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Taskwarrior 2.4.1 ...

taskwarrior Gestern Abend wurde Taskwarrior in der Version 2.4.1 veröffentlicht. Es kann über die bekannten Wege heruntergeladen und installiert werden.

Für den Einen oder anderen ist es vielleicht interessant, dass es mittlerweile auch eine deutsche Übersetzung gibt. Installation "in Deutsch" geht so:

$ cmake -DLANGUAGE=2 .
$ make
$ sudo make install


Natürlich wurden auch wieder reichlich Fehler behoben.

Viel Spass!

Von Sublime Text zu Atom ...

Eines vorab, ich halte Sublime Text immer noch für einen der besten Editoren, die es derzeit gibt, auch wenn er in weiten Teilen Closed-Source-Software ist. Die Entscheidung ihn einzusetzen, habe ich nie bereut und die Lizenz ist super, daran sollten sich viele ein Beispiel nehmen (einmal kaufen und auf beliebig vielen Computern einsetzen).

Was mich ein wenig nervt, ist, dass die Weiterentwicklung stagniert und der Ton im "Feature Request Forum" bei Userecho nervt.

Als einzige grafische Alternative, die auf mehreren Plattformen läuft, sehe ich nur Atom, den Editor aus der GitHub-Schmiede. Die Features sind super, aber an der Performance müssen die Programmierer noch arbeiten.

Als Plugins möchte ich minimap und save-session empfehlen, damit kann man leicht zwei lieb gewonnene Features von Sublime Text nachrüsten.

Ein weiteres Plus ist, dass Atom Open-Source-Software ist.

Restart check ...

linux Wenn auf einem Linux-System Updates eingespielt werden, beispielsweise von Bilbiotheken, die von vielen Programmen benutzt werden, dann werden die neu installierten Libraries erst benutzt, wenn ein neues Programm gestartet wird. Alle bereits laufenden Programme nutzen noch die Bibliothek, die vor dem Update vorhanden war.

Um festzustellen, welche Programme das sind, gibt es unter CentOS das Skript needs-restarting, es ist im Paket yum-utils zu finden. Unter Debian und Ubuntu heisst das Skript checkrestart und ist im Paket debian-goodies zu finden.

Es lohnt sich, diese Skripte direkt nach einem Update auszuführen, um sich nicht in falscher Sicherheit zu wiegen.

Linkdump 07/2015 ...

Viel Spass!

Why Generation Y Yuppies Are Unhappy, money quote: "Happiness is reality minus expectations", I believe this to be true.

Das gilt in beiden Richtungen, zu früh und auch zu spät, Pünktlichkeit: Unpünktlichkeit ist gelebte Arroganz.

Podcasts sind Mauerblümchen der Medienrevolution schreibt der Tagesanzeiger. Ja, es stimmt, das ist eine Nische, muss aber deswegen nicht schlecht sein.

Was ist eigentlich Pinterest, braucht man das? Pinterest - Heiße Luft oder unterschätztes Marketing-Instrument?.

Karriereverweigerer: Sie möchte lieber nicht, auch mal schön Work-Life-Balance mal anders.

Alles ist lernbar, insbesondere Kernphysik und Programmieren .... Programmieren ist kein Hexenwerk: Lass dich nicht verunsichern!.

Linkdump 06/2015 ...

Da simmwawieda:

Typologie der Pendler, und? Zu welcher Gattung gehört Ihr?

Einen ähnlichen Artikel hatte ich im letzten Linkdump, das scheint ein echtes Thema zu sein: Wenn Langeweile zum Problem wird.

Medien, ihr könnt es einfach nicht, anderen sagen, wie es geht, es aber selber nicht hinbekommen ...

Tja, prinzipiell interessiert das sowieso niemanden, Was Facebooks neue Datenrichtlinien bedeuten.

5 alternative ways to manage your time, some goog catches on managing time.

Most important team event, Lunch.

