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Drei Antworten ...

linux Ein Artikel für das linuxlog:

Wenn ich mich als Linuxer mit Leuten im Privatleben unterhalte und frage, warum sie nicht auch auf Linux umstellen oder ob Linux eine Alternative fürsie wäre, bekomme ich grob zusammengefasst drei Antworten:

1. Linux ist nicht intuitiv bedienbar
2. Mein Programm xyz gibt es nicht für Linux
3. Man kann unter Linux nicht spielen

"Drei Antworten ..." vollständig lesen

Bad Homburg ...

Wie hier beschrieben, stellt mein Brötchengeber jetzt alle Host-Systeme auf HP-UX um, da eine neue Software gekauft wurde, mit der die anstehenden Aufgaben besser gelöst werden sollen als mit dem alten System (wobei "besser" auch "billiger" heißen kann).

Jetzt habe ich gerade meine zweite Schulung abgeschlossen. Die Leute waren sehr nett und die Unterbringung (mit freiem WLAN) war in Ordnung. Die Schulung fand in Bad Homburg, einer beschaulichen Kurstadt nördlich von Frankfurt, statt.

Solltet Ihr dort einen Abend verbringen wollen, lohnt sich in jedem Fall der Besuch der Schreinerei. Achtung: Die Schreinerei befindet sich versteckt im Hinterhof. Wir sind drei Mal daran vorbeigelaufen, ohne sie zu finden.

Die Zielgruppe von Ubuntu ...

ubuntu Ubuntu ist eine tolle Distribution, die neben Benutzerfreundlichkeit auch das stabile (und überragende) Debian-Paketmanagement mitbringt, dabei aber schnellere Releasezyklen einhält (eine neue Version jedes halbe Jahr) als Debian.

Ubuntu ist aber keineswegs ausschliesslich ein Linux für Anfänger.

Zitat aus dem OpenBook von Galileocomputing:

1.5 Die Zielgruppe von Ubuntu

  • Wir hoffen, Sie wurden durch die allgemeinen Abhandlungen der letzten Seiten nicht abgeschreckt, und wir geloben Besserung: Im Vordergrund stehen nun Praxis, Praxis und nochmal Praxis.
  • Für wen aber lohnt sich die nähere Beschäftigung mit Ubuntu im Allgemeinen und dem vorliegenden OpenBook im Speziellen? Die Antwort ist keinesfalls so eindeutig wie bei den etablierten Distributionen á la SUSE, Red Hat, Mandriva und Debian. Lassen Sie es mich so ausdrücken: Ubuntu vereint alle positiven Eigenschaften der genannten Produkte und leistet sich darüber hinaus keine Schwächen. Sie dürfen sich von Ubuntu bzw. diesem OpenBook angesprochen fühlen, wenn Sie in eines der folgenden Raster passen.

Ubuntu - Debian einfach gemacht

  • Der enttäuschte Distributionskunde: Sie haben die Nase voll von den zunehmend aufgeblähten klassischen Distributionen. Gerade Anfänger verlieren hier oftmals den Überblick, wenn es darum geht, das richtige Linux-Programm für den richtigen Zweck zu finden. Die Maintainer von Ubuntu haben Ihnen die Qual der Wahl abgenommen.
  • Der Windows-Umsteiger: Willkommen an Bord der MS Tux. Vergessen Sie die landläufige Meinung, nur SUSE Linux sei für Umsteiger geeignet. Genießen Sie den schmerzlosen Umstieg, und erfreuen Sie sich an einer äußerst hilfsbereiten Community, die nicht sofort jedem Newbie eins auf die Ohren haut, wenn er sich vor dem Stellen einer Frage in einem Forum noch nicht durch hunderte von Manualseiten gewälzt hat.
  • Der Möchtegern-Debian-Anwender: Sie haben schon viel Gutes von Debian gehört, andererseits ist es Ihnen aber auch nicht entgangen, dass an dieser beliebten Distribution der Zahn der Zeit nagt. Oftmals ist es ein Kunstück oder gar unmöglich, moderne Hardware auf einem aktuellen Debian Stable System zum Leben zu erwecken; verzweifelte Hilferufe in den Internetnewsgroups sprechen da ihre eigene Sprache. Kopf hoch: Ubuntu ist Debian »Bleeding Edge«, d. h. hier fließen die aktuellsten Entwicklungen ein.
  • Der Administrator mit Sinn für Freizeit: Hand aufs Herz, ihr Linux-Administratoren: Wieviel Wochenenden und Nächte habt Ihr Euch schon abgeplagt, um beim vermeintlich problemlos zu wartenden XY Linux Professional »mal eben« einen kleinen Dienst bzw. eine Serversoftware neu aufzusetzen? Ubuntu vermag auch im professionellen Umfeld durch seine leichte Handhabbarkeit zu punkten.

