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Miro ...

ubuntu Gerade wollte ich mir die neue Version des viel gepriesenen Miro herunterladen und ausprobieren. Gerade Version 2.5 soll ja einige bahnbrechende Neuerungen bringen, da jetzt auch Audio-Podcasts möglich sind (und das verfolge ich wegen DeimHart aus besonderem Interesse).

Nach Einrichtung der Paketquelle kommt der erste Nerv-Faktor, warum schaffen die es eigentlich nicht, Ihre Paket zu signieren?

Installation klappt - wie bei Debian/Ubuntu gewohnt - sehr gut. Danach der zweite Nerv-Faktor, es wurde Version 2.0.5 installiert, aktuell ist aber laut Webseite Version 2.5. Zunächst habe ich gedacht, es läge daran, dass die 64bit-Architektur noch nicht bedient wird (was ich auch nicht verstehen könnte). Jetzt finde ich einen Blog-Artikel, dass die 2.5 für Ubuntu noch nicht verfügbar ist ... Warum wird das nicht auf der Webseite bekanntgegeben?

Ich bin bis jetzt mit Miro noch nicht warm geworden, gebe aber jeder Version eine Chance ... so etwas finde ich dann aber echt übel.

Trackbacks

Dirks Logbuch am : Medientag ...

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Am Freitag habe ich mir mal einen Medientag gegönnt, an dem ich mir all die (manchmal überflüssigen) Dinge angesehen und angehört habe, zu denen ich in meiner Arbeitswoche gar nicht komme. Nachdem ich über das "drumherum" bei Miro mässig begeistert war

bitsteller am : bitsteller via Twitter

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Ach, Miro 2.5 gibt es noch gar für #Ubuntu. Hoffe das kommt bald... http://tr.im/ubPy

Kommentare

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Bernd am :

*Ja ich musste leider das gleiche feststellen. Wollte mir gleich nach der Ankündigung der 2.5 Version diese über die offiziellen Miro-Quellen installieren.
Tja, so heißt es wohl noch etwas warten!

Im übrigen ist gPodder (http://gpodder.org) ein sehr feines Programm um Podcasts zu verwalten!

lg
Bernd

Dirk Deimeke am :

*Ich finde das einfach ärgerlich, warum geben die Programmierer nicht das Erscheinen erst dann bekannt, wenn sie alle Versionen bereits haben.

gPodder habe ich mir auch schon angesehen und es gefällt mir auch gut.

Da ich Podcasts aber nicht am Rechner höre, nutze ich podracer - das lädt die Podcasts nur herunter - und ein Shell-Script, was die Dateien auf den Player bringt.

Bernd am :

*Also ich nutze gPodder gerade wegen der Möglichkeit die Podcasts komfortable auf meinen Player zu synchronisieren und dafür auch eine Playliste zu verwalten.
Dieses Feature steht aber - soweit ich weiß - nur für filebasierte Medienplayer zur Verfügung.

Dirk Deimeke am :

*:-) Ich brauche keine Playlist (wofür auch?), mein Player spielt alle OGGs und MP3s in der Reihenfolge, in der sie im Verzeichnis liegen ab. gPodder könnte das vermutlich auch mit meinem Gerät.

Also, bei mir läuft das folgendermassen:

podracer läuft auf dem root-Server und holt um 0:01 Uhr alle Podcasts ab, im Standard liegen die dann in einem Verzeichnis, das aus dem Datum besteht. (Heute Nacht: 2009-07-27). Das mache ich, weil viele Podcast-Server überlastet sind, wenn eine neue Episode erscheint.

Ich synchronisiere Morgens das Verzeichnis ~/podcasts mit meinem lokalen ~/podcasts. Nach erfolgter Synchronisation wird das Verzeichnis auf dem root-Server gelöscht.

Mein Skript überträgt dann die Daten auf den Player und macht ein Backup der Daten. Für die grösseren Podcasts wird ein Verzeichnis erstellt und die Datei in das Verzeichnis verschoben.

pyron1984 am :

*Ruhig Blut mein Lieber.
Es wird hart daran gearbeitet entsprechnde Pakete für Ubuntu zu releasen...
man sieh hier: http://bluesock.org/~willg/blog/miro/miro_2_5_ubuntu_packages.html

Dirk Deimeke am :

*Den Blog-Artikel hatte ich bereits verlinkt.

Warum wird mir der Download von 2.5 für Ubuntu immer noch auf der Webseite angeboten, obwohl die Pakete noch nicht verfügbar sind?

Warum wird mit der Bekanntgabe des neuen Releases nicht gewartet bis alle Versionen bereit sind?

Christoph am :

*Dirk, das ist schon ein bisschen bigott auf uu.de vor fremden Quellen an jeder Ecke zu warnen und dann zu klagen, dass ein Projekt "nur" seinen Source veröffentlicht und nicht gleich die Paketquellen auf den aktuellen Stand bringt. Wichtig ist, dass der Code freigegeben ist, so dass die Distributoren und Paketmanager anfangen können Miro 2.5 für kommende Versionen ihrer Distro zu paketieren.

Dirk Deimeke am :

*Sehe ich anders Christoph. Dieses Blog ist kein Ubuntu Support-Tool. Und der Artikel dreht sich auch nicht um die Distribution Ubuntu, sondern über meinen Ärger auf das neue Release bzw. die Release-Politik von Miro.

Und, ja, ich darf eine eigene Meinung haben.

Und, nochmals ja, ich betreibe auf meinem System auch Software, die nicht aus den Hauptpaketquellen kommt.

Vor dem Hintergrund Support ist zu sagen, dass man wissen sollte, was man tut, wenn man so etwas macht.

Der Artikel trägt "plattformübergreifend" als Schlagwort ...

Getdeb.net am :

*Bei getdeb.net gibt es die neueste Miro 2.5 Version für Ubuntu Jaunty.

Lars am :

*Ja, man sollte auf der Webseite auf die jeweils aktuell verfügbare Paketversion deutlicher hinweisen, als das derzeit der Fall ist.

Ansonsten ist das aber doch nichts ungewöhnliches - der Quelltext wird veröffentlicht und wenn ein Entwickler Lust + Zeit hat, baut er eben für seine Lieblingsdistribution sein Paket. Und wenn er keine Zeit hat, dann baut er es halt nicht. Und es wäre doch ziemlich blöd alle Leute warten zu lassen, nur weil die Ubuntu-Pakete nicht fertig sind.

tobacco am :

*Wer Miro Version 2.5.1 (r9904) installieren möchte kann das über folgende Fremdquelle tun.

deb http://ftp.osuosl.org/pub/pculture.org/miro/linux/repositories/ubuntu jaunty/

Gruß tobacco

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