Serendipity-Treffen 2015 ...

serendipity Wir werden uns mit einigen Interessierten zum ersten Mal "in persönlich" Im Linuxhotel treffen.

Matthias war so freundlich, die Rahmeninformationen in einem Text zu sammeln.

Hier nur kurz die Information:
  • Termin: 06.-08.03.2015 im Linuxhotel in Essen
  • Bei dem Wochenende geht es darum, dass wir uns kennenlernen.
  • Das ist ein Community-Angebot des Linuxhotels.
  • Wer im Hotelzimmer übernachten möchte, muss sich bis zum 19. Februar 2015 bei mir melden.
  • Tagesgäste sind willkommen, aufgrund der besseren Planbarkeit bitte ebenfalls mir Bescheid sagen.

Linkdump 04/2015 ...

Da sind interessante Artikel dabei.

Das ist genau der richtige Weg, da hin- und herlavieren ist sinnlos, CCC fordert Ausstieg aus unverschlüsselter Kommunikation.

Wie Sie Ihren Ruf ruinieren - schreiben Sie nicht was sie wollen, bleiben Sie aber authentisch. Hmpf. Ja, ich als Person werde auch von potentiellen Arbeitgebern überwacht, wenn ich mich in sozialen Netzwerken bewege. Dass ich deswegen aber jedes Online-Posting mit einem potentiellen neuen Arbeitgeber im Hinterkopf absetze, so weit ist es noch lange nicht. Entweder werde ich so wie ich bin akzeptiert oder nicht.

Obowhl ich den neuen Bond mag, hat dieser Artikel einiges für sich, die Marke "Bond" verwässert immer mehr, Viele Marken machen den 007-Fehler.

Faulenzen im Job: Wenn die Arbeit ausgeht, hervorragender Artikel, der viel Wahrheit ausspricht.

Gunter Dueck mit einem brillanten Artikel über Motivationsmeetings, Tschakka, Tschakka! Grundlose Begeisterung ist Pflicht!.

Why We (Still) Believe in Private Offices - Stack overflow sounds like the company to work for, one more time a company that does not try to be hip, but to evaluate, what is best for their people.

Ja, es gibt auch Bilder, die uns westliche, aufgeklärte Menschen emotional mitnehmen, Die Gewalt der Bilder.

Die offene Gesellschaft ist verletzlich - so ist es leider. 100% Sicherheit geht nicht mit 100% Freiheit zusammen.

Drehscheibe für Individuelle Projekte ...

Mir gefällt die Idee mit der Drehscheibe für Individuelle Projekte von Andreas Ulrich ziemlich gut. Ins unreine gesprochen, melden sich Menschen aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen, die Interesse haben, an gemeinsamen Projekten zu arbeiten.

Je nach Idee können sich dann aus diesem Pool Leute zusammenschliessen und miteinander arbeiten. Die Projekte könnten genauso kommerzieller wie auch freier oder ehrenamtlicher Natur sein.

Was ich mir noch schwer vorstellen kann, ist, wie eine solche Plattform aussehen könnte. Die Voraussetzungen (oder Fähigkeiten), die verschiedene Menschen mitbringen, sind zu unterschiedlich. Eventuell geht das ja ganz leicht mit einer Stichwort-Wolke (neudeutsch: Tagcloud).

Serendipity 2.0 ...

serendipity Yippieh, da ist sie endlich die Version 2.0 der besten Blogsoftware der Welt.

Achtung: Das ist ein grosses Update. Macht bitte in jedem Fall vorher ein Backup Eurer Datenbanken und des Serendipity-Verzeichnisses. Wichtig ist auch, dass alle Plugins aktualisiert werden bevor es los geht.

Erfahrungsgemäss gibt es bei einem neuen Release immer Fehler, die erst auffallen, wenn eine breitere Masse testet, daher schlage ich vor, erst einmal zwei Wochen ins Land gehen zu lassen, bevor Ihr aktualisiert.