Und für wen ist Ubuntu eher ungeeignet? Dazu möchten wir folgendes Posting aus dem Forum von ubuntuusers.de zitieren:

Ubuntu ist langweilig!!

Seit ca. 3 Wochen läuft mein Notebook mit Ubuntu. Mit der Hilfe der Wiki läuft jetzt alles was ich so brauche. Und nun???? Was mache ich nun?? Wie ich vermute, besteht bei vielen der Spass am Betriebssystem an dessen Unzulänglichkeiten.

Ich muss jetzt nix mehr defragmentieren, keine Anwendung zum Bereinigen der Registry ausprobieren, Viren und Spyware tauchen nicht auf etc. etc. Ich darf nicht mehr nach Fehlern suchen, weil der Rechner abstürzt. Es läuft ganz einfach. Wie öde!!


Wie Sie sehen: Man kann es nicht allen recht machen. Wer also sein Seelenheil im ständigen Basteln und Schrauben am Betriebssystem sucht, der ist bei Ubuntu mit Sicherheit an der falschen Adresse.

Ich finde mich in der Gruppe der "Administratoren mit Sinn für Freizeit" wieder. Man kann bei Ubuntu alles von Hand konfigurieren, muss es aber nicht.

Ich nutze Debian auf Servern und Ubuntu auf Desktops.

Die Diktatur des schönen Scheins ...

gedanken Das Buch habe ich zwar bereits 2003 gelesen, aber es enthält ein Zitat, das seinen Platz hier im Blog finden soll.

Sehr lesenswerter Essay von Neal Stephenson. Wer erwartet, daß hier massiv Politik gegen Microsoft gemacht wird, sieht sich enttäuscht. Das Buch strotzt vor sehr guten Metaphern.

Am besten sollte sich allerdings jeder sein eigenes Bild machen.

Zitat:
Durch den ständigen Gebrauch von GUIs haben wir unmerklich eine Prämisse geschluckt, die nur wenige Leute akzeptiert hätten, wenn sie ihnen geradeheraus präsentiert worden wäre, nämlich, dass schwierige Dinge leicht und komplizierte einfach gemacht werden können, indem man ihnen nur die richtige Benutzeroberfläche verpasst. Um zu verstehen, wie seltsam das ist, stelle man sich vor, Buchbesprechungen würden nach demselbern Wertsystem verfasst, das wir auf Benutzeroberflächen anwenden: "Der Stil dieses Buches ist wunderbar einfältig und oberflächlich; fast in jedem Satz vertuscht der Autor komplizierte Sachverhalte und benutzt billige Verallgemeinerungen. Der Leser braucht nur selten nachzudenken und all die schwierigen und langweiligen Passagen, auf die man normalerweise beim Lesen herkömmlicher Bücher stößt, bleiben ihm erspart.
Das ist einer der Gründe, warum ich Linux benutze.

Viel Erfolg!

Janina aus Bremen sucht einen Ausbildungsplatz.

Dass sie arbeiten kann, hat sie bereits bei Björn bewiesen.

Wenn jemand im Großraum Bremen, eine Auszubildende sucht, findet in Ihr eine dankbare Mitarbeiterin. Über die Ihre Vorstellungen kann man mehr erfahren, wenn man den Link klickt.

