Dirks Logbuch

Nachdem ich bei Oreilly das Buch entdeckt hatte und auch das Probekapitel (PDF, "Konzentration gegen Unterbrechungen") sehr überzeugend fand, habe ich mir das Buch bestellt.

Bei der Lektüre des Probekapitels habe ich schon gedacht, dass Teile von mir geschrieben sein könnten, weil sich die Empfehlungen bei mir bereits als optimale Vorgehensweise bewährt haben. Dennoch hat Limoncelli einige gute Ideen und Erweiterungen "auf Lager".

Zum Einen ist Limoncelli ebenfalls jemand, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat, zum anderen merkt man seiner Sprache (bzw. der des Übersetzers Peter Klicman) an, dass der Autor aus der Praxis kommt.

Zitat aus dem ersten Kapitel:

Was ich zu sagen versuche ist, dass die Systemadministration nicht einfach ein Job ist. Sie ist eine Lebensart. Wir benötigen Zeitmanagement-Bücher für unsere Art zu Leben, die unsere Sprache sprechen und unsere Probleme lösen.

"Lebensart?"

Lebensart, Arbeitsart, was auch immer. Kein anderer Job bewegt die Leute in so viele Richtungen gleichzeitig. Die User unterbrechen uns ständig mit ihren Wünschen und verhindern, dass wir irgendwas erledigt bekommen. Computer haben ihre eigenen Bedürfnisse, die in viele Richtungen gehen. Unsere Vorgesetzten wollen, dass wir langfristige Projekte erledigen, überfluten uns aber gleichzeitig mit "kleinen Zwischenaufgaben", die verhindern, dass wir die langfristigen Projekte abschließen können!

Ich fange gerade erst an, das Buch zu lesen, aber es gefällt mir schon jetzt sehr gut.

Ein sehr spannender Roman.

Allerdings hätte sich Alex Kava die enthaltene Liebesgeschichte sparen können. Ansonsten muss ich micht nicht schämen, das Buch gelesen zu haben.
 
 
 

Das folgende Bild habe ich im ubuntuusers-Forum gefunden.

Ziemlich passend, wenn man dabei diesen Artikel aus dem deutschen Wiki oder diesen Artikel aus dem offiziellen Wiki im Hinterkopf hat.

Eine der schönen Eigenschaften von vim ist, dass der nahezu beliebig erweiterbar ist.

Einige Zeilen in der ~/.vimrc sorgen dafür, dass man direkt selbstverschlüsselte gpg-Dateien editieren kann: VimGPG

Ein Messgerät für die aktuelle Menge an Spam im Internet will der spam-o-meter sein:


Gefunden in der Contentschmiede.

Krusell hat seinen guten Kundendienst noch einmal toppen können.

Im Oktober letzten Jahres kaufte ich die Tasche bei einem Online-Versender. Leider hatte die Tasche ein Problem eine "Nase" des Multidapt-Anschlusses war abgebrochen. Kein Problem. Produkte von Krusell haben eine lifetime warranty, also eine lebenslange Garantie.

So schrieb ich an den Versender, den ich hier bewusst nicht verlinkt habe, und schickte die Tasche ein. Sehr schnell bekam ich die Antwort, dass die Tasche getestet und kein Fehler festgestellt wurde. Ich sollte 4,99 Euro Portokosten überweisen, wenn ich die Tasche zutück haben wollte.

Auf meine erneute Beschreibung des Fehlers bekam ich am 31.08.2006 die Antwort, dass Krusell lebenslange Garantie gewährt und sich eine Prüfung vorbehält. Je nach Prüfungsergebnis würde ein Austausch verweigert oder eine neue Tasche gesendet. Die Dauer der Prüfung würde alleine von Krusell abhängen und ich sollte in der Zwischenzeit nicht noch einmal anfragen, nach Erhalt des Prüfungsergebnisses würde sie sich noch einmal melden.

Nun gut. Ich halte das auch in der Forumlierung für unverschämt, wartete aber geduldig einen Monat, ohne dass ich eine Antwort bekam.

