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Linkdump 12/2015 ...

So, dieses Mal wieder etwas mehr zum Lesen für Euch.

Domians beste Geschichten, schon interessant, womit sich Menschen trauen, ins Radio zu gehen.

Kein Bashing, aber die Frage ist, was man haben möchte, Die bessere Apple Watch kommt von Pebble.

70 Prozent der Deutschen machen nur Dienst nach Vorschrift, was nur 70%? Ich hätte mit mehr gerechnet.

Ich bin bei solchen Studien immer sehr skeptisch, Fakt ist aber, dass die Möglichkeit, beweglich zu sein, einen Vorteil bietet, Projekt-Erfolgsfaktor Arbeitszeit.

9 Gründe, warum Talente Ihr Unternehmen verlassen, och, da gibt es noch mehr, aber die Liste ist schon einmal ein guter Anfang.

Tja, da ist kein Land ausgenommen, auch die Schweiz nicht: Mit welchen Methoden die NSA in der Schweiz spioniert.

What makes Pebble's Eric Migicovsky tick, I like the guy. Good ideas and a good feeling for consumers and the market, convinced of his products.

Dass sich das so hartnäckig hält, wo Studien zeigen, dass Grossraumbüros für Kopfarbeiter eher hinderlich sind. Passt das Großraumbüro noch zur Startup-Kultur?.

Danke, aber warum erst jetzt?, nun, das frage ich mich auch bei so vielem.

Interesting vision of how mobile smartphones could be some time in the future, The End Of Apps As We Know Them.

Coyote finds old dog toy, acts like a puppy, even wild coyotes like to play.

Sehr schön zusammengefasst, Mythen Teil 1: Desktopumgebungen.

Bloonix Screencasts ...

bloonix Jonny hat die ersten Screencasts von Bloonix online gestellt.

Momentan gibt es erst zwei. Der eine zeigt die Installation der Serverkomponente von Bloonix auf CentOS 7, der andere die Installation auf Ubuntu 14.04 LTS.

Rückmeldungen jederzeit gerne hier in die Kommentare oder besser noch im Forum.

Taskwarrior 2.4.2 ...

taskwarrior Der Frühling kommt, die neuen Programmversionen auch ... am Sonntag erschien Taskwarrior 2.4.2.

Spannend ist das neue Feature context, damit kann man eine Sammlung von Schlagworten (Tags) verwenden, um einen Arbeitszusammenhang herzustellen. So kann beispielsweise der Kontext "Arbeit" alle Aufgaben enthalten, die entweder das Etikett (Tag) "Büro" oder "Freiberuflich" enthalten.

Das "info" Kommando zeigt jetzt auch "virtual tags" an.

Kein Jabber mehr ...

Es ist bereits aufgefallen, dass ich den Jabber-Server bei der Migration nicht mitmigriert habe.

Die Gründe dafür sind relativ leicht zu erraten. Ich habe Jabber nicht mehr benutzt. Tatsächlich habe ich den Jabber-Client letztes Jahr vielleicht zwei Mal gestartet. Das ist mir bei einer weiter zurückliegenden Migration bereits aufgefallen und jetzt ist halt Schluss.

Zu Instant Messaging gibt es mittlerweile auch gute Alternativen, man kann mich über die folgenden Kanäle erreichen, wenn es denn wirklich "instant" sein muss:


Und, wenn es wirklich mal sein muss, kann ich mir gerne auch einen Jabber-Account besorgen.

Nachtrag: WhatsApp bitte nur als allerletzten Notnagel verwenden, ich nutze das nur, um an Absprachen in unserem Reitstall teilnehmen zu können.

Linkdump 11/2015 ...

Da habe ich doch prompt im Ursprungsartikel den Begleittext vergessen.

Nie zeigte sich deutlicher, dass Apple-Geräte eben auch Luxusprodukte sind wie beim Erscheinen der neuen Smartwatch Apple hebt (sich) ab.

Carolin Kebekus über ihre neue Show "Pussy Terror TV", ich kann jedem nur empfehlen, sie einmal live anzuschauen.

Schon spannend, Die 10 wettbewerbsfähigsten Länder der Welt.

München bleibt Nummer eins in Deutschland, bei den Studien zur Lebensqualität finde ich immer spannend, dass es grundsätzlich um Städte geht. Das Bewertungsschema, das eben auch kulturelle Angebote enthält, lässt nichts anderes zu.

Nothing more to say: If dishwashers were iPhones.

