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Password Safe ...

Ursprünglich wurde das Programm von Bruce Schneier (dem Kryptographie-Papst) entwickelt, um die Sicherheit der Blowfish-Verschlüsselungsroutinen für eine Passwort-Datenbank zu benutzen. Bruce hat auch ein sehr lesenswertes Blog.

Mittlerweile wird das Programm bei Sourceforge weiterentwickelt. Es existiert eine Portierung für Linux (für Debian aptitude install mypasswordsafe, Aufruf mit MyPasswordSafe), eine Version für PocketPC ist in Arbeit. Datenbanken von Linux sind unter Windows nutzbar (und umgekehrt).

Password Gorilla - habe ich selber noch nicht getestet - ist eine Portierung auf TCL/TK und soll unter Windows, Linux, Mac OS X, Solaris und anderen Plattformen, auf denen TCL/TK läuft, laufen.

Plattformübergreifend ...

Da ich auf der Arbeit, gezwungen bin, mit einem Windows-Client zu arbeiten und wir zu Hause nur Mac OS X und Linux haben, bin ich immer auf der Suche nach Programmen, die auf allen drei Betriebssystemen laufen. (Weil ich nämlich eine faule Socke bin und nicht immer neue Programme lernen möchte).

Aus diesem Grund habe ich die neue Kategorie Plattformübergreifend eingerichtet, in der ich Tools vorstelle, die zumindest auf zwei Plattformen laufen.

Sun Java auf Debian ...

linux Um sich ein aktuelles Java auf einer Debian-Maschine zu installieren, sind folgende Schritte nötig:

Herunterladen der zu installierenden Java Version von java.sun.com (Beispielsweise jdk-1_5_0_05-linux-i586.bin)
su -c "aptitude install java-package"
make-jpkg jdk-1_5_0_05-linux-i586.bin
su -c "dpkg -i sun-j2sdk1.5_1.5.0+update05_i386.deb"

Und fertig ...

Bluetooth ...

linux Vorausgesetzt man hat auf seinem Rechner BlueZ installiert, dann kann einem KDE-Benutzer wie mir, das KDE Bluetooth Framework das Leben versüßen.

Für die Kommandozeile liefert BLueZ schon alle nötigen Tools, das KDE Bluetooth Framework ist nur ein grafischer Aufsatz dafür.

Achtung: Das Framework ist noch beta-Software. Bitte installiert sie nur, wenn Ihr Euch kar seid, was Ihr Eurem System antut.

Der Debian-Benutzer fügt die folgenden beiden Zeilen in seine /etc/apt/sources.list:
# KDE-Bluetooth
deb http://fred.hexbox.de/debian ./


Nach einem aptitude update (eventuell zwei Mal) landet mit aptitude install kdebleutooth das Framework auf der heimischen Platte. Mit Ausführen von kbluetoothd wird der Daemon gestartet.

Jezt kann man mit rechter Maustaste die Aktion "an Bluetooth senden" auswählen oder Dateien empfangen.

Viel Spaß!

Munin ...

linux Per Zufall stieß ich in einem von Marcs Artikeln auf das Tool Munin.

Ich bin begeistert. Anders als bei Cacti, das auf snmp basiert, gibt es bei Munin eine Server- und eine Node-Komponente.

Auf den zu überwachenden Geräten braucht man nur den Node installieren und die IP-Adresse des zugriffsberechtigten Servers in der /etc/munin/munin-node.conf einzutragen. Nach einem Neustart des Nodes ist die Konfiguration sofort verfügbar.

Auf dem Server reichen drei Zeilen um alle Daten des Clients zu bekommen:
[Name]
    address 192.168.47.11
    use_node_name yes

fertig

Munin basiert auf Perl und gibt es nur für unixoide Betriebssysteme.

Die Plugins sind relativ einfach gestrickt und lassen sich in jeder Sprache entwickeln, die ASCII ausgeben kann.

Cacti hat den Vorteil, daß es auf snmp basiert und damit mit jedem Client, der snmp spricht (auch aktive Komponenten oder Windows-Gerätschaften) zurechtkommt.

Backup ...

Bei Marc lese ich von Platzproblemen bei einem Backup.

Das bringt mich zu der bisher unbeantworteten Frage: Wie sichert man die heute auftretenden Datenmengen sinnvoll?

Die durchschnittlichen Plattengrößen steigen exponentiell, so daß "herrkömmliche" Sicherungsmethoden mit Bändern für Privatmenschen zum einen unbezahlbar und zum anderen auch nicht handhabbar sind (wer will schon auf das Ende der Sicherung warten?). Auf der Arbeit löst sich so etwas leicht mit TSM-Server und Bandroboter.

Ich behelfe mir zu Hause mit einer externen Festplatte, wohl wissend, daß ich weit weg von einem "vernünfitigen" Backup bin.

Akzeptanz ...

linux Jetzt wird es schwierig.

Heise und Golem berichten, daß SuSE Linux zum Community Projekt werden soll.

