Adressverwaltung ...
Mich wundert es immer wieder, dass Adressverwaltungen so bescheuert sind.
Ich kenne nicht eine Adressverwaltung, die den ganzen Adressdatensatz doppelt hat, einmal für die privaten Daten und dann wieder für die dienstlichen. Das führt dazu, dass ich gewzungen bin pro Person immer zwei Datensätze zu führen.
Einige Adressverwaltungen schaffen es, eine Dienstadresse und eine Privatadresse zu verwalten, vergessen aber, dass die Adressen in unterschiedlichen Bundesländern/Kantonen oder sogar in unterschiedlichen Staaten (Grenzgänger) liegen können.
Dann gibt es meist nur ein Feld für Mobiltelefone, die meisten Firmen, die Handies ausgeben, verbieten diedienstliche private Nutzung, so dass die Angestellten gewzungen sind, noch ein privates Gerät zu haben, wenn sie privat mobil telefonieren müssen oder wollen.
Natürlich kann man auch eine dienstliche und eine private Mail-Adresse haben oder eine dienstliche und eine private Fax-Nummer oder Webseite oderPHP PGP-Schlüssel oder S/MIME-Zertifikat.
Ist das so schwer zu realisieren oder bin ich der einzige, der so etwas brauchen kann?
Am einfachsten wäre es, mit einer Person, einfach mehrere Adressdatensätze verknüpfen zu können oder wie sollte man sonst realisieren, dass jemand vielleicht zwei 50%-Stellen hat?
Mensch, wir haben 2009! Relationale Datenbanken und/oder Objektorientierung gibt es schon ein paar Wochen ...
Ich kenne nicht eine Adressverwaltung, die den ganzen Adressdatensatz doppelt hat, einmal für die privaten Daten und dann wieder für die dienstlichen. Das führt dazu, dass ich gewzungen bin pro Person immer zwei Datensätze zu führen.
Einige Adressverwaltungen schaffen es, eine Dienstadresse und eine Privatadresse zu verwalten, vergessen aber, dass die Adressen in unterschiedlichen Bundesländern/Kantonen oder sogar in unterschiedlichen Staaten (Grenzgänger) liegen können.
Dann gibt es meist nur ein Feld für Mobiltelefone, die meisten Firmen, die Handies ausgeben, verbieten die
Natürlich kann man auch eine dienstliche und eine private Mail-Adresse haben oder eine dienstliche und eine private Fax-Nummer oder Webseite oder
Ist das so schwer zu realisieren oder bin ich der einzige, der so etwas brauchen kann?
Am einfachsten wäre es, mit einer Person, einfach mehrere Adressdatensätze verknüpfen zu können oder wie sollte man sonst realisieren, dass jemand vielleicht zwei 50%-Stellen hat?
Mensch, wir haben 2009! Relationale Datenbanken und/oder Objektorientierung gibt es schon ein paar Wochen ...
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt
Daniel am :
[...] oder *PHP*-Schlüssel [...]
Kommentar dann einfach löschen.
Dirk Deimeke am :
Betz Stefan am :
Fängt schon an wenn man 2 Handies hat, aber nicht auf jedem alle Kontakte haben will. Geht nicht!
Daher habe ich bisher auf ein Firmenhandy verzichtet, da ich keine Lust haben meine Kontakte 3 mal zu verwalten.
Ich bin ja schon froh das jPilot alle Felder von meinem Treo 680 kennt. Aber das ist halt wieder schlecht in GNOME integriert...
Wie man es macht, es ist immernoch verkehrt.
mfg Betz Stefan
Dirk Deimeke am :
Ich nutze (zwangsweise) in der Firma Winzigweich Ausguck und privat Horde und damit trenne ich beides.
hampa am :
Entweder hast Du nach der ersten Replikation alle Adresseinträge und Termine mindestens doppelt und wenn Du 50%, auf welcher Seite auch immer, löschst und noch einmal einen Abgleich startest hast Du auf einem der beiden Seiten gar keine Einträge mehr.