Da mir der Versender sich ein weiteres Nachfragen verbeten hat, habe ich mich am 02.10. um 10:26 Uhr direkt an Krusell gewandt und nach dem Status meiner Reklamation gefragt. 12 Minuten später (!) bekam ich die Antwort, dass keine Reklamation seitens meines Versenders bei Krusell vorliegen würde und dass ich doch bitte meine Adresse zwecks Austauschs der Tasche hinterlassen sollte.

Am letzten Freitag, vier Werktage später, liegt die nagelneue Tasche bei mir im Briefkasten.

Das ist perfekter Service! Besser geht es gar nicht!

Von Käufen bei dem Online-Versender kann ich allerdings nur abraten. Die Preise sind günstig, der Service ist allerdings bescheiden.

Nachtrag 1: Es handelt sich um onlineelektronik.de bzw. rosbund-net.de, das wäre sonst erst aus dem Link hinter "kaufte" hervorgegangen.

Nachtrag 2: Bevor ich diesen Artikel veröffentlicht habe, hatte ich noch einmal nach dem Status der Reparatur nachgefragt. Mir wurde - welche Frechheit - 29 Minuten nach dem Absenden meiner E-Mail mitgeteilt, dass noch keine Nachricht vom Hersteller eingetroffen wäre. (Kann ja auch nicht, wenn die Tasche gar nicht weggeschickt wurde). Eine Antwort auf meine E-Mail mit Firmenabsendeadresse, ich arbeite in einer Rechtsschutz Versicherung habe ich bis 5 Stunden nach dem Absenden nicht bekommen.

Marc testet in seinem Blog den root-Server, den wir auch gemietet haben.

Seine Gedanken zur Netzsicherheit machen mich in jedem Fall stutzig. Dazu muss ich mir noch ein paar Gedanken machen.

So ganz zufrieden bin ich mit der Hetzner-Netz-Lösung nicht.

Spiegel Online bietet ein Quiz über die Bedeutung von Arbeitszeugnissen. Ich war mit 6 von 14 Treffern eher schlecht.

Vielleicht sollte ich meinen Ausbilderschein mal aktualisieren ...

Gefunden bei den Kroetenwanderungen.

Ich lese gerade im Heise Newsticker, dass gebrauchte Bücher im Internet gefragt sind.

Ob die Buchverlage endlich begreifen werden, dass Bücher mittlerweile ein recht teures Gut geworden sind?

Selbst die beste Ehefrau von allen musste als gelernte Buchhändlerin zugeben, dass mit der Euro-Einführung die Bücher überproportional teurer geworden sind.

Auf den Seiten des Nr. 1 - Finder kann man herausfinden, welcher Hit zu einem bestimmten Datum (von 1956 bis heute) an der Spitze der deutschen Charts war.

An meinem Geburtstag war es:
Heintje - Du sollst nicht weinen

Wenn ich früher Geburtstag gehabt hätte, wäre es Rolling Stones - Jumpin' Jack Flash gewesen. Wenn ich die Wahl hätte ...

Das ist schon witzig:

Der Grund für die Gebührenerhebung ist, dass jeder Geldautomat über das Internet mit den Banken verbunden ist und damit unter die Kategorie der Computer mit Internetanschluss fällt.

Gefunden bei ComputerBase.

Gefunden habe ich in der Contentschmiede den Bild nach Text Converter:

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... der neue root-Server. Kurz nach Cruiser sind auch wir an der Reihe, den neuen Server aufzubauen.

Fühlt sich gut an.

Der Server läuft mit Ubuntu-Server 64bit und nach der Tradition von Ubuntu habe ich als allererstes zwei User-Accounts und eine Admingruppe angelegt, die Admingruppe im /etc/sudoers berechtigt und den root-Account passwortfrei gemacht.

Als nächstes habe ich Trac installiert, damit auch alle Schandtaten gleich dokumentiert werden können.

So und nach dem Horror-Wochenende soll das fürs erste auch reichen.