Dieses Mal rankt sich die Geschichte mit den Agenten Ogden um ein Verbrechen, dass Schweizer Bankiers begangen haben. Die Begebenheit ist wie immer bei Liaty Pisani wahr, der Roman nimmt sich die Wahrheit als Basis.
Gut erzählt - wie immer - konnte mich dieser Roman allerdings nicht so überzeugen, wie die anderen, die ich bis dato von der Autorin gelesen habe. Es kann aber auch sehr gut sein, dass mein Anspruch mittlerweile gestiegen ist.
Wer gute kurzweilige Unterhaltung sucht, ist richtig, wer etwas tiefer gehendes möchte, hat den falschen Roman erwischt.
Ich scheine einer der wenigen zu sein, die dem Usenet gegenüber Webforen den Vorzug geben.
Die beiden Haupt-Vorteile liegen auf der Hand:
- Man muss viel weniger klicken und bekommt deshalb in der gleichen Zeit mehr Informationen.
- Das Usenet lässt sich problemlos offline (beispielsweise im Zug) benutzen.
Leider lassen sich sehr viele Support-Angebote nur noch über Foren im Web nutzen.
Mir stellt sich die Frage, ob es noch niemanden gibt der einen Forum-to-News-Converter geschrieben hat.
Sollte einer der Mitlesenden so etwas kennen, wäre ich für eine Nachricht sehr dankbar!
Bei All about Linux gibt es einen Artikel (englisch!), der den Erfolg von Ubuntu auf die grafischen Tools zurückführt, die es so in anderen Distributionen nicht gibt.
Ich halte Ubuntu für Benutzerfreundlich, mit der Betonung auf freundlich.
Bis jezt habe ich im Ubuntu-Umfeld noch niemanden getroffen oder gelesen, der nicht helfen wollte oder Sprüche über das Unvermögen des Fragenden geklopft hat.
Gerade lese ich auf der Ubuntu-Mailingliste von Galileos Openbooks. Das sind komplette Bücher, die man sich frei herunterladen kann. Die gedruckten Werke haben mir immer sehr gut gefallen.
Vielleicht ist ja für den einen oder anderen etwas dabei.
Puh, wenn ich mir die Bilder des plötzlichen Wintereinbruchs in Deutschland oder auch ganz besonders hier in Nordrhein-Westfalen anschaue, dann haben wir mit dem Reifenwechsel am vergangenen Mittwoch eine echte Punktlandung hingelegt.
Man kann auch einmal Glück haben.
Am Rande: Mir sind noch die Aussagen der deutschen Stromerzeuger im Ohr, die beim letzten großen Stromausfall in Amerika (14. August 2003) alle tönten, dass solche Stromausfälle bei uns nicht passieren könnten ... Gut. Das, was derzeit in Westfalen los ist, hat nichts mit Überlast oder dem veralteten Stromnetz zu tun.
... wird es plötzlich und unerwartet Winter. Der Kalender überspringt einen Monat, so dass man nicht in der Lage ist, sich auf die neue Jahreszeit einzustellen.
Neben Zugausfällen zeigt uns die Deutsche Bahn auch Verspätungen von 230 Minuten ... alles ist möglich.
Links seht Ihr eine Momentaufnahme des Düsseldorfer Hauptbahnhofs 13:52 Uhr und rechts vom Kölner Hauptbahnhof 13:53 Uhr. Das Bahnchaos gibt es schon seit heute morgen und es gibt keine Aussicht auf Besserung.
Was bin ich froh, dass ich heute nicht zur Arbeit muß.
Über Tretminen habe ich mich schon gerade in Baos Blog ausgelassen.
Gleiches gilt auch für Raucher.
Ich habe einige Jahre lang wesentlich mehr geraucht (zwischen 50 und 60 Zigaretten am Tag) als viele Raucher, die diesen Artikel hier lesen.
Man kann durchaus Zigaretten an seiner Schuhsohle ausdrücken, wenn das zu viel Gymnastik ist, kann man sie auch austreten, und mitnehmen, um sie dann im nächsten Mülleimer zu entsorgen. Mir geht die Mentalität, alles überallhin wegzuschmeissen ziemlich auf die Nerven.
So. Auch das mußte einmal raus.
Witzigerweise bemerke ich gerade, dass ich auf den Tag genau vor vier Jahren aufgehört habe zu rauchen.
Gerade habe ich mit Bao unseren Wagen vom Reifenhändler abgeholt.
Der Benzin-Preis scheint noch nicht hoch genug zu sein.
An jedem zweiten Haus standen Autos, die im Leerlauf versuchten warm zu werden. Bei manchen war noch nicht einmal der Fahrer in Sichtweite. Das könnte für kriminell vorbelastete eine gelunge Möglichkeit sein, sich zu bereichern.
An Kreuzungen, an denen Autos warten müssen, reicht das Standgas nicht aus. Man muß den Wagen aufheulen lassen, um ihn schneller warm zu bekommen.
Busse bleiben - trotz separater Busspur an Haltestellen - mitten auf der Straße stehen. Vielleicht macht es Freude, die Blechkolonne, die einen verfolgt, wachsen zu sehen.
Ich bin zu ehrlich für diese Welt: Der Reifenhändler hat zu meinen Gunsten eine zu niedrige Rechnung gestellt. Ich habe ihn darauf hingewiesen und hätte zumindest ein einfaches "Danke" erwartet.
Das Update läßt sich über Sourceforge herunterladen und wie immer klappte die Aktualisierung problemlos.
Dass das Update bis jetzt immer ohne Probleme verlief, birgt auch die Gefahr in sich, dass man das Backup der alten Daten vergißt und genau in dem Moment ein Installations-/Aktualisierungsfehler auftritt. Na, ja, bis jetzt habe ich noch jedes Mal an die Sicherungen gedacht ...
Im Iikhaya lese ich gerade einen Artikel über den erfolgreichen Einsatz von Ubuntu auf einem Business-Desktop.
Der Fairness halber muss man zugeben, dass bei dem Autor nicht alles auf Anhieb reibungslos funktioniert hat. Allerdings hat er letztendlich alle Funktionalitäten, die er für seine Arbeit benötigt, abbilden können. (Wobei der Griff zur Konfiguration des Exchang-Servers wirklich "nicht ganz fair" war).