Powerlan ...
Tatsächlich hatte ich nicht gedacht, dass das so gut funktioniert. Für kleines Geld habe ich das Powerlan-Starterkit TP-Link TL-PA201 erstanden und ich bin schwer begeistert. Zum Starterkit werden die beiden Adapter durch zwei 0.5 m Kabel, die man eh ersetzen muss. Wenn es also zwei günstige Adapter gibt, braucht man nicht auf das Starterkit zu sparen.
Installation ist super einfach. Adapter in die Wand, Kabel vom Router rein. An anderer Stelle Adapter in die Wand und das Kabel des Switches oder eines anderen Ethernet-fähigen Gerätes hinein, fertig.
Ich hatte ganz vergessen, wie schnell kabelgebundenes Internet im Vergleich zu WLAN ist. (Die Schnelligkeit kommt nicht durch die Datenübertagungsrate, sondern durch die wesentlich kleinere Latenz).
Installation ist super einfach. Adapter in die Wand, Kabel vom Router rein. An anderer Stelle Adapter in die Wand und das Kabel des Switches oder eines anderen Ethernet-fähigen Gerätes hinein, fertig.
Ich hatte ganz vergessen, wie schnell kabelgebundenes Internet im Vergleich zu WLAN ist. (Die Schnelligkeit kommt nicht durch die Datenübertagungsrate, sondern durch die wesentlich kleinere Latenz).
Trackbacks
ymotux am : ymotux via Twitter
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Haargenau meine Erfahrungen mit Powerline. Habe ich mir glatt das bloggen gespart. Danke Dirk. http://bit.ly/atxo7m
Kommentare
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Mathias am :
Im Ernst, der Hauptvorteil von kabelgebundenem Netz ist meiner Ansicht nach, dass das System abgeschlossen ist und nur mit hohem Aufwand auszuspähen. Und wer braucht schon hohe Bandbreite oder niedrige Latenz im Heimnetz, wenn das Nadelöhr immer noch zwischen Router und DSLAM kommt?
Dirk Deimeke am :
Für mich ist der Hauptvorteil wirklich die Latenz, ich bin nicht der Mega-Downloader, meine Hauptanwendungsgebiete sind (in dieser Reihenfolge) E-Mail, Web, Server-Administration und Chat. Alles Aufgaben mit kleinen Paketgrössen, wo kleine Latenz einen entscheidenden Vorteil bringt. Webseiten würden sich auch mit der doppelten Geschwindigkeit nicht schneller aufbauen.
Betz Stefan am :
Ich selbst verwende die Adapter von Devolo, welche prima funktionieren und sogar ein 2 Meter Patchkabel dabei haben.
mfg Betz Stefan
Dirk Deimeke am :
bruno am :
Allerdings hat es auch gewisse Nachteile. Bei längeren Stromleitungen funktioniert es nur noch sporadisch bis gar nicht mehr. Leider weiss man vorher nicht immer ganz genau, ob es reicht oder nicht. Daher haben wir eine Verbindung im Haus von Powerlan auf "Fixlan" umgebaut.
Was bis vor kurzem auch noch nicht ging bei mir, war, Powerlan auf einem alten Laptop mit Xubuntu zu installieren. Da gibt es zwar genügend Infos und Workaounds zu, aber die Netzwerkkarte meines Laptops wollte unbedingt eine Fixkabelverbindung direkt vom Router.
Mit Lubuntu funktioniert das nun oob ohne spezielle Konfiguration (war gerade vorletzte Woche aktuell bei uns). Das hat mich wirklich überrascht (und mich aufs neue von der Qualität von Lubuntu für alte Kisten überzeugt).
Dirk Deimeke am :
bruno am :
Unter Lubuntu funktionierte es auf alle Fälle mit den gleichen Adapter oob. Einstecken, verbinden und Netz war verfügbar. Da mache ich mir dann keine Gedanken mehr.
Dirk Deimeke am :
Bordi am :
Dirk Deimeke am :
Martin am :
Früher führten solche Geräte leider zu erheblich erhöhtem Stromverbrauch.
Dirk Deimeke am :
Martin am :
Dirk Deimeke am :
Quincy am :
Ich habe auch einen Poweradapter mit WLAN, den ich wirklich genial finde. In die Wand damit und schon im ganzen Haus surfen. Habe das WLAN vom Router abgeschalten und hab somit nur dann "Strahlung", wenn ich das will. Kann man auch verschlüsseln und wenn man nicht mehr surfen möchte, einfach Stecker wieder raus. Funktioniert so auch auf Balkon und im Garten.
Eine klasse Erfindung!!!
Dirk Deimeke am :
Quincy am :
Dirk Deimeke am :
Martin am :
Mein Vater ist ist "Stromer" und entsprechend sieht mein Elternhaus auch aus. PowerLAN käme für uns somit eher nicht in Frage - wir haben ja auch glücklicherweise jede Menge Leerkanäle, wo wir irgendwann mal Cat5e durchgezogen haben - was ein Glück
Aber dennoch! PowerLAN ist wesentlich solider als WLAN. Keine Verbindungsabbrüche, keine Signalschwäche sondern einfach was stabiles. Das empfinde ich als großen Vorteil!
Gruß Martin
Dirk Deimeke am :
Finn am :
Ich habe vor Jahren mal so ein Ding bei jemanden installiert, aber obwohl die Leitungen auf gleicher Phase waren (haben sogar Steckdosen im gleichen Zimmer usw probiert), lag die Geschwindigkeit bei vielleicht 3-4 Mbit/s.
Charly Kuehnast am :
Im Haus gibt es insgesamt vier Adapter. Da das Stromnetz ein "shared medium" ist, kommt es zwangsläufig zu Kollisionen, was bei mir die Datenrate gelegentlich auf weniger als 2 MBit/s drückt. Allerdings fällt das nur bei Downloads auf, für Mail/Chat/Web/SSH spüre ich's nicht.
Dirk Deimeke am :
Mich wundert und freut, dass Dein Setting funktioniert. Schade, dass ich erst so spät auf die Idee gekommen bin, die Technologie selber zu nutzen.
Martin am :
Per TCP sollten sich unter Idealbedingungen rund 70 Mbit/s erzielen lassen, per UDP 90 Mbit/s. Im Alltag ist 40 MBit/s ein guter Wert.
Dirk Deimeke am :
Dirk Deimeke am :
Stefan am :
Und es funkt schon genug im Haus, auch ohne mein zutun.
Mehr Infos habe ich hier zusammen gefasst: powerlineethernet.de
Dirk Deimeke am :
Aber für einige wenige Rechner im Heimnetz ist es hervorragend.