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Das Internet und die Hacker ...

Herzlichen Glückwunsch Chaosradio Express!
Die Rechner werden immer schneller aber eigentlich wird immer alles langsamer.

Aus der Jubiläumsausgabe des Chaosradio Express (Nummer 100).

Die obige Aussage deckt sich mit meinen Erfahrungen. Die "Gimmicks" neuerer Betriebssysteme (dazu zähle ich auch Linux) fressen eine Menge Leistung.

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Kommentare

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Herr Olsen am :

*Ein Schelm wer dahinter Methoder vermutet... (-:

Dirk Deimeke am :

*Ich finde es ganz spannend zu sehen, dass sich die Funktionalität schon lange nicht mehr verbessert ... oder - wenn überhaupt dann - nur in absoluten Kleinigkeiten.

ports am :

*Ich glaube der Schwerpunkt liegt weniger auf einem mehr an Funktionalitaet, sondern darauf die bereitgestellten Funktionen auch dem "normalen Anwender" verstaendlich verfuegbar zu machen.

Dirk Deimeke am :

*Siehst Du an irgendeiner Funktion, dass sie verständlicher geworden ist? Falls das so ist, siehst Du dort wirklich einen Grund für den höheren Ressourcenbedarf?

ports am :

*Ja, ich sehe schon, dass verschiedene Funktionen nun auch fuer den normalen Anwender nutzbar sind. Verstaendlicher war in diesem Zusammenhang moeglicherweise nicht korrekt. Aktuelles Beispiel ist, weil ich mich mal wieder damit rumschlage, die Erstellung von Sicherheitskopien der eigenen DVDs. Frueher musste man sich da mit irgendwelchen Konsolentools rumaergern. Heute hat man eine GUI, die einem die Bedienung der Anwendung etwas vereinfacht. Gut. Verstanden hat der User die Funktionsweise im Zweifel trotzdem nicht :-) Und natuerlich werden nun auch mehr Ressourcen genoetigt, da ich die GUI ja schoen und nutzbar darstellen will.

Aber ueber das rumgesaue mit den Ressourcen koennte ich mich generell aergern. Frueher, als die Ressource (CPU, RAM, etc.) noch Wert hatte, hat man versucht ein Optimum rauszuholen. Heute verfaehrt man nach dem "Arsch lecken, noch ein Riegel rein"-Prinzip. Schlimm sowas.

Dirk Deimeke am :

*Ok, ich habe die Frage missverständlich gestellt.

Ich finde GUIs nicht schlecht. Beispielsweise trauere ich noch immer dem uralten WinFile hinterher, weil ich den Explorer wesentlich uneffizienter finde.

Transparente Fenster sind ein nettes Gimmick, verbessern sie die Usability? Ich denke nein. Ärgerlicherweise sind sie bei manchen Systemen der default.

In diese Richtung habe ich gedacht.

Hat sich etwas an der Bedienbarkeit geändert, wenn man bei Windows 95 anfängt und bis Windows Vista geht?

Optimierungen gibt es nicht mehr, da teile ich Deine Meinung.

hampa am :

*Nö, eigentlich wurde mehr am Optischen rumgeschraubt. (Was das OS macht kann ich an dieser Stelle nicht beurteilen.) Aber ich denke, eine "Datei kopieren" ist immer noch "eine Datei" kopieren. Ob da nun ein animiertes File-Icon herumschwirrt, ist für mich völlig unerheblich. Ein Fortschrittsanzeige in Zahlen reicht doch vollkommen aus. Um nur ein Beispiel zu nennen.

Was die "wabbeligen" Fenster u.ä. angeht. Suuuupertoll! *8-ung Ironie*. Sind wir ehrlich. Braucht das nun wirklich jemand. (Höchstens um an einer Messe, um den vorbeischlendernden Besucher an den Stand zu holen.) Ich jedenfalls sehe keinen wirklichen Sinn und schon gar keinen Vorteil für mich in solchen Spielereien. (Auch hier höchstens für den Hardware-Hersteller, der neue HW verkaufen kann.) Klar ich habs auch schon eingeschaltet. Aber nach 15 Minuten auch wieder aus, weil 1. Meine Hardware nicht mitkam und 2. ich nicht wirklich davon profitiert habe.

Dirk Deimeke am :

*Das denke ich genauso.

Im "Grossen und Ganzen" ist ein Betriebssystem nichts anderes als eine Plattform, um Programme zu starten und Dateien zu verwalten.

Andersherum ist es interessant, dass zwar die gängigen Textverarbeitungen (beispielsweise) ein paar echt tolle und coole Features bekommen haben, aber niemand sie benutzt.

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