Hier im Blog läuft die 2.0 seit der ersten Beta-Version, vielleicht sogar schon früher, weiss ich gerade nicht.

Linkdump 04/2015 ...

Hier die Artikel der letzten Woche, den ersten in der Liste möchte ich Euch besonders ans Herz legen.

Sind wir alle Charlie? - nein, sind wir nicht.

Wenn man den verkehrten Ansatz hat, kann man jeden Hund abschreiben, Klartext Hund: Die Seele des A…lochhundes.

"Bei manchen Artikeln hatten wir wahrlich das Gefühl, wir säßen quasi schon im Schützengraben", die Macher der Anstalt im Interview. Aufschlussreich.

Ich musste schmunzeln und mich fragen, ob sich Menschen, die heute eine Leitungsfunktion besetzen, diese Frage auch stellen, Schaff’ ich Chef (zu sein)?.

Bildungsfernsehen mal anders, über Serien, die durchaus etwas vermitteln können, Differenzialgleichungen und Zombies.

Nicht ganz so einfach, aber auch nicht so kompliziert, vorausgesetzt, man ist bereit, an sich zu arbeiten: Bei Anruf Job.

Apples goldener Käfig rostet und immer mehr Fans rücken ab von ihren Lieblingsgeräten, doch was sind die Alternativen?

Der Trend, Mitarbeiter als Menschen zu sehen und nicht als Ressource, FTE (Full-Time-Equivalent), Kostenfaktor oder lästiges Übel wird leider nicht betrachtet, das ist auch nicht ganz so hipp: 5 Trends für das Talent-Management von morgen.

25 Tips for Intermediate Git Users, some good hints to understand und use Git in a better way.

Nun ja, eigentlich braucht es auch keine Manager mehr, Selbstorganisation wäre ein Thema, Die Digitalisierung macht uns arbeitslos – zum Glück!.

Ist Karriere planbar?, so ein bisschen schon, aber es scheitert oft daran, dass "viele Leute nicht bereit sind, die Komfortzone zu verlassen".

Ahnungslosigkeit ...

gedanken Nur mal ein Gedanke. Ich bin gut, in dem, was ich beruflich mache. Nicht brillant, aber gut. Mir fallen Dinge auf, die in der Politik in meinen Fachbereichen falsch laufen, weil ich das nötige Hintergrundwissen mitbringe, Beispiel: Vorratsdatenspeicherung. Nun müssen Regierungen aber nicht nur Entscheidungen treffen, die meine Profession betreffen, sondern auch viele andere Fachbereiche und Aufgabengebiete. Es soll ja sogar Minister geben, die wechseln von einem Ministerium in ein anderes.

Das geht natürlich nur, wenn man Berater hat. Und jetzt besteht die Chance, dass die Berater Mist sind oder sich über die Expertenmeinung hinweg gesetzt wird.

Aber, wenn die schon dort versagen, wo es mir auffällt, wie ist es denn dann woanders? Baurecht? Lebensmittel? Gesundheitspolitik? x? (Für alle "x", die Euch in den Kopf kommen).

Goodbye Flattr ...

Jetzt aber wirklich ...

Nach dem Posting von Bye bye Flattr hat sich in der Performance eine Menge getan und in meinem Nutzungsverhalten auch.

Ausser drei Abos, die ich schon seit Monaten nicht mehr angefasst habe, habe ich über ein Jahr nicht mehr ein einziges "Ding" manuell geflattrd. Damit ist das nutzlos und erfüllt seinen Zweck nicht mehr.

Ich wiederhole gerne meinen Aufruf "von damals":
Wenn Ihr mir etwas spenden wollt, schenkt mir Eure Aufmerksamkeit und beteiligt Euch an den Diskussionen hier. Das ist "Lohn" genug.

