Skip to content

Unsaubere Programme in Perl ...

Larry Wall in Perl, the first postmodern computer language auf der Linux World 1999:
The very fact that it's possible to write messy programs in Perl is also what makes it possible to write programs that are cleaner in Perl than they could ever be in a language that attempts to enforce cleanliness.
Zu finden auch in der Wikipedia, dort findet sich die folgende Übersetzung:
Genau die Tatsache, dass es möglich ist, unsaubere Programme in Perl zu schreiben, ermöglicht es, Programme zu schreiben, die sauberer sind, als in Sprachen, die versuchen, Sauberkeit zu erzwingen.

USB-Sticks ...

ubuntu Nehmen wir einmal an, wir hätten die Möglichkeit, 4 GB USB-Sticks mit farbigem Ubuntu-Logo produzieren zu lassen und könnten die auf grösseren Veranstaltungen verkaufen. Natürlich wären die Sticks bootfähig und man könnte Ubuntu direkt vom Stick installieren.

Hättet Ihr Interesse an so etwas?

Welchen Preis würdet Ihr dafür bezahlen wollen oder können?

(Das ist natürlich rein hypothetisch. Fakt ist aber, dass eine solche Aktion mit Billig-Angeboten aus dem Supermarkt oder vom Elektronik-Discounter nicht mithalten kann).

Antworten bitte in die Kommentare.

Vielen Dank für Eure Unterstützung.

Proxysperrlisten ...

Wer in einer Firma mit einer restriktiven Sperrliste auf dem Proxy arbeitet, ärgert sich oft über falsch kategorisierte Webseiten. Um diese dauerhaft von der Sperrliste zu bekommen, kann man beispielsweise bei McAffee die Seite neu kategorisieren lassen.
McAfee® provides an online tool that enables you to check if a site is categorized within various versions of the SmartFilter Internet Database or the Webwasher URL Filter Database. After you check a URL, this tool also allows you to suggest an alternative categorization for a site. If you want to track your change requests or be notified via email you can register for a free TrustedSource.org account.
Und hier ist der Link zu TrustedSource.

Wahlergebnis ...

Links findet Ihr das Wahlergebnis unter Einbeziehung der Nichtwähler. Ich wollte diese Grafik selber erstellen, habe aber vorher den Link bei Fefe gefunden.

Die neue Bundesregierung wird also mit etwa ein Drittel der Stimmen aller Wahlberechtigten regieren. Traurig ist das. Schade, dass es 30% der Wahlberechtigten nicht für nötig befunden haben, sich zu beteiligen. Erfahrungsgemäss werden das genau diejenigen sein, die die Klappe am weitesten aufreissen ...

An manchen Tagen ...

gedanken ... mag ich es nicht, wenn ich Recht bekomme.

Hoffentlich lässt die Nachbereitung nicht sämtlichen Bezug zur Realität vermissen (wie es sonst immer passiert).

Na, sei es drum, wir hatten einen tollen Tag.

Ubucon 2009 und ich ...

ubuntu Dieses Jahr ist es doch etwas mehr als im Vorfeld erwartet geworden.

Am Programm der Ubucon beteilige ich mich mit vier Programmpunkten. Das führt natürlich auch dazu, dass ich nicht all das besuchen kann, was mich interessiert.

Momentan sieht mein Plan wie folgt aus:

Freitag, 14:00-16:00 Uhr: ubuntu-de Events
Um auf dem Laufenden zu bleiben. Im normalen Alltag läuft alles rund um Events irgendwie an mir vorbei. Mittlerweile mit dem Wohn- und Arbeitsort in der Schweiz wird es besonders schwierig.

Freitag, 16:00-18:00 Uhr: Lightning Talks
Das wird spannend, ich freue mich schon drauf.

Samstag, 09:00-11:00 Uhr: LaTeX-Einsteiger
Eine gute Gelegenheit für mich, mich nach 15 Jahren Pause mal wieder ausführlicher mit LaTeX auseinanderzusetzen. OpenOffice.org brauche ich nicht für die wenigen Texte, die ich schreibe.

Samstag, 11:00-13:00 Uhr: Praktische Administration
Mache ich selber. Hier geht es um erprobte Verfahren, gute Ideen und weniger um die Technik.

