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Konkurrenz?

Es ist schon lustig zu sehen, wie der Mainstream-Journalismus beginnt, auf die Blogger einzuschlagen. Eigentlich ist es niedlich.

Wir Blogger scheinen für den etablierten Journalismus eine Bedrohung zu werden.

Anders lässt es sich nicht erklären.

Ein Beispiel aus einem anderen Bereich. Microsoft hat sehr lange Linux ignoriert, dann - auf einmal - starteten sie eine Diskreditierungskampagne. Der Schuss ging nach hinten los, weil jeder merkte, dass Microsoft Linux als echte Bedrohung wahrnimmt. Mittlerweile sind sie eine Partnerschaft mit einem Linux-Anbieter eingegangen und verdienen gar nicht schlecht an Linux.

Ich glaube dass das, was dem traditionellen Journalismus fehlt, Authentizität ist. Traditionelle Journalisten haben den Kontakt zur Masse verloren und bieten ein Medium mit begrenzter Rückmeldungsmöglichkeit an (in Blogs kann und soll kommentiert werden).

Allerdings möchte ich nicht leugnen, dass traditionelle Journalisten "in der Regel" (nicht immer und auch nicht alle) besser recherchieren als Blogger. Das liegt zum Teil auch an der Möglichkeit, andere Informationskanäle nutzen zu können und andere Kontakte zu haben.

Meine Motivation für das Bloggen ist eine andere als für einen Journalisten Artikel zu schreiben. Das ist auch ein Punkt, mit dem "Professionelle" wenig anfangen können.

Weiteres zum Thema bei Roman.

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