Die 7 Todsünden der Jobsuche, na ja, von Todsünde zu sprechen, finde ich ein wenig übertrieben, aber keinen Job zu finden, wenn man einen braucht, ist auch doof.

Gilt nicht nur für die Schublade "Generation Y", Wohin zieht es die Generation Y?.

Not mainstream since 2002 ...

serendipity Mit der im Titel stehenden Zeile nehmen wir selbstironisch Stellung dazu, dass "das beste Blog" Wordpress in Bezug auf Nutzerzahlen nicht überholen wird.

Entstanden ist der Titel am letzten Wochenende in Linuxhotel in Essen, wo wir das ausgezeichnete Community-Angebot in Anspruch nehmen durften.

Es war toll die Gesichter hinter Serendipity einmal kennen zu lernen und Zeit miteinander zu verbringen. Fast ganz nebenbei haben wir auch eine Menge Themen diskutiert. Dabei sind die Stärken und Schwächen nicht zu kurz gekommen.

Garvin hat eine ausführliche Zusammenfassung im offiziellen Blog (mit Photo) zusammengeschrieben, aus der ich hier nur ein paar kleinere Punkte heraus greifen möchte.

Das Hauptziel von Serendipity ist es eine verlässliche, sichere, erweiterbare und einfach zu benutzende Bloggingsoftware zu sein. Das drückt sich unter anderem im neuen "Slogan" aus:
Serendipity - A reliable, secure and expandable PHP blog
Not mainstream since 2002


Es wird einen neuen Webauftritt geben. Das alte Design ist schon etwas in die Jahre gekommen und wird aufpoliert. In Zukunft wird es leichter sein, Informationen zu finden. Die Dokumentation wird überarbeitet und die Informationen, auf welchen Wegen man zum Projekt beitragen kann, wird man leichter finden können.

Natürlich wird es auch neue Features geben, unter anderem wird man per Cronjob automatisch verschiedene Wartungsaufgaben durchführen können, darauf freue ich mich ganz besonders.

Einen kleinen verschmerzbaren Wermutstropfen gibt es für die, die nicht auf Version 2.0 (oder später) aktualisieren wollen (warum eigentlich nicht?):
Ab dem 1. August 2015 wird es Plugin-Updates erlaubt sein, die Mindestversion auf 2.0 zu setzen. Das bedeutet zum Einen, dass sich die Plugins in Versionen vor 2.0 nicht mehr aktualisieren lassen und sich auch nicht neu installieren lassen. Versionen vor 2.0 werden keine neuen Features mehr bekommen, kritische Sicherheits- oder signifikante Stabiltätsprobleme werden aber weiterhin behoben.


Es war ein tolles Wochenende und wird hoffentlich im nächsten Jahr wiederholt.

Solltet Ihr Fragen haben, könnt Ihr die gerne hier im Blog stellen.

Weitere Artikel zum Camp:
Matthias aka Yellowled
Matthias aka Mattsches
Mario
Malte
Thomas

Linkdump 10/2015 ...

Dieses Mal etwas (ein wenig) technischer.

Interesting thoughts about a "dying" programming language, Perl developers dispel doubts about the code’s longevity.

Diese 4 sozialen Netzwerke nutzt eine 14 Jährige wirklich, das ist mal interessant und völlig conträr zu dem, was die Medien denken.

Mir hat vor allem der Satz "Oft wird schon diese Sicht des Wasserfall-Modells als agile Entwicklung bezeichnet und der Entwicklungsprozess als um so agiler angesehen, je kleiner die weitergereichten Pakete geschnürt werden. Aber egal wie klein diese Pakete auch sind, es bleibt immer ein Wasserfall." gefallen: Agile Moves: Selbstorganisation trainieren durch Augenhöhe.

Bewerber haben heute viel mehr Macht - über neue Führungsstile und wie man Mitarbeiter binden kann.

Mich würde mal interessieren, wie viele Leute wirklich "richtig" flexibel ihre Arbeitszeit einteilen dürfen - im Extremfall 16 Tage, 10 Stunden am Tag durcharbeiten und dann 14 Tage frei nehmen. Von Flexibilität zu reden, wenn man sich die Anfangszeit (im Rahmen) bis zum Beginn der Kernarbeitszeit und die Endzeit (nach der Kernarbeitszeit) auswählen kann, ist nur bedingt felxibel: Flexible Arbeitszeiten erhöhen die Schlafqualität von Mitarbeitern.

Tuning ...

centos Wie bereits geschrieben, musste ich ein wenig tunen.

In der ersten Stufe habe ich einige Datenbankparameter angepasst und in der zweiten Stufe die Datenbankinhalte bereinigt.

