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Witzige Idee ...

gedanken Bei Userfriendly wird die Frage gestellt, welches Satzzeichen hinter 2005 kommt. Zur Auswahl stehen ein Punkt, ein Ausrufezeichen oder ein Fragezeichen.

Wenn man nur diese Zeichen benutzen darf, wäre es für mich ein Punkt. Lasst uns einen Haken an 2005 machen.

Sollte ein anderes Satzzeichen erlaubt sein, tendiere ich zu einem Komma. Das Jahr hinterläßt viele lose Enden.

Jahresrückblick 2005

gedanken Keine Angst, das wird kein Jahresrückblick wie in Pia beschreibt.

Das letzte Jahr war eines der herausfordernsten Jahre meines Lebens. Es ist viel negatives passiert, was aber nicht hierhin gehört.

Ich möchte mich hier auf die fünf positivsten Ereignisse des letzten Jahres (in chronologischer Reihenfolge) beschränken:

Nulltens (und außer Konkurrenz): Silvia
All das, was im Jahr 2005 passiert ist, hat meine Frau und mich viel enger verbunden als es vorher war. Ich liebe sie über alles!

1. Bao
Seit dem 12.02.2005 haben wir eine Mitbewohnerin, unsere Shar Pei Hündin Bao. Sowohl Silvia als auch ich können und wollen uns ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Es ist unglaublich und ich hätte es im Vorfeld nicht für möglich gehalten, was einem ein Hund zurück gibt.

2. Drachen fliegen
Im Mai habe ich mit dem Drachen fliegen angefangen. Ein Hobby, das es wirklich schafft, den Kopf freizublasen, weil man sich darauf konzentrieren muss, das Fluggerät (bei uns sind es Matten) am Himmel zu halten.
Das hat in jedem Fall noch Potential. Vielleicht schaffe ich es ja im nächsten Jahr einmal Buggy zu fahren.

3. Bloggen
Seit Mai 2005 blogge ich. Mittlerweile hat das Blog einen festen Stamm an Lesern, die aber (leider) keine eifrigen Kommentatoren sind. Über das Bloggen bin ich an viele interessante Netzkontakte gekommen.

4. Nette Familie
Im Urlaub haben wir eine nette Familie (Hund, Kind, Mutter, Vater) aus Mönchengladbach kennen gelernt, mit der wir uns auch regelmäßig treffen. Da entwickelt sich gerade eine Freundschaft, was mich sehr freut.

5. Ubuntu
Mein Notebook ist von Debian auf Ubuntu (hier eine deutsche Seite dazu) Linux gewechselt. Mit gefällt diese Distribution, dass alles "out of the box" funktioniert und vor allem die Philosophie dahinter. Alles in allem eine lohnende Entscheidung.

Vorauseilender Gehorsam ...

gedanken Auhttp://www.deimeke.net/dirk/blog/index.php?/archives/536-man-....htmler, dass es heute nacht kalt war, gab es eigentlich keinen Grund für einen Zugausfall.

Heute abend hingegen zeigte der Winter, dass er durchaus in der Lage ist, auch in Nordrhein-Westfalen Schnee fallen zu lassen. Aktuell hat ein Regionalexpress 35 Minuten Verspätung, aber er fällt (hoffentlich) nicht aus.

Lirael ...

Ich bin begeistert. Der Nachfolger von Sabriel hat mich in seinen Bann gezogen.

Jetzt warte ich mit großer Spannung auf den dritten Teil der Trilogie, der im April 2006 als Taschenbuch erscheinen soll.

10 Dinge, die man über jede Linux-Installation wissen sollte

linux Im Linuxlog finde ich den Link zu dem ZDNet-Artikel über 10 Dinge, die man über jede Linux-Installation wissen sollte.

Der Text ist für Einsteiger gedacht und sehr lesenswert.

Der Artikel gipfelt in folgendem Fazit, dem ich uneingeschränkt zustimmen kann.
Linux und Open-Source-Software haben in den letzten Jahren gewaltige Fortschritte gemacht, aber für Benutzer, die aus der abgeschlossenen Welt von Windows kommen, können die internen Funktionsweisen von Linux schon befremdlich wirken. Eine offene Einstellung sowie die Bereitschaft, Wissen und Erfahrungen miteinander zu teilen, sind wichtig, wenn man mit Linux klarkommen will.

