubuntu Deutschland e. V. nur die juristische Person, die hinter zahlreichen Projekten der deutschen Ubuntu-Community steckt.

Das bedeutet insbesondere, dass der Verein Haftpflichtversicherungen für Veranstaltungen abschliessen, Spenden entgegennehmen und einen rechtlichen Rahmen bieten kann und dergleichen mehr. So ist der Verein beispielsweise mit dem Hintergedanken der Eigentümer der Domain ubuntuusers.de, dass das Ausscheiden einzelner Personen nicht zu absurden Streitigkeiten führt.

In diesem Konstrukt inbegriffen ist, dass der Verein keine inhaltliche Arbeit macht und sich nicht in die inhaltliche Arbeit der betreuten Projekte und Aktionen der lokalen deutschen Community einmischt.

Bis heute war ich noch Supporter bei ubuntuusers.de und, um weiteren Spekulationen über Interessenskonflikte vorzubeugen, habe ich vorgezogen, aus dem ubuntuusers.de-Team auszutreten. Mich nervt das zwar ziemlich, dass die Probleme der Findungsphase nach der Vereinsgründung in einigen Köpfen heute noch eine Rolle spielen, aber ändern kann ich das nicht.

Dropbox vs. Ubuntu One ...

deimhart Jetzt kommt einmal ein Aufruf der besonderen Art.

Das von uns (Roman und Dirk) ins Leben gerufene Projekt DeimHart macht sehr viel Spass, stellt uns aber auch vor einige Herausforderungen. Eine davon ist beispielsweise, dass wir eine Möglichkeit brauchen, sehr grosse Audiodateien zwischen uns auszutauschen.

Dazu nutzen wir derzeit Ubuntu One, wir sind aber auf dem Weg in Richtung Dropbox zu migrieren, da die Plattformunabhängigkeit von Dropbox und der ausgereiftere Umfang uns stark entgegenkommt.

In der Basisvariante hat jeder zwei Gigabytes Speicherplatz, die durch ein Empfehlungssystem auf bis zu fünf Gigabytes erweitert werden können, pro angenommener Empfehlung und Nutzung (nur annehmen reicht nicht) gibt es 250 MB dazu.

Und hier kommt Ihr ins Spiel.

Wenn Ihr uns unterstützen möchtet, nutzt bitte den folgenden Link und richtet Euch einen Dropbox-Account ein, verbindet ihn mit einem Eurer Computer und habt Spass.

In Romans Blog ist Romans Empfehlung verlinkt und bei Dirk Dirks Empfehlung.

Dropbox einrichten.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Kundendienst bei Digitec ...

palmpre Bei Mist ... habe ich bereits von dem Pech geschrieben, dass ich hatte, das Mobiltelefon zur falschen Zeit zu bestellen. Um es kurz zu machen: Ich bekomme den kompletten Differenzbetrag erstattet. Grossartig! Darauf habe ich keinen Anspruch und trotzdem ist Digitec so kulant, den Betrag zu überweisen.

Stephan Talmon-Gros, mein Ansprechpartner bei Digitec, hat mir erlaubt, den Schriftwechsel zu veröffentlichen. Ich habe einzig die Signaturen und Adressen herausgekürzt.

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Grüezi Herr Deimeke

Wir sind heute auf Ihren Blogeintrag gestossen und möchten gerne kurz Stellung dazu nehmen.

Orange hat genau zu dem Zeitpunkt Ihrer Bestellung die neuen Abos lanciert und diese mit attraktiven Provisionen unterlegt. Dies ist aus Ihrer verständlichen Sicht zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt geschehen. Wir werden Ihnen in jedem Fall eine Gutschrift von 200.- CHF gewähren. Das ist für uns die Schmerzgrenze für dieses Abo. Sollten Sie lieber auf eines der neuen Abos wechseln wollen (http://www.digitec.ch/ProdukteVergleichen1.aspx?artikel=175885,175896,175899) werde ich mich persönlich dafür einsetzen dass Sie auf das Abo Ihrer Wahl wechseln können und die Differenz auf den aktuellen Preis als Gutschrift erhalten. Selbstverständlich könnte man diese Gutschrift auch auf Ihr Konto rücküberweisen.

Ich möchte mich recht herzlich für die entstandenen Umstände entschuldigen und freue mich auf Ihr Feedback.

Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Freundliche Grüsse
Stephan Talmon-Gros

Category Manager Mobile Communication

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Sehr geehrter Herr Talmon-Gros

Mit solch einer positiven Reaktion habe ich nicht gerechnet. Mir ist es klar, dass ich nicht die Angebote von der letzten oder der nächsten Woche bekomme, wenn ich etwas kaufe. Und mir ist ebenfalls klar, dass ich keinen Anspruch auf eine Gutschrift habe und dass sie nicht dazu verpflichtet sind. Um so mehr freue ich mich darüber.

In meinem spezielle Fall habe ich das Palm Pre mit dem (alten) Tarif "Optima 30 Surf" bestellt und mit dem neuen Tarif "Optima Start Surf" bekommen. Damit habe ich bereits das neue Abo, das aber den gleichen Preis wie das alte hat.

Wenn Sie erlauben, möchte ich gerne Ihre Antwort als Musterbeispiel für Kulanz und für Kundenfreundlichkeit in meinem Blog veröffentlichen.

Danke für Ihre positive Reaktion.

Beste Grüsse

Dirk Deimeke

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Grüezi Herr Deimeke

Dann freut es mich dass die Angelegenheit mit dem Abo bereits erledigt ist und wir können Ihnen gerne eine Gutschrift von total 700.- CHF machen. Die Differenz von 310.- CHF wird Ihnen in Form einer Gutschrift im Auftrag 1885005 eingefügt. Erwähnen Sie einfach bei Ihrer nächsten Bestellung die Gutschrift und den Auftrag. Wie bereits mitgeteilt können wir den Betrag auch auf Ihr Konto überweisen. Für die zweite Option bräuchten wir einfach noch Ihre Kontoangaben.

Gerne dürfen Sie den Fall auf Ihrem Blog posten. Solche Probleme werden bei digitec in aller Regel sehr unkompliziert und zugunsten der Kunden gelöst.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Spass mit Ihrem Palm Pre und verbleibe mit

Freundlichen Grüssen
Stephan Talmon-Gros

Category Manager Mobile Communication

Mist ...

palmpre
Es gibt Tage, an denen verliert man und es gibt Tage, an denen gewinnen die anderen.
Ich bin mit dem Palm Pre wirklich zufrieden und auch das Abonnement, das ich habe, ist in Ordnung.

Was aber mehr als ärgerlich ist, ist, dass das gleiche Handy mit dem gleichen Vertrag beim gleichen Dienstleister (digitec), zehn Tage nach meinem Kauf für 310 CHF weniger zu haben ist.

Mist!

Eigentlich wollte ich heute ein kurzes Zwischenfazit zum Palm Pre veröffentlichen, aber ich bin stinkig. E-Mail an digitec ist raus mit der Frage, ob die mich nicht darauf vor dem Kauf hätten hinweisen können.

Für alle anderen: Zugreifen! Ich vermute, dass das nicht mehr so günstig wird, wie im Moment.

Warum eigentlich ...

gedanken ... muss man, um manche proprietäre Hard- und/oder Software benutzen zu können, irgendwelche Tricks und Kniffe anwenden?

In der Liga spielen "Jailbreaks" für das iPhone genauso wie Antispy-Lösungen für Windows, es gibt vermutlich auch noch andere Beispiele dafür.

Das fasziniert mich und noch mehr fasziniert mich, dass das viele Menschen für normal halten.