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Erwartungshaltung ...

Vielleicht geht es Euch wie mir und Ihr ärgert Euch auch über sehr lange Antwortzeiten im Schriftverkehr mit Firmen. Wenn ein bestimmter Kommunikationsweg angeboten wird, sollte der meiner Meinung nach auch bedient werden, sonst macht der meiner Meinung nach keinen Sinn.

Meine Erwartungshaltung ist eine Antwort innerhalb von 48 Stunden und damit meine ich nicht eine automatisch versandte Eingangsbestätigung. Als Kunde oder potentieller Kunde möchte ich einfach nicht länger warten, alles darüber hinaus fällt für mich in die Kategorie "Kunde droht mit Auftrag!".

Ich selber beantworte Mails innerhalb von 24 Stunden, wenn ich nicht gerade im Urlaub bin und ärgere mich dann umso mehr, wenn mein geschäftliches Gegenüber, das mit mir auch noch Geld verdient oder Geld verdienen möchte, es manchmal sogar nicht schafft, innerhalb einer Woche zu antworten.

Wie sieht das bei Euch aus, was erwartet Ihr?

Trackbacks

linopoluus am : linopoluus via Twitter

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Erwartungshaltung ... http://tinyurl.com/2cdltde

Dirks Logbuch am : Strato HiDrive ...

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Eigentlich wollte ich an dieser Stelle Werbung für das Produkt von Strato namens HiDrive machen, da man für einen relativ geringen Betrag von 3.90 EUR im Monat dort 100 GB Speicherplatz mieten kann. In dem Angebot habe ich zwei grosse Vorteile gesehen, zu

Kommentare

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linopolus am :

*Ich finde, eine nicht automatische Antwort am nächsten Arbeitstag sollte drin sein.

Dirk Deimeke am :

*Das halte ich zum Teil für ein bisschen zu knapp. Schliesslich kann es auch dazu kommen, dass Deine Anfrage eine Rückfrage bei einem anderen generiert. Eine Statusbenachrichtigung wäre aber in jedem Fall nett.

Gerrit am :

*Ja, ich kann dir da nur zustimmen. Arcor ist da ein tolles Beispiel gewesen. Hier zwar weniger, was die Wartezeit bis zur Antwort anging, aber der Umgang mit dem Medium. Um Arcor eine Nachricht zu hinterlassen, muss man das Webinterface bemühen. Eine passende Kategorie zu meiner Frage gab es nicht, "Sonstiges" gibt es nicht, also musste ich es irgendwie anders einsortieren. Dann schreibt man seine Nachricht in einem winzigen Fenster. Nach dem Abschicken bekommt man eine Bestätigungsmail.
Die Antwort hat mich dann wirklich genervt:
- Sie kam von einer No-Reply-Adresse
- Sie enthielt nur den Text: "Die Antwort befindet sich im Anhang"
- Im Anhang war dann eine PDF-Datei
- Dort stand dann nur eine leere Floskel "Blabla eine zu lange Leitung kann die Geschwindigkeit beeinflussen" (ich habe eigentlich nach Verbindungsabbrüchen gefragt. Auch wenn das der gleiche Grund ist, kann man da nicht wenigstens mit einem Satz drauf eingehen?

Da ich ja nun auf die Mail nicht antworten konnte, noch zitieren aus der PDF umständlich war, habe ich ihnen noch einmal eine Nachricht über das Webinterface zukommen lassen. Wieder ging niemand auf mein Problem ein.

Dann haben auch WIEDER über das Webinterface einen recht langen und deutlichen Text geschrieben, was ich von ihrem Umgang mit Kundenkommunikation halte. Nachdem das Webinterface einen erfolgreichen Versand der Nachricht anzeigte, habe ich das Browserfenster geschlossen... keine Bestätigungsmail. Na toll, der Text ist weg. Der nächste Brief an Arcor wird dann die Kündigung am Vertragsende.

mat am :

*Das ist, meiner Erfahrung nach, teil der Firmenpolitik. Kunden mit Problemen sind unerwünscht. Für deren Probleme wird nicht versucht eine Lösung zu finden (wahrscheinlich zu teuer), sondern sie werden ausgesessen, bis der Kunde von selber Kündigt. Bei mit selbst und im Freundeskreis schon oft genug erlebt.

Dirk Deimeke am :

*Ja, das habe ich leider auch schon häufig erlebt. Dabei wäre das wirklich eine Möglichkeit, sich von der Konkurrenz zu unterscheiden.

Für guten Support bin ich bereit, mehr zu bezahlen und guter Support generiert Kundenempfehlungen, was die beste Art der Werbung ist.

Dirk Deimeke am :

*Meiner Meinung nach sollte man so mit Kunden nicht umgehen. Schliesslich finanzieren die mir den Lebensunterhalt.

Betz Stefan am :

*Problemkunden sind ja auch was doofes für "Billigfirmen". Es gibt einfach zu viele Firmen wo 10 schnelle Kunden eben viel wichtiger sind wie 5 Kunden die den Vertrag bis an ihr Lebensende behalten möchten ;-)

Und ich habe mir mittlerweile angewöhnt bei Firmen anzurufen, via Mail bekommt man nur in den wenigsten Fällen wirklich was brauchbares raus. Auf der anderen Seite sind zumindest die Textvorlagen die man via Mail verschickt bekommt in einem gutem und verständlichem Deutsch verfasst *scnr*

mfg Betz Stefan

Dirk Deimeke am :

*:-)

Beim Telefonsupport habe ich das Problem, dass ich schon zu oft in einer sehr langen gebührenpflichtigen (!) Warteschlange war. Danach kam manchmal das Problem, dass der Call-Center-Agent nur meine Daten aufgenommen hat und dem 2nd-Level eine Nachricht sandte, mich zurückzurufen, was auch nicht immer klappte.