Samstag, 14:00-16:00 Uhr: Struktur global / ubuntu-de
Hört sich sehr trocken an, ist aber sicher spannend. Wie funktioniert Ubuntu eigentlich global und auch runtergebrochen auf deutsche Community? Welche Aufgaben hat der Community Council? Was alles zum ubuntu-de LoCo-Team dazugehört, hat Julius schon letztes Jahr erklärt.

Samstag, 16:00-18:00 Uhr: Muschelsuppe
Mache ich auch selber. Hier geht es um ein paar Tipps und Tricks für erfahrenere Shell-Nutzer. Das ist nicht für Einsteiger geeignet.

Sonntag, 09:00-11:00 Uhr: Fragestunde Server
Und hier ist der Platz für technische Fragen. Kein Programm, keine Vorbereitung, ausser durch die Teilnehmer ... Falls keiner kommt, gehe ich Kaffee trinken :-)

Sonntag, 11:00-13:00 Uhr: Podcasting mit und über Linux
Das machen Roman und ich zusammen und werden es auch veröffentlichen.

Sonntag, 14:00-16:00 Uhr: Abschlussveranstaltung
Yip. Kommt ja immer zum Schluss.

Da ich am Freitag relativ früh da bin und am Sonntag relativ spät zurück fliege, wird natürlich auch noch beim Auf- und Abbau geholfen.

Zwischendurch findet noch die nichtöffentliche Vereinsversammlung des ubuntu Deutschland e. V. statt. Roman und ich versuchen, noch ein paar Interview-Partner für unseren Podcast zu finden.

Ach, ja: Auch wenn ich am Keysigning nicht teilnehmen kann, können wir das trotzdem "nebenbei" noch erledigen. CAcert-Punkte darf ich mittlerweile auch vergeben, allerdings erwarte ich dann auch zwei amtliche Ausweise zu sehen.

Null-null-zwei ...

wattenichsachs Episode zwei von wattenichsachs, heute mit einem meiner Lieblingtexte, der Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral.

WNS-002.mp3

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass der Podcast nicht geschnitten wird und nur mit Mitteln, die mir das Aufnahmegerät bietet, bearbeitet wird.

Feedback ist jederzeit willkommen, entweder hier in die Kommentare oder per Strompost.

Wählen gehen ...

gedanken Dem Artikel von Ute kann ich mich voll und ganz anschliessen.

Bitte geht wählen!

Wählt die Partei, die am besten zu Euch passt, es gibt keine Partei, die zu 100% Eure Ziele und Eure Meinung vertritt, das gilt insbesondere auch für Menschen, die Mitglied einer Partei sind. Der für Euch bestmögliche Kompromiss ist angesagt.

Wer bezüglich des neu aufgekommen Überwachungswahns entgegnet, dass er nichts zu verbergen hat, den möchte ich bitten darüber nachzudenken, ob der kleine Bereich, genannt Privatsphäre, wirklich öffentlich gemacht werden soll. Ich denke nicht.

Landesverweis ...

Ich musste sehr schmunzeln, als ich den Artikel (hier links) in der Gratis-Zeitung 20Minuten gelesen habe. Tatsächlich halte ich es für sehr sinnvoll, dass Leute, die in ein fremdes Land auswandern, eine der Amtssprachen beherrschen oder sich darin ausdrücken können. Da bewundere ich den Mut vieler indischer Kollegen, die gänzlich ohne Kenntnis der Sprachen hier in die Schweiz gekommen sind.

Aber, und jetzt kommt der Grund für den Schmunzler, es sehen sehr viele Schweizer Deutsch als Fremdsprache an. Es gibt sogar reichlich Menschen, die ich bis jetzt persönlich kennenlernen durfte, die nicht ein Wort Hochdeutsch (hier heisst es "Schriftdeutsch") verstehen (!) oder gar sprechen können.

Natürlich sind das keine Menschen, die des Landes verwiesen werden könnten.

Aber mal so als Denkanstoss: Wenn von Ausländern erwartet wird, eine der Amtssprachen zu sprechen, sollte das von Inländern auch beherrscht werden, da ja auch eine Kommunikation untereinander möglich sein sollte.

