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Tipps und Tricks mit ssh ...

Dies ist der letzter Teil der Kurzreihe über ssh. Kurz angerissen habe ich ssh-Authentifizierung mit Schlüssel, ssh-agent einsetzen und Tipparbeit sparen bei ssh.

Hier soll es jetzt um Tipps und Tricks rund um SSH gehen.

Mit "ssh -X user@zielrechner" kann man sich - bei entsprechend eingerichteter Gegenstelle und einem lokal laufenden X-Server - die Fenster grafischer Anzeigen lokal ansehen.

Bei Putty kann unter Connection / SSH / X11 mit "Enable X11 forwarding" das gleiche wie unter Linux / Unix mit "ssh -X ..." erreicht werden.

XMing ist ein freier grafischer X-Server für Windows.

ssh fungiert als Filter. Ein 'cat datei | ssh user@zielrechner "grep suchbegriff" | less' überträgt die Datei auf den Zielrechner, führt dort das grep aus und gibt die Ergebnisse an das lokal laufende less weiter.

'tar cf - daten | buffer -m 10m | ssh user@zielrechner "cd ziel && tar xf -"'
kopiert ziemlich schnell viele kleine Dateien und/oder Verzeichnisse.

Wiederbelebung des Grundgesetzes ...

Dass die Vorratsdatenspeicherung beschlossen wurde, ging nun wirklich durch so viele Blogs, dass ich das hier nicht noch einmal aufwärmen muss.

Anfänglich habe ich noch versucht, mitzuhalten.

Interessant ist aber, dass mit derzeit 7.000 Teilnehmern die größte Verfassungsbeschwerde in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland auf den Weg gebracht wird, sobald das Gesetzblatt vorliegt.

Nachtrag (gefunden bei praegnanz.de): Mitmachen bei der Sammelbeschwerde

Hallo Schweiz ...

schweiz Mir ist die Seite Hallo Schweiz empfohlen worden und das möchte ich Euch nicht vorenthalten.

Dort sind reichlich Informationen darüber zu finden, was man als Deutscher in der Schweiz beachten und berücksichtigen muss.

Empfehlung!

Gutsy Gibbon installiert ...

ubuntu Ich nutze neue Ubuntu-Releases immer für ein "Großreinemachen" auf meinem Notebook.

Backup machen.

Dabei daran denken, dass Dateien auch Besitzer haben. Auf externen FAT32-Festplatten hilft tar, ansonsten tut es ein cp -av oder rsync -avz. Ins Backup sollten alle Daten, die nicht zur Distribution gehören. Ich empfehle die Verzeichnisse /etc, /root, /home, /srv und ein Dump von Datenbanken und Subversion-Repositories. Hilfreich kann auch eine Liste der installierten Pakete sein (dpkg -l oder dpkg --get-selections). Ansonsten kann man sich im Vorfeld schlau machen, wo die Anwendungsdaten der eigenen Programme liegen.

Betriebssystem installieren.

Da tendiere ich zur Alternate-CD, aber auch die normale Live-CD ist eine gute Wahl. Es ist hilfreich, bei der Installation schon kabelgebundenes Internet zur Verfügung zu haben, um auch sofort alle Updates herunterladen zu können.

Anwendungen konfigurieren.

Jetzt kommt eine Stärke von Linux. Programm installieren. Konfiguration aus dem Backup rüberkopieren. Programm ist fertig konfiguriert.

Anwendungsdaten kopieren.

Je nach Voodoo, der zu betreiben ist, reicht entweder eine Kopie oder das Backup muss über ein Hilfsprogramm importiert werden.

Fertig.

Bei mir hat die ganze Prozedur etwa zwei Stunden gedauert, wobei die längste Zeit für das Herunterladen von Programmen und Paketen benötigt wurde.

Den Seitenhieb kann ich mir nicht sparen: Wie lange dauert so etwas unter Windows?

Installation und Konfiguration des Betriebssystems und der Anwendungen, dann auch nach Aktualisierung des Betriebssystems und der Anwendungen.

WAF ...

So etwas war übrigens der Grund, dass bei uns der WAF zuschlug und wir nur noch Notebooks einsetzen.

So ein paar "positive Nebeneffekte" hat das natürlich auf abseits des WAF.

Wenn ich am 02.01.2008 in die Schweiz gehe, kann ich meine Arbeitsumgebung für zu Hause direkt, ohne Probleme, mitnehmen.