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Gelber Hund ...

Gelber Hund ist eine Kampagne, die als Gulahund von einigen Schwedinnen am 27. Juni 2012 gestartet wurde. Hauptbestandteil dieser Kampagne ist es, Hunde, die aus irgendwelchen Gründen mehr Freiraum brauchen (Läufigkeit, Operation, sozial übersensibel, ...) durch eine gelbe Schleife an der Leine zu kennzeichnen. Meiner Meinung nach ist das eine sinnvolle Erweiterung von DINOS (Dogs in need of space).



Das schreibe ich, weil ich die Kampagne für sehr gut und sehr richtig halte und natürlich auch, weil meine Frau jetzt die Regionalvertretung für die Schweiz - gelberhund.ch - gestartet hat und von den Initiatorinnen sehr gut unterstützt wird. Ich werde mich freuen, wenn Ihr diese meiner Meinung nach sehr sinnvolle Aktion positiv begleitet.

Ja - bevor die Vorbehalte kommen - ich weiss, dass das kein Allheilmittel ist, aber es ist ein einzelner Schritt auf dem Weg zu einem vernünftigen Miteinander.

Links:

Bei Silvia kann man auch Schleifen zum Preis von je einem Franken plus Brief-Portokosten erstehen.

Gebrauchthunde ...

Silvia hat einen - wie ich finde - sehr guten Artikel zu Gebrauchthunden oder "Second-Hand-Dogs" geschrieben. Das schreibe ich nicht nur, weil der Artikel von meiner Frau ist. Für mich ist das ein Referenzartikel und ein gutes Plädoyer für Hunde, die eine weitere Chance brauchen.

Brustgeschirr bei Hunden ...

Im sandhaut.net/blog hatte ich schon einmal etwas zu Brustgeschirren verföffentlicht. Das eingebettete Video zeigt eine Erklärung in englischer Sprache von Turid Rugaas, einer der beiden Trainerinnen, bei der Silvia ihre Ausbildung zum "International Dog Trainer" macht. Ja, ich weiss, dass viele Menschen denken, dass Halsbänder cooler aussehen, aber ist Aussehen wirklich alles?

Zitat des Jahres ...

Wir sind jetzt wieder von dem Workshop-Wochenende zurück und ich muss sagen, dass es Spass gemacht hat und dass ich einige Impulse und Ideen bekommen habe.

Eines der nachdenkenswertesten Zitate war das folgende:

Wenn ein Kind und ein Hund in der gleichen Umgebung sind, muss ein Erwachsener dabei sein, um den Hund zu schützen.


Im ersten Augenblick denkt man, dass das völliger Quatsch ist, gebt es zu liebe Eltern.

Da es um Beschwichtigungssignale ging, ist es klar, was damit gemeint ist. Hunde zeigen, wenn ihnen etwas zu viel ist. Kinder können diese Signale oft übersehen und machen fröhlich weiter, den Hund als Teddy zu missbrauchen. Bis es dem Hund dann zu viel wird und es zu einer (vorhersehbaren) Reaktion kommt. Da muss natürlich nicht sein.

Calming Signals ...

Heute wird mal etwas komplett anderes gemacht. Wir haben einen Workshop mit der Autorin des Buches, das mich in den letzten Jahre am stärksten beeinflusst hat: Turid Rugaas

Es geht um Beschwichtigungssignale der Hunde, wie man sie erkennen kann, aber auch, wie man sie nutzen kann.

Die Lektüre des Buches hat mein Verhältnis zu und mit Hunden auf den Kopf gestellt.

Das ist für jeden, auch für nicht-Hundebesitzer lesenswert.

Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und es sehr begrüssen, wenn schon Kindern im Kindergarten der Umgang mit Hunden entsprechend beigebracht wird. Vermutlich würden wir dann wesentlich weniger Beissattacken von Hunden gegenüber Kindern in den Nachrichten haben. (Erwachsenen würde das - am Rande bemerkt - auch gut tun, wenn sie wüssten, wie sie sich zu verhalten haben).

Probleme mit Hunden ...

Zwangsläufig begegnen wir Menschen, die Probleme mit Hunden haben. Das bleibt nicht aus, wenn man gleich zwei davon hat. Es gibt sicherlich auch gestörte Hunde, das trifft aber auf die breite Masse nicht zu.

Meiner Meinung nach sollte der "Basis-Umgang" mit Hunden zur Grundbildung gehören, dann würde es vermutlich auch deutlich weniger Berichte von Beissattacken geben. Wenn diese Grundbildung schon im Kindergarten vermittelt würde, gäbe es einen deutlich entspannteren Umgang miteinander.

