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Alte Hardware verschenken ...

Anstelle von guten Vorsätzen oder anderen Dingen, die "man zum neuen Jahr so macht", möchte ich mit diesem Posting auf den neuen Dienst Hardware für alle hinweisen.
Bedingungslos gescheite Hardware für Alle!

Das Internet ist nicht nur ein Stück bequeme Technologie, es ist ein zentraler Bestandteil unseres Lebens. Es bietet jedem die Möglichkeit zur Teilhabe - erfordert dafür aber einen eigenen Computer. Nicht jeder kann sich ein eigenes Notebook oder ein eigenes Smartphone leisten, während bei anderen Vorgängermodelle unbenutzt im Schrank liegen. Warum damit nicht einander helfen? Wenn du einen Computer hast, der noch funktioniert, das du selbst nicht mehr benutzt und du bereit bist ihn kostenlos weiterzugeben oder gerade selbst dringend ein Gerät benötigst, melde dich einfach mit deinem Twitter-, Facebook-, Google- oder GitHub-Konto an, trag Geräte ein oder nehme mit einem Klick Kontakt mit einem Anbieter auf. Das ganze kostet nichts - Hardware für Alle ist keine Kleinanzeigenbörse, sondern eine Plattform, die Menschen dabei helfen soll, sich gegenseitig zu helfen.
Sobald ich unsere Netbooks gelöscht habe, werde ich sie auch dort einstellen.

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Kommentare

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Marcus Moeller am :

*Bei den Artikeln die bisher eingestellt wurden, konnte ich in den meisten Fällen lesen, dass der/die Anbieter/in das Gerät verleihen und nicht verschenken möchte.

Wenn du ein Gerät verschenken möchtest, wie stellst du dann sicher, dass sich nicht einfach ein Wiederverkäufer beschenken lässt und dann deine alte Hardware bei eBay o.ä. auftaucht.

Ich denke du kennst revamp-it.ch, oder?

Deren Ansatz ist jahrelang erprobt und funktioniert gut und fair.

Dirk Deimeke am :

*Ja, kenne ich. Ich kenne auch Linux für Afrika und andere Organisationen.

Ich kann bei niemandem (!) sicherstellen, auch nicht bei den bereits etablierten Organisationen, dass nicht gerade meine Hardware weiterverkauft wird.

Und ich habe absolut überhaupt keine Lust, allem mit Skepsis zu begegnen. Wenn Du das nicht machen möchtest, ok, Dein Ding.

Marcus Moeller am :

*Bei revamp-it ist das Konzept klar. Du kannst Hardware abgeben und sie verkaufen sie zum fairen Preis weiter, nachdem sie sie mit Linux bespielt haben. Ausserdem bieten sie Anwenderschulungen für Linux an.

Der gesamte Prozess ist sehr transparent.

Ich möchte dir das auch gar nicht ausreden. Im Gegenteil, ich finde deine Grundhaltung sehr gut. Ich wünsche dir einfach, dass du keine schlechten Erfahrungen machst. Auch würde ich mich freuen, wenn du dann, sobald das erste Gerät an die Frau/den Mann gebracht wurde, berichtest ob du noch Kontakt zum Beschenkten besteht.

Dirk Deimeke am :

*Ich weiss, was Revamp-IT ist und ich weiss Deine Fürsorglichkeit zu schätzen. Mittlerweile habe ich aber auch ausreichend Lebenserfahrung, um auch mit schlechten Erlebnissen zurecht zu kommen. Kontakt mit Menschen beinhaltet immer das Risiko enttäuscht zu werden. Das weiss man aber erst hinterher.

Wenn ich den Kontakt behalte, werde ich davon berichten.

Marcus Moeller am :

*Ich bin davon ausgegangen, dass du mit deinem Posting auch andere animieren möchtest das gleiche zu tun. Wenn es nur darum ging mitzuteilen, dass du etwas gutes getan hast/tun möchtest, habe ich das falsch verstanden.