Viel Erfolg Janina!

Mediawiki 1.5.6 ...

... ist erschienen, ohne dass Sourceforge mich benachrichtigt hätte. (Komisch, die Benachrichtigung bei 1.5.5 hat auch nicht funktioniert).

Wer nähere Informationen zum Update benötigt, wird hier fündig.

Das Einspielen des Updates funktionierte gewohnt problemlos durch überkopieren.

Nachtrag am 25.01.: Die Benachrichtigung von Sourceforge kam heute.

Guter Kundendienst ...

Wie schon vor längerer Zeit geschrieben, habe ich mich für eine Handytasche von Krusell entschieden.

Da ich als Grobmotoriker auch öfter mal mit der Tasche hängen bleibe, habe ich mich für das Steel Swivelkit als Aufhängung für den Gürtel entschieden.

Das Kit wurde mit einem Plastikknopf geliefert, der leider kaputt gegangen ist und ich wußte nicht, wie ich den von der Tasche entfernen kann. Daraufhin habe ich eine E-Mail an Krusell in Schweden geschickt, mit der Bitte, mir zu erklären, wie das funktioniert. Krusell hat binnen 24 Stunden eine Antwort geschickt und mich gebeten, Ihnen meine Adresse zu schicken. Postwendend (drei Werktage später) trifft bei mir ein neuer Stahhlknopf ein.

Ich bin begeistert.

Egosurfing ...

Bei hirnrinde.de stolper ich über den Begriff des Egosurfings (englischer Wikipedia-Artikel dazu) und fühle mich ertappt.

Ja, ich gebe auch manchmal meinen Namen in eine Suchmaschine ein und gucke dann was ich dort finde. Mich unterstützt dabei natürlich, dass ich einen sehr seltenen Namen habe (es gibt meines Wissens nach weniger als zehn Deimekes in Deutschland und weltweit bin ich der einzige "Dirk Deimeke").

Bei egosurf.org kann man sich jetzt Punkte für das eigene Ego abholen. Die Punkte setzen sich aus Pagerankings und Punkte für Verlinkungen zusammen. Gedacht ist das ganze für Blogs, es wird natürlich niemand abgehalten auch andere Webadressen einzugeben.

Für mich sind das im Moment 3493 Punkte (den aktuellen Wert, kann man hier bekommen).

Zitat des Tages ...

Goran Ristic auf der Ubuntu-Mailingliste:
Irgendwie macht Microsoft die User zu Hausfrauen. -- Spätestens nach nem halben Jahr müssen die das nochmal "drüberbügeln".

Upgrade-Manager für Ubuntu ...

ubuntu Gerade finde ich bei Golem, dass Ubuntu einen Upgrade-Manager bekommen soll. Im ersten Moment war ich ziemlich irritiert, da das Upgrade von Breezy auf den Nachfolger Dapper daraus besteht, in der jetzigen Aktualisierungsverwaltung alle Vorkommen von Breezy durch Dapper zu ersetzen.Alles in allem ist das in 5 Minuten erledigt. Ein Klicken auf einen "Upgrade"-Knopf kann das natürlich gerade auch für unbedarftere User ziemlich verinfachen und Aktzeptanzprobleme aus dem Weg räumen.

Wieder da ...

So. Wie vielleicht einige von Euch bemerkt haben, waren wir mit allen drei Blogs und dem Wiki zwischenzeitlich Offline.

Das liegt daran, dass wir den Provider gewechselt haben von CANDAN THE WEB COMPANY nach Manitu (bekannt durch das Blog des Geschäftsführers).

Ein herzliches "Danke schön!" geht an Marc Leonhard bei Manitu, der mir bei der Umstellung freundlich, kompetent und mit Antwortzeiten zum Teil unter einer Minute unter die Arme gegriffen hat.

Es gibt natürlich gute Gründe für den Wechsel von einem Provider, der uns immerhin vier Jahre begleitet hat, zu einem anderen Provider, die ich aber hier nicht darlegen möchte. Es mag sich jeder selber seine Gedanken machen.