Denkanstoss Nummer zwei: Es gibt über 50 deutsche Dialekte, mit Ausnahme der Region rund um Hannover werden auch alle Deutschen in ihrem Dialekt gross und lernen Hochdeutsch in der Schule. Wer das nicht glauben will, den lade ich gerne einmal ein, zu versuchen, einer schnelle Diskussion zwischen meiner Frau und mir oder meinen Eltern und mir zu folgen. (Ja, ich muss mich auch zwingen, Hochdeutsch zu reden, um verstanden zu werden).

Und als letztes: Wenn die deutsche Sprache zur Verständigung wichtig ist (wenn zum Beispiel Schweizer mit Französisch als Muttersprache Deutsch lernt), dann sollte sie vielleicht nicht so stiefmütterlich behandelt werden ...

Ich muss gestehen, dass ich die Aufregung der Deutschschweizer rund um Deutsch als Fremdsprache gar nicht verstehen kann. Es gibt Schweizerdeutsch nicht als Schriftsprache, was bedeutet, dass sich jeder Deutschschweizer lesend und schreibend sowieso mit Schriftdeutsch auseinander setzen muss. Dazu kommt, dass die meisten Fernsehsendungen, die geschaut werden auch in Hochdeutsch sind ...

Palm Pre in Deutschland ...

palmpre Wie schon an anderen Stellen geschrieben, interessiere ich mich sehr für das Palm Pre. Rückfragen bei sämtlichen Schweizer Netzbetreibern haben leider keine Resultate gebracht (Orange wusste es noch nicht, ob sie es anbieten werden; Sunrise und Swisscom haben gar nicht erst geantwortet: So viel zum Thema Kundendienst).

Ab dem 13. Oktober wird das Smartphone in Deutschland exklusiv bei O2 vertrieben werden. Mal schauen, ob die auf meine E-Mail antworten:
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin sehr interessiert an dem Palm Pre und würde das Handy gerne kaufen.

Allerdings lebe ich in der Schweiz, kann ich das Gerät trotzdem bei Ihnen kaufen (ohne Vertrag) und es in der Schweiz mit einer beliebigen Mobilfunkkarte benutzen?

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Beste Grüsse

Dirk Deimeke
Die Spannung steigt.

Wen wählen?

Wen wählen gefällt mir wesentlich besser als der Wahl-O-Mat.

Ich kann mich der Meinung eines Kolumnensprechers im Klartext des WDR nur anschliessen, nach der Kandidaten zur Teilnahme an Talkshows und meinungsbildenden Formaten in den Medien (auch im Internet, zum Beispiel "Wen wählen?" oder "Abgeordnetenwatch") verpflichtet werden sollten. Schliesslich wollen sie vom Volk gewählt werden, dann sollten sie dem Volk auch helfen, eine Meinung zu finden.

Beruhigend zu sehen, dass ich richtig gewählt habe.

Hashtag für die Ubucon 2009 ...

ubuntu Da wir auf der Ubucon jetzt auch eine Twitterwall (hier und hier wird das ganz gut erklärt) und das gleiche auch für identi.ca (wie heisst es eigentlich dort?) machen werden, brauchen wir ein Hashtag.

Den lege ich jetzt mit #ubcde09 (Ubucon Deutschland 2009) fest.

In dem Zusammenhang möchte ich auch noch einmal auf die identi.ca-Gruppe ubuconde hinweisen.

Update: Hier bei Twitter.

Für freuen uns auf Eure Beteiligung.

Wer nicht wählen geht, ...

gedanken ... soll sich hinterher nicht beschweren.

Mein Vater geht sogar soweit, zu sagen, dass Leute, die nicht wählen gehen, sich nicht über Politik unterhalten sollten. Ich unterschreibe das. Bei einer Wahl wähle ich nicht das, was 100% mit meiner Meinung und meinen Ansichten übereinstimmt, sondern das, was den besten Kompromiss darstellt oder die Themen, die ich für besonders wichtig halte, vertritt.

In dem Zusammenhang lohnt sich auch Wilfried Schmickler:
Kabarett im WDR2
(Die mp3-Datei ist nur eine Woche verfügbar und lässt sich durch Rechtsklick auf den Player auch speichern).