Rechtsbelehrung ...

podcast Der Podcast Rechtsbelehrung sollte zur Pflicht für jeden gehören, der irgendwelche (!) Online-Aktivitäten durchführt. Nachdem ich die ersten paar Episoden gehört hatte, wollte ich mich schon aus dem Netz zurückziehen, so viele Stolperfallen gibt es.

Interessanterweise habe ich auch erfahren (leider weiss ich die Folge nicht mehr), dass es eigentlich völlig sinnlos ist, mit dem Rootserver in die Schweiz zu wechseln, da sich das angewendete Recht nach dem Zielpublikum richtet. So ist beispielsweise die New York Times von einem Gericht in Deutschland rechtskräftig verurteilt worden, weil sie sie sich mit Artikel direkt an eine Leserschaft in Deutschland gewendet hat.

Das dürfte auch für die Schweizer Leser sehr interessant sein.

Da wir auf unseren Webseiten, die auf dem Rootserver laufen, ausschliesslich die Deutsche Sprache verwenden, ist das Zielpublikum schon einmal sehr eingeschränkt.

Mich würde ein solcher Podcast in der Schweiz auch sehr interessieren.

Benchmarking ...

Man kann viel über Tools lernen, wenn man nachvollziehbare Messungen macht.

Für mich hat sich als sinnvoll erwiesen, fünf Mal zu messen. Die beste und die schlechteste Messung wird gelöscht ("Ausreisser") und aus den verbleibenden drei Messungen nehme ich den Mittelwert.

Die Messungen für den Artikel dd vs. fallocate vs. truncate ... habe ich mit diesem Skript gemacht:
#!/bin/bash
set -o errexit

# echo 'sync ; time (dd if=/dev/zero of=10gig.dd count=20971520 ; sync)'
# echo 'sync ; time (dd if=/dev/zero of=10gig.dd bs=1024 count=10485760 ; sync)'
# echo 'sync ; time (dd if=/dev/zero of=10gig.dd bs=10240 count=1048576 ; sync)'
# echo 'sync ; time (dd if=/dev/zero of=10gig.dd bs=20480 count=524288 ; sync)'
# echo 'sync ; time (fallocate -l 10G 10gig.fallocate ; sync)'
echo 'sync ; time (truncate -s 10G 10gig.truncate ; sync)'
for i in $(seq 1 5); do
        sync ; time (truncate -s 10G 10gig.truncate ; sync)
        rm 10gig.truncate
done


Dabei habe ich das Kommando eingesetzt, was ich gerade getestet habe.

Interessant ist, wie sich die Blocksizes bei dd auf die wirkliche Schreibperformance auswirken ... nämlich minimal. Hier kommen nur die mittleren der fünf Werte, die komplette Liste der Messwerte lässt sich hier sehen.

sync ; time (dd if=/dev/zero of=10gig.dd count=20971520 ; sync)
20971520+0 records in
20971520+0 records out
10737418240 bytes (11 GB) copied, 36.6231 s, 293 MB/s

real    2m2.442s
user    0m2.772s
sys     0m33.771s

#####

sync ; time (dd if=/dev/zero of=10gig.dd bs=1024 count=10485760 ; sync)
10485760+0 records in
10485760+0 records out
10737418240 bytes (11 GB) copied, 20.5773 s, 522 MB/s

real    1m55.923s
user    0m0.974s
sys     0m19.529s

#####

sync ; time (dd if=/dev/zero of=10gig.dd bs=10240 count=1048576 ; sync)
1048576+0 records in
1048576+0 records out
10737418240 bytes (11 GB) copied, 7.79126 s, 1.4 GB/s

real    1m53.523s
user    0m0.123s
sys     0m7.667s

#####

sync ; time (dd if=/dev/zero of=10gig.dd bs=20480 count=524288 ; sync)
524288+0 records in
524288+0 records out
10737418240 bytes (11 GB) copied, 6.87154 s, 1.6 GB/s

real    2m8.122s
user    0m0.068s
sys     0m6.808s