Dirks Logbuch

Bei beidem weiß ich nicht, was ich davon zu halten habe ...

Oracle kauft BEA

Dass der Oracle-Applicationserver nicht das Gelbe vom Ei ist, pfeifen die Spatzen von den Dächern. Die Oracle-Datenbank und der BEA Weblogic Server sind an zahlreichen prominenten Stellen als Doppel vertreten (Amazon, Ebay, ...).

Sun kauft MySQL

Hmpf ...

Gestern wurde auf der Macworld Expo das MacBook Air, es ist das derzeit dünnste Notebook der Welt.

Klasse sieht es aus, dünn ist es, nichts mehr. Es hat hat kein optisches Laufwerk und muss zur Installation an einem anderen Computer angeschlossen werden, es hat keine kabelgebundene Netzwerkschnittstelle. Das wird man per USB nachrüsten können, was es aber in Summe zu einem sehr teuren Spielzeug macht (Eur 1.818,22).

Der Quellcode von Simcity ist laut Golem mit dem Namen Micropolis unter der GPL freigegeben worden.

Heyko hat eine Anleitung geschrieben, wie man es unter Ubuntu ans Laufen bekommt.

Da die Flüge ausgebucht (oder zu teuer) waren, habe ich mir dieses Wochenende einen Leihwagen genommen. Nach Vergleich aller Vermietungen, die mir einfielen, habe ich mich für das günstigste Angebot von Sixt entschieden, mit denen hatten wir schon in Südafrika hervorragende Erfahrungen gemacht (und außerdem setzen sie Linux als Betriebssystem ein ...).

Ich wollte einen Wagen der BMW 1er-Klasse (Peugeot 307, Golf, ...). Da sie keinen da hatten, wurde mir für den gleichen Preis ein Audi A3 oder alternativ ein VW Passat angeboten. Ich hätte lieber den A3 genommen, aber da der Passat ein Diesel war, bin ich diesen gefahren.

Das war eine gute Entscheidung. Tempomat auf 130 eingestellt und nach Hause gefahren, Verbrauch 5,1 Liter ... Im Hellen habe ich dann gesehen, dass der Wagen auch einen sechsten Gang hat

Mit Hörbüchern lassen sich die fünfeinhalb Stunden wunderbar überbrücken. Auch die Rückfahrt verlief problemlos.

Der Nahverkehr in Zürich ist brillant. Ich habe den Wagen zur Verleihstation gebracht und bin mit Bus und Bahn zurückgefahren. Die Busse verkehren auch am Sonntag im 10-Minuten-Takt, die beiden Straßenbahnen, die bei mir vor der Haustür halten, sind 5 Minuten versetzt, so dass ich alle 5-Minuten eine Bahn nehmen kann ... am Sonntag. Klasse!

So, ich habe jetzt einen guten Überblick über mein Aufgabengebiet, was nicht heißt, dass ich alles kann ... Es ist prima, kompetente Kollegen zu haben (Liebe Grüße an Charly, meinen ehemaligen Kollegen!), die haben sehr gute Arbeit geleistet.

Mein Dienstnotebook habe ich schon am letzten Freitag bekommen. Den VPN-Tunnel habe ich heute eingerichtet. Viel Elektronik für den kleinen Dirk.

Ab jetzt werde ich schon Kleinigkeiten erledigen können und so immer stärker involviert werden.

"Nebenbei" suchen Silvia und ich auch nach einer passenden Wohnung. Ein Hauptaugenmerk legen wir dabei auf die Unterbringung der Hunde und deren Auslaufmöglichkeiten, wir wollen auch ein Gästezimmer für Besucher haben.

Seit gestern bin ich in Zürich gemeldet. Die Leute waren sehr nett und die Abwicklung sehr unkompliziert. Wenn sich in den kommenden Tagen das Migrationsamt meldet, kann ich einen Ausländerausweis beantragen.

Bei Oliver finde ich Reliwa, ein Social Network über Bücher, Filme und Musik. Der erste Eindruck ist sehr gut.

Vielleicht lassen sich damit die eigenen Medien, inklusive Verleih, verwalten.

Hier gibt es mein Profil.