Fabrice am :

*Ich teile diese Erwartungshaltung durchaus. Wenn ich einen potentiellen Geschäftspartner Kontaktiere und zu lang auf eine Antwort warten muss, geh ich davon aus mein Gegenüber will keine Geschäfte mit mir machen und wende mich anderen zu. Gleiches gilt übrigens auch für eine bereits bestehende Geschäftsverbindung.

Wenn ich als Kunde dann auch noch angepöbelt werde war es das letzte mal, dass ich Kontakt gesucht habe.

Patrick am :

*Ich habe in der Arbeit mein Mailprogramm immer offen, also antworte ich in der Regel sofort.

Ausser ich bin auf Kurse/Besprechungen/whatever..

Ab ich würde sagen meine Antwortzeit beträgt in etwa 4 Stunden..

Ich find das irgendwie wichtig und erwarte es aber lange nicht mehr von mein Gegenüber. Ich hab mich schon längst daran gewöhnt...

Martin am :

*Bist Du sicher, dass Du mit ständig geöffnetem E-Mail-Programm wirklich arbeitest? ;->

Patrick am :

*Ok, ich korrigiere mich.
Ich hab mein Mail-Programm immer offen unter der Voraussetzung das mein PC aufgedreht ist. Dieses Mail Programm baut aber nur in einen Zyklus alle paar Sekunden Verbindung zu unseren Exchange Server auf.

Ich hoffe so ist es besser... Immer diese Nerds.. ^^

Dirk Deimeke am :

*Bei mir gehört das Mailprogramm zur Arbeit dazu, weil wir Support-Anfragen und technische Mails bekommen, die bearbeitet werden müssen ;-)

Wenn ich an einem Projekt arbeite, schalte ich es aber bewusst aus.

bruno am :

*Dafür gibt es virtual Desktops (auch unter Windows ;-)). Bei mir läuft das Mailprogramm (permanent - während der Arbeitszeit - da wir u.a. auch Support leisten) in einem eigenen Desktop und ich wechsle dahin, wenn ich Zeit habe (ich habe keinen Bock, das Programm ständig neu zu starten und zu stoppen).

Auch wenn mir einige Schweizer jetzt wahrscheinlich heftigst widersprechen. Mit die besten Erfahrungen bzgl. Supporthandling habe ich diverse Male mit Cablecom (Kabelnetzbetreiber,Internetprovider) gemacht.
Ich mache dort Supportanfragen generell nur noch über email. Dabei kommt innert kürzester Zeit die automatische Bestätigung zurück, die mir die jeweilige Ticketnummer nennt. I.d.R. kriege ich dann im Laufe eines Arbeitstages eine persönliche Mail vom Supportmitarbeiter, wie im entsprechenden Fall vorgegangen wird/werden kann.
Von etwa zehn Fällen liefen neun absolut vorbildlich ab und einer ging verschütt. Auf Nachfrage mit Ticketnummer wurde dann aber auch dieser Fall innert eines halben Tages beantwortet.

Martin am :

*An Werktagen erwarte ich von Unternehmen und Unternehmern eine Antwort im Lauf des nächsten Arbeitstages – sei es eine inhaltliche Antwort, eine Eingangsbestätigung (Antwort benötigt noch etwas mehr Zeit) oder ein anderer Hinweis (z.B. Ferienabwesenheit).

Im Privaten setze ich selbstverständlich andere Massstäbe.

Meine Erfahrung zeigt, dass E-Mail für dringende und/oder wichtige Anliegen häufig nicht das geeignete Mittel der Kommunikation ist. In dringenden Fällen bewährt sich ein Telefonanruf, in wichtigen Fällen Briefpost. Fax nutze ich, wo noch vorhanden, gerne als schnelle Alternative zur Briefpost.

Dirk Deimeke am :

*Ferienabwesenheit akzeptiere ich auch nicht mehr. Es sollte in jedem Unternehmen eine Vertreterregelung geben. Der Betrieb darf nicht stehen bleiben, weil eine Person in den Ferien ist oder wegen Krankheit ausfällt (spätestens bei Krankheit müssen sich die Leute eh etwas einfallen lassen).

Wenn E-Mail nicht das geeignete Kommunikationsmedium ist, dann sollte das nicht angeboten werden,

Fax hat kaum noch jemand, Briefpost dauert noch länger, da Unternehmen in der Regel nur Massensendungen verarbeiten.

Und Telefone enden meist in unendlich langen Warteschlangen.

E-Mail bietet den Unternehmen alle Vorteile, sie müssen aber auch bereit sein, diese zu nutzen.

Martin am :

*Ich mag anderen ihre Ferien gönnen, ich selbst geniesse ab und zu auch gerne Ferien … gerade bei Einzelunternehmern und KMU habe ich volles Verständnis dafür.

Dirk Deimeke am :

*Nur bei Einzelunternehmen habe ich Verständnis dafür ... ich gönne auch jedem die Ferien. Meine Kritik richtet sich an die Firma und nicht an eine Einzelperson.

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