Wenn man ein Monitoringsystem - in meinem Fall Bloonix (gibt es übrigens auch in der Open-Source-Variante zum selber hosten) - benutzt, kann man sehr schön den Erfolg feststellen (die Webseite wird von extern aufgerufen).

Limits für MariaDB auf CentOS ...

centos Erkan hat - nachdem er mir einen entscheidenden Tipp gab - es auch gleich selber verbloggt.

Die Limits für MariaDB (ich musste an den "open files" schrauben) werden nicht - wie bei SystemV üblich - in der Datei /etc/security/limits.conf gesetzt, sondern neu in der Datei /etc/systemd/system/mariadb.service.d/limits.conf, das passende Verzeichnis mariadb.service.d muss allerdings auch noch angelegt werden.

Die Einstellung der maximal offenen Dateien in der limits.conf, plus der Bereinigung der Logbuch-Datenbanken von Altlasten sollten jetzt zu einer annehmbaren Performance führen. (Grafik liefere ich nach).

Migration abgeschlossen ...

centos Ende letzter Woche habe ich meine Migration von Debian Squeeze LTS auf CentOS 7 und von Manitu zu Metanet abgeschlossen.

Es ist noch reichlich Performance-Tuning nötig, aber die Dienste laufen jetzt alle auf der neuen Hardware.

Ein Wort zu dem Wechsel:
Ich war mit Manitu nicht unzufrieden, ganz im Gegenteil, aber ich wollte die Dienste alle in der Schweiz haben, weil mir der Spagat zwischen dem Deutschen und dem Schweizer Rechtssystem nicht so gut gefällt.

Interessanterweise hat es bei dem Wechsel an Stellen geknallt, die ich nicht erwartet hatte.

Eine davon war die Apache-Konfiguration, bedingt durch den Wechsel von Apache 2.2 auf Apache 2.4 und einem Fehler in dem Upgrade-Guide.

Dort steht, dass man die 2.2er Konfiguration
Order allow,deny
Allow from all

Durch die folgende 2.4er Konfiguration
Require all granted
ersetzen soll.

Tatsächlich ist es aber so, dass man beides braucht:
Order allow,deny
Allow from all
Require all granted


Das hat mich viele Nerven gekostet.

Linkdump 09/2015 ...

Links und Gedanken ...

Wieso ich mir eine Pebble Time und keine Apple Watch kaufe finde ich ganz spannend, dabei geht es mir nicht um Apple-Bashing, Android-Smartwatches haben die gleichen "Krankheiten". Der Artikel fasst ganz gut zusammen, warum ich mir auch eine Pebble Time kaufen werde.

So ganz von der Hand zu weisen, sind die Argumente nicht, als Unfrastrukturkomponente ist GPG nicht wegzudenken, als Werkzeug "für die Massen" leider schon. Natürlich spielt auch eine Rolle, dass das Interesse der Nutzer, sich damit auseinander zu setzen, zu gering ist. Lasst PGP sterben!

Lasst sie frei ist ein schönes Plädoyer für Open-Source-Software.

Schöner Artikel über Werner Koch und GPG, Wie ein Mann das E-Mail-Geheimnis verteidigt.

Überzeugend Präsentieren ist endlich einmal ein Artikel ohne Zeigefinger, der gute Tipps für die eigene Präsentation gibt.

Leider mit sehr vielen sachlichen Fehlern (werden in den Kommentaren aufgearbeitet), Der bescheidene Herr Koch.

The Vim Learning Curve is a Myth, I don't think so, but Vim is a mighty tool.

Linkdump 08/2015 ...

Lesestoff:

Hubert Burda über Medienwandel, Offenburg und seinen Geburtstag, der Mann ist wirklich unglaublich, ich wünsche mir mehr Angestellte in leitenden Positionen, die so offen und klar sind und Wandel verstehen.

Von vielen wird Meditation als Scharlatanerie abgetan, dass sie wirklich etwas bewegen kann, beweisen Studien: Spuren im Kopf.

Banken, wie wir sie kennen, wird es in 10 Jahren nicht mehr geben - der komplette Dienstleistungssektor wird umgekrempelt. Momentan stehen Banken im Fokus, wenn man mal ein paar Minuten darüber nachdenkt, werden prinzipiell auch keine Versicherungen mehr gebraucht ...

Wolltuend mal etwas anderes zu lesen, Fünf Thesen zur Zukunft der Arbeit.

Awk in 20 Minutes is a pretty good and short tutorial for those wanting to use AWK.