Kurzer Zwischenstatus:
Freitag war mein erster Tag am Arbeitsplatz. Der Eindruck, dass alles größer als erwartet ist, bestätigt sich auch dort. Da die Kollegen erst am Montag mit mir gerechnet hatten, mussten noch Berechtigungen angefordert und Software bestellt werden. Ein Diensthandy gibt es wohl nicht, dafür aber ein Dienstnotebook. Ich habe es sehr gut angetroffen, die Menschen in meinem Team sind wirklich nett.
Die beste Ehefrau von allen kam mich am Freitag mit den Hunden besuchen, um sich das Umfeld anzuschauen und mich moralisch zu unterstützen. Sie hat natürlich auch noch fehlende Klamotten mitgebracht, für einen Menschen mit 1,95 m hat ein Koffer, der für den Flug nur 20 kg wiegen darf nicht so viel Inhalt ...

Samstag sind wir Hampa und seine Familie besuchen gefahren. Wir haben einen tollen Tag miteinander verbracht. Vielen Dank Daniela! Vielen Dank Hampa! Liebe Grüße auch an Lea und Jan. Hampa hat mir einige wertvolle Tipps zum Einkaufen in den Migros-Märkten gegeben. Jetzt fühle ich mich mehr ganz so aufgeschmissen ... Daniela und Hampa bilden mit Lea und Jan eine ganz tolle Familie. Vielen Dank für die Gastfreundschaft und das leckere Käsefondue.

Heute morgen hat sich Silvia mit den Hunden wieder auf den Weg nach Hause gemacht. Sie muss morgen auch wieder arbeiten. So schnell kann es gehen ...

Die Dimensionen waren mir nicht bewusst.

Mit mir zusammen waren 161 Neue auf dem Welcome Day. Die IT-Abteilung hat 8.000 Angestellte (etwa).

Ich habe heute acht Stunden lang Informationen aufgenommen, das will erst einmal verarbeitet werden ...

So, da bin ich nun angekommen, nachdem ich den hinterlegten Schlüssel am Service Point des Zürcher Flughafens bekommen und trotz falschem Zug (richtige Richtung, aber aufgrund von Berchtoldstag nicht bis zum Hauptbahnhof), habe ich es hier gut angetroffen.

Die Wohnung ist (natürlich) ein bisschen leer. Die Ausstattung ist aber in Ordnung. Die Zeit werde ich hier schon rumbekommen. Internet funktionierte auf Anhieb. (Was gibt es wichtigeres?)

Einkaufen ist ein Abenteuer, da ich noch nicht weiß was gute Preise sind und welche Preise überteuert sind. Die Produkte sind neu und alles ist sehr spannend ...

So, heute morgen habe ich mich noch hier in Düsseldorf abgemeldet und heute Nachmittag geht der Flieger. Silvia hat eine neue Steuerklasse bekommen ...

Drückt uns bitte die Daumen, dass in Zürich alles klappt.

Fast vergessen: An Silvester bin ich mit Spektrum von Sergej Lukianenko fertig geworden.

Ich habe relativ lange Zeit benötigt, um mich in die Gedankengänge von Lukianenko einzufinden. Danach hat mir das Buch aber sehr gut gefallen.

Viel Spaß!

Wir haben gestern mit einer unserer Silvester-Traditionen gebrochen und statt dem Dinner for one, von dem es auch eine schweizer Version gibt, das Dinner for Wanne aus dem Mondpalast gesehen.

Somit geht auch ein Stück Heimat, ich bin gebürtiger Wanne-Eickeler, mit auf die Reise in die Schweiz.

Bitte beachtet, dass mein alter GPG-Schlüssel 0x68DA7599 seit gestern ungültig ist. Ab heute gilt der Schlüssel 0x9584158E. Zu finden auf allen gängigen Key-Servern, beispielsweise beim DFN oder in meinem Wiki.

Nachdem ich schon vergessen habe, Euch ein schönes Weihnachtsfest zu wünschen, möchte ich es aber nicht verpassen, Euch ein

Gesundes und erfolgreiches neues Jahr

zu wünschen. Macht was daraus, es stehen alle Türen offen.