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Linkdump 27/2015 ...

Mann, habe ich viele Artikel gelesen und nur so wenige haben "überlebt".

Endlich spricht das mal jemand aus, ich kann den Begriff einfah nicht mehr hören, Erfülltes Leben statt Work-Life-Balance.

Wie man im Leben erfolgreich scheitert, ist das Erfolgsrezept für eine Karriere. Fehler machen und aus ihnen lernen. Es ist zu dem ernorm hilfreich, sich zu bemühen, Fehler nicht zu wiederholen.

Ich halte das ja für sehr konservativ geschätzt, es werden Leistungsreserven vorgehalten, die so gut wie nie abgerufen werden: Ein Drittel aller Server im Koma.

PGP Hochsicher, kaum genutzt, völlig veraltet ist leider wahr. Die Softwarekomponente ist die eine Seite, das "verschlüsselt kommunizieren wollen" ist die andere. So lange es den meisten Menschen egal ist, kann die Software beliebig einfach sein, sie wird nicht genutzt.

Ja, leider, Opensuse auf Identitätssuche.

Auf dem Weg zur agilen Organisation liegen einige Steine, die auch im Management zu finden sind, das die Agilität fordert.

Sehr schöner Artikel über Trainingsmethoden bei Hunden, Der beste Freund des Menschen.

„Der muss machen, was ich ihm sage!“ – „Wie wäre es, wenn Sie mal zuhören, was der Hund sagt?“ Es scheitert meiner Meinung nach häufig am Grundverständnis. Möchte Hundehalter einen biologischen Roboter oder einen Kumpel?

Eine der wichtigsten Fähigkeiten, die man braucht, um sich nicht auffressen zu lassen: Wie man besser Nein sagt.

The Creator of Linux on the Future Without Him - good to know and most important for Linux to continue growing.

Brillante Idee, ich wünsche den Machern allen Erfolg und dass das Konzept wirtschaftlich tragfähig ist, Artikel zum Anhören.

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Kommentare

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Thomas Wallutis am :

*"Wer arbeitet, der lebt dabei. Da gibt es nichts auszugleichen"

Sorry, aber das ist Quark. Es mag Leute geben, die sich rein über ihre Arbeit definieren. Aber zu erwarten, dass sich alle Anderen auch so verhalten, halte ich für ziemlich arrogant.

Zuerst einmal dient Arbeit dazu, das Leben zu finanzieren. Optimalerweise sollte diese Arbeit etwas sein, dass man gerne macht.

Ich persönlich frage mich mittlerweile, ob ich (im Hinblick auf meine Kinder) die Prioritäten immer richtig gesetzt habe.

Dirk Deimeke am :

*Ich halte den Satz auch für Quatsch. Leider schliesst dieser Satz einen ansonsten sehr guten Artikel ab.

Viele verstehen Work-Life-Balance als überall und jederzeit arbeiten zu können und erreichbar zu sein, um selber zu entscheiden, wann und wo gearbeitet wird.

Zu Beruf und Familie habe ich schon vor einigen Jahren etwas geschrieben.

Für mich ist es faktisch so, dass das zwei völlig getrennte Bereiche sind. Der Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Selbstverständlich helfe ich einem Kollegen auch in meiner Freizeit oder recherchiere etwas, das mich beruflich beschäftigt auch zu Hause.

Meine Arbeitgeberin hat mich für eine bestimmte Zeit und für Arbeitsergebnisse, die ich in der Zeit bringe, gemietet und erwartet, dass ich die Leistung auch erbringe. Dass ich diese Ergebnisse zu Hause erstelle, hat nichts mit Work-Life-Balance zu tun, zumindest meiner Meinung nach.

"Mich würde mal interessieren, wie viele Leute wirklich "richtig" flexibel ihre Arbeitszeit einteilen dürfen - im Extremfall 16 Tage, 10 Stunden am Tag durcharbeiten und dann 14 Tage frei nehmen. Von Flexibilität zu reden, wenn man sich die Anfangszeit (im Rahmen) bis zum Beginn der Kernarbeitszeit und die Endzeit (nach der Kernarbeitszeit) auswählen kann, ist nur bedingt felxibel." via Linkdump 10/2015

Oder vielleicht plastischer: Wer konnte in der letzten Woche, ohne frei zu nehmen, schwimmen gehen und die Arbeit nachliefern?

Thomas Wallutis am :

*> Viele verstehen Work-Life-Balance als überall und jederzeit
> arbeiten zu können und erreichbar zu sein, um selber zu
> entscheiden, wann und wo gearbeitet wird.

Ich verstehe unter Work-Life-Balance, dass ich nicht mein ganzes Leben dem Beruf unterordne. "Work" und "Nicht-Work (=Life)" müssen so aufeinander abgestimmt werden, dass beide Seiten vernünftig "abgearbeitet" werden können (blöde Formulierung; mir fällt gerade nichts Besseres ein).

Ich stimme deinen Ausführungen übrigens zu.

Dirk Deimeke am :

*Ich gebe Dir Recht.

Und um Dein Verständnis zu ergänzen, Balance bedeutet auch, dass der Chef akzeptiert, dass ich ein Privatleben habe und die Famile akzeptiert, dass ich eine Arbeitsstelle habe.

Beide Seiten sind zu unterschiedlichen Zeiten im Hauptfokus.

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