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Kein guter Start ...

fedora Wie schon vor längerer Zeit angekündigt, wollte ich meinen Hauptrechner auf Fedora umstellen. Interessanterweise hat weder bei der Installation noch danach das Kabel gebundene Netzwerk funktioniert. Das hatte ich bei Linux unabhängig von der Distribution tatsächlich noch nie.

Allerdings war schon spannend, dass ich das WLAN nach der Installation nutzen konnte. Nachdem die Updates eingespielt waren, funktionierte auch Netz über Kabel. Verrückt!

Es wäre klasse, wenn die Installationsmedien entsprechend angepasst würden.

Nachtrag: In den Common F21 bugs, habe ich den Eintrag IP address discovery via DHCP does not work gefunden.

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Kommentare

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Mario am :

*Das hatte ich schon einige Male bei Debian Installationen, wenn der Chipsatz der Netzwerkkarte zu "neu" war.

Dirk Deimeke am :

*Nun, das Notebook - ein Thinkpad X201i - habe ich vor zwei Jahren gebraucht gekauft.

Da war das Netzwerk über Kabel nie ein Thema. Bis jetzt habe ich solche Probleme auch nur bei WLAN erlebt.

Marcus Moeller am :

*Bisher gibt es aktualisierte Bootmedien bei Fedora nicht. Das Bedürfnis danach wurde aber auch schon von prominenter Stelle geäussert:

https://plus.google.com/+LinusTorvalds/posts/GqUgcYcfQuV

Wenn auch vielleicht nicht am richtigen Ort :=)

Viele Grüsse
Marcus

Dirk Deimeke am :

*Nachdem CentOS es jetzt macht, könnte Fedora mal nachziehen (sonst ist es ja eher umgekehrt) :-)

-thh am :

*Hatte ich bei Debian auch schon. Blöd nur, wenn der Desktop gar kein WLAN hat. :-)

http://netz-rettung-recht.de/archives/1665-Installation-von-Debian-Squeeze.html

Ein IT Admin am :

*Ja, leider gehört es noch zu Linux.
Eigentlich ist Linux sehr stabil, aber gerade an den Stellen, wo es nicht klemmen darf, macht es Linux ab und zu.
Ich meine, gerade wenn eilig etwas erledigt werden soll, oder wenn ein Linux-User etwas einem Windows-User zeigen will (um zu zeigen wie super-stabil Linux ist) - gerade hier entstehen plötzlich Überraschung, die vorher nie passieren. Das habe ich mehrmals erlebt. Wenn ich aber etwas teste, wo mir egal ist, ob sich etwas aufhängt, läuft alles reibungslos =)))

Meine Meinung:
Linux braucht einen "Linux PC Hersteller", wie iMac.
Dann wird auch alles super funktionieren. Dann werden wir über die Konkurrenz mit Windows und Apple sprechen.

Dirk Deimeke am :

*Linux funktioniert super, ich wüsste nicht an welcher Stelle es das nicht tut. Der "Fehler" den ich gefunden habe, ist auf ein Fehlverhalten des Routers zurückzuführen, den kann man nicht Linux anlasten.

Wo klemmt es denn bei Dir?

Ein IT Admin am :

*Update.
Und wie ich mal auf radiotux.de unter Kommentaren geschrieben habe, braucht Linux eine bessere Kompatibilität mit älteren Versionen.

Dirk Deimeke am :

*Wo hast Du die Probleme erlebt? Mit Software aus den Original-Repositories oder mit Software von Fremdanbietern?

Ein IT Admin am :

*Im Server-Bereich (Ubuntu):
Mir fällt jetzt nichts konkretes ein, aber nach jedem Upgrade auf neue Version, funktioniert etwas nicht mehr: Config-Pfade müsste angepasst werden, Scripte müssen angepasst werden, weil einige Funktionen aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werden, etc.

Oder z.B. ich habe Mal icinga oder nagios auf ubuntu 14 installiert (weiß leider nicht mehr was genau), config-Pfade laut offiziellen Anleitung für Ubuntu 12 festgelegt (für Ubuntu 14 gab es noch keine Anleitung), funktionierte nicht. Es hat sich herausgestellt, dass ein Pfad zu Libary oder zu einer anderen wichtigen Datei bei Ubuntu 14 woanders als bei Ubuntu 12 ist, was in keinem HowTo beschrieben wurde. Geholfen hat ein Foren-Beitrag. Aber es hat schon Stress gemacht, bis ich es gefunden habe. Ja - der Fehler lag an Anleitung oder Paket aber Programme gehören ja zum Betriebssystem. Die Anwender bewerten nicht nur Linux-Kernel sondern das ganze zusammen.

Im Desktop-Bereich:
Die Installation von Updates mit Paket-Manager ist einmal schief gelaufen, Paket-Manager hat nicht mehr funktioniert. Mein Bekannter (Linux Profi), hat vermutlich älteren Kernel geladen und durch sehr viele Befehle OS wiederhergestellt - keine Frage, bei einem Linux Profi klappt alles einwandfrei - aber zu diesen Befehlen kommt ein normaler User nie.
Windows hat auch Bugs, die lassen sich aber oft durch fertige Bug-Fixes und durch "Klicken" beheben, was in Linux nicht immer (sogar eher selten) klappt.

P.S. Ich bin trotzdem ein Fan von Linux, wenn es um Surfen und E-Mails lesen geht.

Dirk Deimeke am :

*Aber das ist doch mit anderen Systemen genauso.

Aus diesem Grund werden in der IT Systeme getestet bevor sie in die Produktion gehen.

Man kann ja nicht alte Standards immer wieder von Version zu Version mit schleppen, das hemmt die Weiterentwicklung. Das ist auch der Grund, weshalb der Support alter Versionen irgendwann eingestellt wird.

Ein Upgrade ist eine massive Aufgabe, die man geplant angehen muss und nicht zwischen Tür und Angel macht. Innerhalb einer Version gibt es die Probleme nicht.

Ich bin gerade dabei, meinen root-Server von Debian auf CentOS zu migrieren, das läuft schleppender als erwartet. Und natürlich funktioniert nicht mehr alles genau so, wie ich es von früher kenne.

Ein IT Admin am :

*Du hast eigentlich recht - im Server Bereich gibt es bei Windows seine Schwierigkeiten. Ein Newbie kommt mit einigen Aufgaben nicht zu recht.

Aber im Cleint-Bereich ist Windows aus meiner Erfahrung doch stabiler und einfacher. Geht bei Ubuntu etwas schief, ist es schwer durch "Klicks" ein Problem zu beheben, es sind bestimmte Wissen notwendig. Bei Windows 7 kann man noch 10 Jahre bleiben und muss nicht auf Windows 10 umsteigen, deswegen kommen die Migration-Probleme half seltener vor als z.B. bei Ubuntu.

Dirk Deimeke am :

*Ja, so ist es.

Es kommt auch immer darauf an, was Du mit dem Rechner machst. Bleibt es bei "Standardanwendungen" kannst Du heute mit jedem Betriebssystem arbeiten. Alles was über Standards hinausgeht, bereitet Probleme, egal mit welchem System.

Ein IT Admin am :

*Wie läuft übrigens die Umstellung auf Linux-Client?
Schon fertig ? :-)

Dirk Deimeke am :

*Du meinst sicher den Wechsel der Distribution, oder? Der ist schon lange abgeschlossen, das ist ja meist in ein paar Stunden erledigt.

Ich benutze seit mehr als zehn Jahren ausschliesslich Linux.

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