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Ubuntuparty Andelfingen ...

ubuntu Gestern Abend gab es die erste Ubuntuparty in Andelfingen, was das genau ist (bzw. war) hat Roman in Schweizerdeutsch als Podcast aufgenommen. Ein Mini-Fazit von mir: Es war klein und fein!

Hoffentlich war das der Startschuss für weitere Veranstaltungen dieser Art. Die anwesenden Gäste haben sich mit vielen Fragen gerüstet, die wir hoffentlich zur Zufriedenheit beantworten konnten. Roman hat allgemeines zu Open Source erzählt und später mit seinem Netbook einiges vorgeführt, aufgrund der fehlenden Internet-Verbindung hat er sein Telefon als Modem eingesetzt. Daniel hat einen tieferen Einblick in die Akzeptanz von Open Source, gerade auch in der Schweiz, gegeben und viel zur von ihm erstellten Swiss Remix DVD erzählt. Zwischendrin durfte ich noch etwas zur Entstehung und Philosophie von Ubuntu wie auch von Vorteilen, die ein Linux-System gegenüber dem Marktführer bietet, erzählen.

Es gab einige Diskussionen über das Unverständnis, wie Open Source Software Qualitätssicherung betreibt: Wenn alle ändern dürfen, könnte ja auch jeder Schrott produzieren. Glücklicherweise ist es nicht so und wir konnten den Interessierten erklären, dass die Software "natürlich" erst getestet wird bevor sie freigegeben wird und dadurch, dass die Pakete signiert werden, ist Sabotage so gut wie ausgeschlossen.

Es gab einige Verblüffung darüber, dass man mit nur einem Befehl Programme und System aktualisieren kann und dass nur in seltensten Fällen ein Neustart erforderlich ist.

Nicht gut angekommen ist die Aussage, dass man umlernen muss, wenn man von (beispielsweise) Windows auf Ubuntu im Speziellen oder Linux im Allgemeinen umsteigt. Entschärft wurde dies allerdings dadurch, dass auch die Umsteiger auf Mac OS X einen entprechenden Umlernprozess vor der Brust haben. Um im Bild von gestern Abend zu bleiben: Ein Betriebssystem ist kein Auto, dass immer die gleichen Bedienelemente an den gleichen Stellen bietet.

Trackbacks

DeimHart am : ShortCast #4: Ubuntu-Party in Andelfingen

Vorschau anzeigen
Am 20. Oktober 2009 führten wir eine Ubuntu-Installationsparty in Andelfingen durch. Daraus konnten wir einen kleinen Extrakt ziehen und in einem ShortCast verpacken. dh-20091025-kurz-004.ogg (6:26 Minuten 6.6 MB) dh-20091025-kurz-004.mp3 (6:26 M

Kommentare

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Ute am :

*Den Vergleich, dass ein Bsys kein Auto ist, finde ich nett, ein bisschen mehr ist schon sicherlich nötig. Mir fehlt noch ein ähnlich treffender, einfacher Vergleich, was ein Bsys-Umstieg ist.

Dirk Deimeke am :

*Wenn wir bei "Verkehrsmitteln" bleiben, dann vielleicht der Umstieg vom Motorrad aufs Auto (oder Fussgänger, Fahrrad, Schiff, Bahn, ...). Vermutlich wird damit das Bild aber überstrapaziert.

Ute am :

*Ja, ich glaube, das ist nicht so klar, auch weil nicht alle Menschen einen solchen Umstieg jemals oder zumindest bewußt gemacht haben.

Aber macht ja nix, ein Beispiel ist schon mal schön. :-)

Roman am :

*Danke für den Bericht, Dirk. Da muss ich ja bloss noch auf Dich verweisen und nichts mehr schreiben ;-) Ich warte noch auf den Bericht der Andelfinger-Zeitung und auf unseren Short-Cast. Dann verweise ich auf alle Inhalte.

Dirk Deimeke am :

*Freue mich, dass Dir die Zusammenfassung gefällt. Auf den Bericht der Zeitung bin ich sehr gespannt.

Federico Hernandez am :

*Also mir macht der Umstieg auf andere Auto-Modelle eine ganze Menge Schwierigkeiten: Lichtschalter, Zündung, Öffnen des Tanks. Erlebe ich des öfteren als Mitglied in einer "Car-sharing" Kooperative hier in Göteborg wenn man immer unterschiedliche Autos bei einer Buchung zugeteilt bekommt.

Dirk Deimeke am :

*Kann ich nachvollziehen, aber die Basisfunktionen (Blinker, Lenkrad, Schaltung, Kupplung, Bremse, Gas) arbeiten bei fast jedem Auto identisch gleich.

Die Komfortfunktionen wie Tanken ;-) sind manchmal anders implementiert.

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