Meine Kollegen und mir passiert das praktisch jedesmal, wenn jemand von uns mit einem neuen Handy ankommen und den Abgleich zum erstenmal einrichten.
Ganz toll wird's wenn versucht wird, das "Bermuda-Dreieck" eizurichten. Das heisst: Den Abgleich zwischen Büro-, Heim-PC und dem Handy.
Ich für meinen Teil habe aufgegeben und versuche bloss noch die Adressen abzugleichen. (Mehr oder weniger erfolgreich, denn die Adressverwaltung hat bestimmt mehr Felder als der Adressrecord im Handy) Die Termine führe ich mit Bleistift und Radiergummi auf Papier. Ich habe nämlich bemerkt, dass ich die Zeit, die ich für das Korrigieren, Wiederherstellen und Nacherfassen, viel besser für Sinnvolleres nutzen kann.
Dirk Deimeke am :
Ich verwalte die Termine auch auf Papier, mit der gleichen Begründung wie Du auch.
bruno am :
Das ist nicht nur am einfachsten, das ist der Ansatz dazu. Ich kenne zwar aktuell auch keine "Adressverwaltung" für Private, die dies realisiert, aber das von uns genutzte CRM in der Firma baut z.B. genau auf diesem "Partner" Prinzip mit einer beliebigen Anzahl an Medien/Adresssätzen pro Partner auf.
Allerdings ist m.E. eine syncro von diversen Quellen in ein "simples" Adressprogramm nicht ganz ohne, wenn man eine 1:n Architektur "bedienen" will und evtl. deshalb der Grund für solche "suboptimale" Anwendungen (z.B. Dublettenproblematik)
Dirk Deimeke am :
Marc 'Zugschlus' Haber am :
Und der Kalender stinkt zum Himmel.
Dirk Deimeke am :
Terminverwaltung mit Programmen ist noch einmal ein ganz eigenes Thema.
Mich beeindruckt es immer wieder aufs Neue, dass die zwei Basisanwendungen Adress- und Terminverwaltung scheinbar nicht vernünftig lösbar sind. Dafür kann aber das Wetter berechnet werden ...
Marc 'Zugschlus' Haber am :
Man denke nur daran, dass man vielleicht auch Datensätze miteinander verknüpfen möchte, mit Relationen wie "Tochter" oder "Sekretärin", und dass man vielleicht auch eine Historie von vergangenen Adressen, Arbeitgebern etc haben möchte.
Dirk Deimeke am :
Beim Rest denke ich allerdings, dass das eher in Richtung CRM geht. Mir würde es schon reichen, wenn die Adressverwaltung das tun würde was sie soll ... nämlich Adressen verwalten.
Bernd Wachter am :
An PC-Software nutz ich seit Jahren nur noch bbdb, die kann noch deutlich mehr Adressen, und bietet frei definierbare Felder.
Gute Adressbuchsoftware gibt es schon laenger (nur nicht sehr viel), das Hauptproblem ist das leidige Synchronisieren, spaetestens wenn eine der verwendeten Adressverwaltungen Felder zusammenzieht (z.b. PLZ und Ort bei Googles Adressbuch)
Dirk Deimeke am :
GZ am :
1. Adressdatenbanken samt Integration mit Mobiltelefonen und allen anderen Anwendungen
2. Integration mit Groupware (Worst case: Outlook als Ausgeburt der Hölle)
3. Integration mit Textverarbeitung und Tabellenkalkulation (Schlechtes Vorbild: Word und Excel, schlecht nachgemacht: OpenOffice)
4. Standardvorgänge in kleinen und mittleren Firmen (Kunde, alle Vorgänge zum Kunden mitsamt Mail und Briefen und Anrufen, Angebot, Auftrag, Artikel, Zeitaufwand, Rechnung, Mahnwesen)
Hauptsache, neue Klingeltöne, schönere Ballerspiele und dreidimensionale Webseiten über C-Promis...
Dirk Deimeke am :
Das Problem ist, dass sich Features, die nur wenige wirklich brauchen, schlechter verkaufen als Features für die Massen.
Ralf Reiners am :
Dirk Deimeke am :