Ressourcen ...
Wie wahr, wie wahr ...
Microsoft hat sogar einen Vorteil gegenüber GNU/Linux: sie brauchen deutlich weniger Ressourcen für Hardware Treiber. Diese werden ja überwiegend von den Herstellern selbst angeboten.via ubuntuusers.de-Forum
Kommentare
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Ernie am :
Wenn man aber den Gesamtkontext beachtet, stimmt's sogar ein wenig: Anstatt dass Windows die Hardwareunterstützung bietet, wird dies in die Hand der Hardwarehersteller gelegt. Dadurch gibt es quasi für jede gängige Hardware auch Treiber - und zwar vom Hersteller.
Leider kümmern sich viele Hardwarehersteller nicht um Linux bzw. alternative Betriebssysteme und so muss die Community selbst Hand anlegen. Häufig kommen dabei mehr (ndiswrapper) oder auch weniger schöne Lösungen bei raus, manchmal läuft Hardware auch garnicht.
Würde die Treiberunterstützung abseits der Community wachsen, wäre das was tolles.
Dirk Deimeke am :
Barristan am :
Beim nvidia Treiber wird ja auch schon rumgemotzt, dass er angeblich die gpl verletzt (erst mal muss ein Gericht feststellen, ob Linken schon eine Ableitung ist)
Wo sind auch die stabilen APIs, die die Treiberentwicklung erleichtern würden? Ob wirklich der Userspace für alles Performant ist (z. B. Grafikkartentreiber) bezweifel ich doch stark.
Vom stabilen ABI wollen wir ja gar nicht erst reden.
Zumindest bei Windows und Mac OS gibt es das.
Irgendwelche E-Mails bringen sowieso nichts, weil der letzte Hardwarehsersteller sicher begriffen hat, dass Linuxuser vor allem sehr im Internet Präsenz zeigen und daher Onlineumfragen oder E-Mail Beschwerden nicht repräsentativ sind.
Die einzigen, die wirklich etwas bewirken könnten, wären die großen Distributoren, wenn sie gemeinsam stabile Schnittstellen schüffen und bei den Hardwareherstellern dafür Werben würden.
Dirk Deimeke am :
Ob etwas bewegt wird, hängt auch von der Beteiligung aller statt. Leider werden sich die Meisten nur beschweren, ohne etwas zu unternehmen.
Simson am :
Dirk Deimeke am :
Ansonsten habe ich gelernt, dass diejenigen, die am lautesten schreien, meist mit Lizenzen relativ wenig am Hut haben.