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Lücke geschlossen ...

ubuntu Firmensupport für Ubuntu hat Canonical schon länger angeboten, jetzt wird endlich auch die Lücke zum Endanwender und zu kleinen Firmen geschlossen. Canonical bietet jetzt auch Desktop-Support an, der Preis für den Basis-Support liegt bei etwa 40 Euro pro Jahr oder 100 Euro für drei Jahre und beinhaltet Telfon- und E-Mail Support an Werktagen. Dazu gibt es noch zwei weitere Support-Modelle.

Ich vermute, dass das in englischer Sprache sein wird.

Kostenlosen Support gibt es natürlich weiterhin über die verschiedenen Kanäle des deutschen LoCo-Teams.

Zusätzlich findet sich hier eine Übersicht über alle von Canonical angebotenen Services. Auf dem Marketplace finden sich auch viele weitere Firmen, die Support anbieten.

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Kommentare

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mogli am :

*Französisch soll auch noch als Sprache neben Englisch verfügbar sein habe ich irgendwo gelesen.

Arthur am :

**Bei freier Software gibt es keine Endanwender!* Die müssen ja schließlich auch keiner EULA (End User License Agreement) zustimmen.

Bei freier Software bin ich Mitglied einer Gemeinschaft von Anwendern, welche für eine freie und offene Wissensgesellschaft einstehen. Ich bin kein Kunde der immer nur Forderungen stellt, sondern ein Benutzer mit allen Rechten und Pflichten.

Kostenlosen Support gibt es nirgendwo! Immer wo etwas geleistet wird, da entsteht Aufwand. Wir müssen mal endlich davon wegkommen, dass Linux immer in einem Topf mit dem Adjektiv "kostenlos" geworfen wird. Linux ist frei, stellt aber trotzdem einen unbezahlbaren Wert dar!

burli am :

*Ich muss gestehen, dass mich dieses "Ich verwende Linux, weil es nichts kostet" oder "Software muss kostenlos sein" inzwischen ziemlich nervt. Irgend jemand hat schließlich eine Leistung erbracht.

Und ganz ehrlich, wo wäre Linux ohne Geldgeber wie Novell, Intel und die vielen anderen? Und war nicht sogar die Rede von Geldnot bei Gnome?

Ich überlege allerdings noch, wie ich meinen Beitrag zur Gemeinschaft leisten kann, ohne mir dabei selbst in's Fleisch zu schneiden.

Ach ja, der Canonical Support wird in Englisch und Französisch verfügbar sein.

Dirk Deimeke am :

*Ich bin immer noch der Meinung, dass der Zugang zu Wissen frei sein sollte, vielleicht sogar muss. Das setzt aber voraus, dass die Software frei ist und vielleicht sogar irgendwann einmal der Zugang zum Netz, aber das ist (noch) eine Utopie.

Dirk Deimeke am :

*Dem kann ich nicht zustimmen. Die Benutzung von freier Software verpflichtet Dich zu gar nichts. Dass Du Dir selber eine moralische Verpflichtung auferlegst, ehrt Dich.

Dadurch, dass viele an diesem Modell teilnehmen, funktioniert es auch.

Wenn meine Eltern auf die Idee kämen, sich mit einem Rechner auseinanderzusetzen, wären sie nur Anwender und sähe sie auch nicht in der moralischen Notlage sich einbringen zu müssen.

Arthur am :

*> Die Benutzung von freier Software verpflichtet Dich
> zu gar nichts.

Ich sehe das etwas anders! Wenn zum Beispiel irgendwann bei Ubuntuusers.de alle Besucher sich nur als Endanwender betrachten und NICHTS zurückgeben, dann wird es sehr schwer für die Supporter.

*Es funktioniert auf Dauer nur, wenn etwas zurück kommt. In welcher Form auch immer!*

Man kann ...
... selber bei Ubuntuusers mithelfen.
... das erlangte Wissen weitergeben und festigen.
... zum Beispiel dem Ubuntu-Verein beitreten.
... sich in der Politik für Freie Software einsetzen.
... kann nur Linuxtaugliche Hardware kaufen.
... nur freie und offene Formate verwenden.
... kann seinen Kindern beibringen wie wichtig der freie Zugang zu Informationen ist.
... u.s.w.

Dirk Deimeke am :

*Ich gebe Dir mit allem Recht. Wir widersprechen uns nur in einem Punkt, der Verpflichtung.

Dass Du nur dann freie Software benutzen kannst (oder darfst), wenn Du Dich beteiligst, ist nicht richtig.

Aber, da wiederhole ich mich gerne, das Ganze funktioniert nur - und da sind wir einer Meinung - wenn sich Menschen gemäss ihrer Möglichkeiten beteiligen.

Marc 'Zugschlus' Haber am :

*Das ist ja einfach: Man bringt zuerst die wichtigen Leute des Upstreams dazu, ihre bisherigen Werte wegzuwerfen und nach der eigenen Pfeife zu tanzen, und dann verdient man Geld mit der von anderen übernommenen Arbeit.

Dirk Deimeke am :

*Sorry Marc, aber das wird auch durch ständige Wiederholung nicht richtiger.

Es gibt sehr viele, die durch oder über Open Source Software Geld verdienen, Du auch, wenn ich mich richtig erinnere.

So lange die Lizenzbestimmungen und Regularien eingehalten werden, kann ich daran auch nichts Schlimmes finden.

Dass manche Unternehmen explizit daran erinnert werden müssen (Palm, LinkSys, TomTom, ...), steht auf einem anderen Blatt.

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