Systemausfall ...

gedanken Pia hatte jetzt ein Problem, das mich auch von Zeit zu Zeit plagt:

Ein System fällt aus und User oder sogar Abteilungsleiter der Fachabteilungen rufen an, um sich zu informieren, wie lange die Störung noch andauern wird.

Die einzige sinnvolle Lösung, die mir zu dem Thema eingefällt ist, mein Telefon auf meinen Teamleiter umzuleiten.

Nachdem ich einem "hohen Tier" am Telefon ziemlich patzig gesagt habe, dass ich jede Minute, die ich mit ihm telefoniere nichts zur Lösung des Problems beitragen kann, scheint mir das eine bessere Lösung zu sein, als mich hinterher für dieses Verhalten (die patzigen Antworten) rechtfertigen zu müssen.

Schulbildung ist nicht alles ...

gedanken Ich hatte mir vorgenommen, nicht über die gleichen Themen Artikel zu schreiben, die Silvia in Ihrem Blog verarbeitet.

Sie kommentiert hier einen Artikel, den sie bei Laura gefunden hat.

Interessanterweise hat sich die junge Damen den Namen Sarahluder als Domainnamen ausgesucht, wobei sie sich die Bedeutung des Wortes Luder wohl nicht näher angeschaut hat. Mir erschliesst sich aus ihren Artikeln leider nicht, ob sie sich als tote Beute zum Anlocken von Raubtieren sieht oder ob sie jemand, ist, der häufig seinen Geschlechtspartner wechselt.

Nun gut, die Dame sieht sich aber intellektuell weit vor Menschen, die aufgrund unglücklicher Umstände oder mangelnder Intelligenz von Ihr bestimmte Reifegrade nicht erreichen können.

Schulbildung ist nicht alles, Soziale Kompetenz wird in den Schulen heutzutage leider gar nicht mehr beigebracht. Vielleicht wird die Dame merken, dass ein gutes Zeugnis nicht der Garant für einen Job ist. Gute Zeugnisse haben viele.

Vielleicht hilft ja das folgende Zitat von Albert Einstein auf dem künftigen Lebensweg weiter:
Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles, was man in der Schule gelernt hat, vergisst.
Alternativ dazu George Bernard Shaw:
Die einzige Zeit in der meine Ausbildung unterbrochen wurde, war meine Schulzeit.

Zitat des Tages ...

Als Anfang der sechziger Jahre Fred Sänger auf einer Pressekonferenz der NASA gefragt wurde, warum der Weltraumflug bemannt durchgeführt werden sollte, da antwortete er scherzhaft:
Der Mensch ist der einzige rückkopplungsstabilisierte und vor allem multifunktionale Regel- und Servomechanismus, der genügend preiswert in Massenproduktion von ungelernten Leuten hergestellt werden kann.

Höflichkeit ...

gedanken Bei Volker gibt es einen sehr lesenswerten Artikel zum Thema Höflichkeit.

Darüber sollen sich viele Leute einmal Gedanken machen. Witzigerweise erlebe ich derzeit sehr viele ältere Menschen (Generation meiner Eltern und älter), die die Basis-Umgangsformen und die Vokabeln "bitte" und "danke" nicht mehr zu kennen scheinen.

Neue Aufgaben ...

gedanken Bei uns auf der Arbeit warten neue Aufgaben auf unser Team.

Vom Großrechner wird alles in Richtung Unix (Geschmacksrichtung HP-UX) migriert. Dazu kommt, dass voraussichtlich auch alles, was derzeit unter Linux werkelt in Richtung HP-UX wandern wird. Vermutlich wird auch alles, was jetzt DB2 ist, Oracle werden.

Glücklichwerweise investiert mein Arbeitgeber für diese neuen Aufgaben auch reichlich in Schulungen, was dazu führt, dass ich im ersten Halbjahr des nächsten Jahres 43 Schulungstage habe.

Nebenbei bauen wir die Unix-Systeme und die neuen Datenbanken, für die ich auch Schulungen bekomme, auf.

Das macht irgendwie ein komisches Gefühl ... ich hoffe, dass ich das neue System genauso in den Griff bekomme, wie ich die alten Systeme beherrsche