Dirk Deimeke am :

*Mir ging es darum auf einen neuen Dienst hinzuweisen und Menschen zum Nachdenken anzuregen. Man kann seine alte Hardware auch verschenken, ohne einen Dienst zu nutzen.

Wolfgang Stief am :

*Wenn ich ein Gerät verschenken möchte, möchte ich es verschenken. Was der Beschenkte dann daraus oder damit macht, ist mir wurscht.

Dirk Deimeke am :

*Ich muss Marcus schon Recht geben, dass ich mich ärgern würde, wenn ein vermeintlich Bedürftiger das Gerät nicht benutzt. Aber zum Einen muss das erst einmal passieren und zum Anderen gehört mir das Gerät nach dem Verschenken nicht mehr.

hampa am :

*Danke für den Hinweis. Ich habe ein Konto angelegt und Stelle was ein, bevor ich es dem Elektro-Schrott übergebe. Die Idee ist meiner Meinung nach toll. Was der, der die Komponenten erhält dann damit macht, kann nicht überprüft werden, aber die Natur freut sich bestimmt über weniger Müll.

Georg am :

*Eine super Sache, macht ja gerade in vielen Blogs die Runde, wer weiß, vielleicht stelle ich auch ein altes Tablet und ein paar Handys rein.
Allerdings gibt es das Konzept über Tauschringe schon ewig, auf der neuen Seite sieht es nur schicker aus. ;-)

Dirk Deimeke am :

*Mir ist wichtig, dass man alte Hardware nicht im Keller verrotten lässt, auf einer "ewigen Müllhalde" (man könnte es noch einmal brauchen) aufbewahrt oder gar wegwirft, sondern sich Gedanken darüber macht, ob andere noch eine Verwendung dafür haben könnten.

phlk am :

*Die Idee ist gut, über Implementierungen lässt sich - wie immer - beliebig lang streiten. ;-) Zumindest habe ich den (richtigen?) Algorithmus zum Aussortieren von auch alter Hardware im Rahmen des Frühjahrsputzes hier mal näher beschrieben. ;-)

So long!

Dirk Deimeke am :

*Über Implementierungen kann man immer streiten, nicht aber über die Grundidee.

Mirco Schrill am :

*Das ist wirklich eine gute Sache von der Idee her.
Es gibt sicher viele die so zumindest eine Möglichkeit haben ins Netz zu kommen, daher werde ich dort auch mal mitmachen wenn ich bei http://www.noteboox.de/IT-Remarketing wieder versorgt habe, eventuell werden wir im Unternehmen auch mal darüber nachdenken. Gibt ja laufend irgendwo Arbeitsplätze die ausgetauscht werden.
Gruß
Mirco

Dirk Deimeke am :

*Ja, das wäre prima!

Ich habe mir vor zwei Jahren ein gebrauchtes Notebook gekauft, das immer noch hervorragend läuft und letzte Woche einen neuen Akku bekommen hat.

Ein bisschen nachhaltiger zu sein, lohnt sich schon.

Hampa am :

*Seit einigen Jahren arbeite ich zu Hause aussschliesslich mit Laptops, die in userer Firma ausgemustert worden sind. Da es sich um Business-Maschinen handelt sind diese sehr robust und haben neu ein kleines Vermögen gekostet. Klar sind sie nicht extrem performant. Aber für ein Linux mit schlankem Desktopmanager reicht es allemal.

Man spart dabei Geld und schont erst noch die Umwelt. Ich bin damit bis zum jetztigen Zeitpunkt sehr gut gefahren und werde an dieser Vorgehensweise auch weiterhin nichts ändern.

Dirk Deimeke am :

*Das ist natürlich der Idealfall. Die Geräte sind in der Regel ja auch gepflegt.

Für das, was ich mit Desktops mache, brauche ich keine High-Performance-Maschinen, ich habe mir damals eine SSD und in Summe 8 GB RAM (ursprünglich waren nur 4 GB drin) gegönnt und das Gerät läuft super.

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