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Bewerbungswut

Eine Arbeit in Düsseldorf zu finden ist nicht einfach und dazu noch teuer. Ja, ja, die Arbeitsagentur zahlt ja fünf Euro pro Bewerbung, aber das deckt kaum die tatsächlichen Bewerbungskosten(verursacht meistens nur Stress, weil ich mich für jede Bewerbung rechtfertigen muss!). Aber ich möchte ja einen guten Eindruck machen und nicht nur billige Duraclipordner verschicken. Mein Foto kostet 2,50, die Mappe zwischen 1,25 und 1,99 (kommt drauf an, wo ich mich bewerbe), das Porto 1,44. Dazu kommen noch die Kopien, die Briefumschläge und das Papier für das Anschreiben, Lebenslauf und Tätigkeitsprofil. Und die Berwerbungsmappen bekommt man nie zurück, ohne ihnen hinterher zu telefonieren.
Am Wochenende haben wir das mal überschlagen und sind zu dem Schluss gekommen, dass ich jetzt meine Bewerbung als Pdf schicke, sobald eine E-Mail-Adresse im Stellenangebot angegeben ist. Funktioniert auch prima, viele Unternehmen weisen auch explizit darauf hin und antworten sogar umgehend. Tja, aber man muss als Unternehmen auch eine korrekte E-Mail-Adresse angeben, damit sich potentielle Mitarbeiter da bewerben können...

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Dirks Logbuch am : Neue Vermittlungstrategie ...

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Aus bekannten Gründen (Bewerbungswut) versuche ich schon seit längerem die Vermittlungsstrategie der Bundesagentur für Arbeit zu verstehen. Silvia ist Buchhändlerin. Der Beruf hat nichts mit dem Beruf eines Buchhalters zu tun. Das leuchtet jedem ein.

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