Ich denke, daß Linux damit ein Akzeptanzproblem für den Desktop bekommt. Es gibt zwar noch den Novell Linux Desktop, der wird aber - meiner Meinung nach, keine so große Präsenz zeigen, wie sie SuSE jahrelang hatte. (Zumindest in Computerabteilungen der Buchhändler kam niemand an den grünen Schachteln vorbei).

Vielleicht schickt sich ja Ubuntu an, die dadurch entstehende Lücke aufzufüllen. Prinzipiell fehlt dazu nur ein gedrucktes Handbuch (und reichlich CDs).

Kristian prognostiziert sogar den Tod des Desktop Linux

Linux für den Hausgebrauch ...

linux Im Leben eines Linux-Admins gibt es im Serverbereich viele "set-and-forget"-Konfigurationen.

Aus diesem Grund und damit andere auch einen Nutzen davontragen, habe ich mich entschlossen, einige meiner Konfigurationen sauber (und hoffentlich verständlich) zu dokumentieren.

Die Übersichtsseite gibt - wie der Name schon sagt, eine Übersicht über die vorhandenen Dokumente.

Den Anfang macht eine Zusammenfassung, wie man sich seinen eigenen Debian-Mirror aufbaut.

Angedacht habe ich noch die Einrichtung von squid als Proxy mit User-Authentifizierung und die Konfiguration von exim4 für den Hausgebrauch.

Da solcherlei vielleicht häufiger passiert, werde ich mich mal verstärkt auf eine Suche nach Wiki-Software begeben.

Linuxtag 2005

linux Grmpf, jetzt ist der Linuxtag wieder vorbei.

Jahr für Jahr klappt es aus irgendwelchen Gründen nicht, daß ich den Linuxtag besuchen kann. Nach zwei wichtigen Meilensteinen in Projekten im letzten Jahr, ist es dieses Jahr so, daß mein Kollege derzeit im Urlaub ist und ich aus diesem Grund anwesend sein muß.

Ich hätte gerne mal einige Leute getroffen, die ich nur per Mail und / oder News kenne.

Debian hat eine neue stabile Version ...

linux Nach langem "hin und her" und dreijähriger Entwicklungszeit wurde jetzt aus Debian Sarge die neue stabile Debian-Version. Damit wird Woody abgelöst.

Leider hat das Projekt es nicht geschafft, wirklich aktuelle Versionen von Programmen in das Paket zu packen.

Wenn die Release-Zyklen weiterhin so lang sind, werden sich vermutlich immer weniger neue "Kunden" für Debian interessieren ... was sehr schade wäre.

Netten Claim gefunden ...

system administrator n. a system administrator is one who, as a primary job function, manages computer and network systems on behalf of another, such as an employer or client.

The People Who Make IT Work

Gefunden auf der sage website.

Synchronisationssoftware für Linux ...

linux Auf der Suche nach Synchrionisationssoftware für Linux, bin ich bei einigen kommerziellen Anbietern hängen geblieben, die aber leider nur für Redhat zertifiziert sind.

Warum sollte mein Brötchengeber Geld ausgeben, wenn es auch kostenlos geht?
(Wenn ich hier endlich auf Debian umstellen darf, wird es auch weiterhin funktionieren).

Die Zusammenarbeit von DRBD und Heartbeat sieht sehr viel versprechend aus.

Auf der weiteren Suche nach case studies bin ich bei Guido Stepkens Little Idiot hängen geblieben, der in seinem Linux Solution Guide auch einiges zu Clustering und High Availability schreibt.

(Dort habe ich auch die obige Grafik und den Link auf atai.org gefunden).

Der Anfang ist gemacht ...

Dieses Bild drückt eigentlich - neben dem ständigen Browser-Krieg von Microsoft und der restlichen Welt (hier einmal Firefox) - vieles aus.

Ich mag Open Source Software (OSS). Anders als andere würde ich das allerdings nicht zur Religion erheben wollen. Es gibt sicherlich auch gute Closed Source Sofware (CSS), allerdings wird diese aufgrund von großem wirtschaftlichen Druck in immer schnelleren Release-Zyklen produziert. Darunter leidet natürlich die Qualität.

Dazu kommt, daß der Umgang mit Fehlern in Software bei vielen CSS-Herstellern sehr statusorinetiert gehandhabt wird. Wer Fehler macht, hat mit Statusverlust zu rechnen, obwohl jeder weiß, daß gerade große Software-Projekte nie fehlerfrei sein können. Bei OSS ist die Gemeinschaft froh, wenn Fehler gefunden werden.

Wer sich näher mit diesen Phänomen (wie schreibt man das eigentlich in neuer deutscher Rechtschreibung) befassen möchte, für den können die beiden Artikel von Eric S. Raymond ein guter Einstieg sein:
Der verzauberte Kessel
Die Kathedrale und der Basar

(http://www.neowin.net/forum/index.php?showtopic=204426&st=45 lieferte die Grafik).