Nebenbei: Ich musste das alles auch lernen und erwarte von niemanden, so viele Bücher zu dem Thema zu lesen, wie Silvia und ich es getan haben.

Hunde kommunizieren untereinander mit Beschwichtigungssignalen, die in dem Buch Calming Signals von Turid Rugaas sehr gut beschrieben werden. Das Buch ist auch für Menschen ohne eigenen Hund eine Bereicherung.

Zwei wesentliche Signale möchte ich hier gerne aufgreifen, das wird vor allem Radfahrern und Joggern helfen.

Zum Einen sieht ein Hund ein direktes Zulaufen oder Zufahren auf ihn als Bedrohung an, auf die er natürlich reagiert, da er sich selber schützen möchte. Das kann man einfach dadurch vermeiden, dass man in einem Bogen um einen Hund herumläuft oder herumfährt.

Zum Anderen darf man Hunde nicht anstarren. Hunde starren sich untereinander nur an, wenn sie miteinander kämpfen. Hier ist das einfache Mittel, den Hund gar nicht zu beachten und ihm die Seite zuzuwenden. Das gilt im Extremfall übrigens auch, wenn ein Hund auf einen zugerannt kommt: Einfach umdrehen, den Hund nicht beachten und die Handflächen zeigen. Das erfordert eine Menge Selbstdisziplin, aber es funktioniert.

Wir wohnen in Nähe des Stadtwaldes, an dem auch der Lauftreff Düsseldorf-Süd liegt. Die Jogger und Walker, die diese zwei einfachen Regeln beachten, haben in der Regel keine Probleme mit Hunden.

Womit ich als Mensch allerdings Probleme habe, ist dass viele Jogger oder Walker nebeneinander gehen oder laufen und es nicht für nötig halten, Platz zu machen. Die Wege sind breit genug für alle.

Harte Woche ...

So. Eine harte Woche geht ihrem Ende entgegen.

Da Silvia in dieser Woche ihre letzte Schulung hatte und wir keinen Tiersitter gefunden haben, mußte ich die Woche mit Gleitzeit "hart an der Grenze" verleben. 3:45 Uhr aufstehen, um um 05:30 Uhr auf der Arbeit zu sein, ist hart.

Wenn in dieser Woche dann auch noch reichlich Produktionsprobleme passieren und wir zusätzlich noch mit dem Büro in ein neues Gebäude umziehen, könnt Ihr Euch in etwa vorstellen, was los war.

Das verlängerte Wochenende haben wir uns wirklich verdient.

So sieht Bao übrigens im Moment aus:

 
 
 

sandhaut.de/blog/

Silvia und ich haben uns Gedanken gemacht und es für bescheuert gehalten, beide einzeln über unseren Hund etwas zu schreiben.

Daher bündeln wir unsere Hundeerfahrungen in sandhaut.de/blog/.

Damit werde ich hier an dieser Stelle nur noch selten, wenn ich es überhaupt mache, über Hunde im allgemeinen und Bao im besonderen schreiben.

Ein Spielkamerad für Bao ...

Meine bessere Hälfte und ich wollen noch einen zweiten Hund, als Spielkameraden für Bao, haben.

Da "unsere" Züchter gerade einen Wurf mit neun (!) Welpen bekamen, hatten wir uns schon sehr auf ein neues Familienmitglied gefreut (ein besonderes Auge hatten wir auf Bakira geworfen).

Bei uns ist jetzt unglücklicherweise etwas dazwischen gekommen, so dass wir aus persönlichen Gründen leider keinen neuen Welpen bei uns aufnehmen können. Hmpf, wir hatten uns schon so sehr darauf gefreut.

Das ist ein sehr heikles Thema daher werden Kommentare und Trackbacks dieses Eintrags moderiert (erscheinen erst nach Prüfung).

Wer näheres wissen möchte, kann sonst aber auch Silvia oder mir eine E-Mail schreiben.

Der verlorene Stift ...

Ich hatte nicht damit gerechnet, aber Silvia hat mich glücklicherweise dazu überredet, noch einmal nach Norddeich zu fahren und den Stift zu suchen. Wir haben den verlorenen Stift in Norddeich wiedergefunden. Yippieh!

Bao nutzte die Chance, um am Strand drei andere Welpen "aufzumischen". Wenn ich spielende Hunde sehe, geht mir das Herz auf ...