Backintime ...
Die neue Platte wurde gekauft und direkt von allen Windows-Altlasten befreit (wie eigentlich jede Hardware, die bei uns zum Einsatz kommt), was fehlt, ist eine vernünftige Backup-Lösung.
Auf dem root-Server wird das Backup mittels selbstgeschriebenem Skript gemacht, dass Verzeichnisse in Archive packt, mit gpg verschlüsselt und dann auf einen Backup-ftp-Server speichert. Das passiert zu Hause natürlich nicht.
In der Episode 3 von DeimHart habe ich kurz das Programm Back In Time angesprochen, das hervorragende Dienste leistet. Es wird ab Karmic direkt über die Paketverwaltung installiert. Mit je einem Frontend für Gnome und für KDE dient die Software als Rahmen für rsync, diff und cron.
Die Besonderheit hierbei ist zum Einen, die funktionale und leicht verständliche grafische Oberfläche und zum Anderen das Arbeiten mit Hardlinks, was dazu führt, dass auch jedes differentielle Backup alle Daten enthält und so gefahrlos auch alte Backups gelöscht werden können. Einen Nachteil möchte ich allerdings nicht verschweigen und das ist, dass Backintime nur mit angeschlossenen Filesystemen funktioniert und diese auch mit einem Linux-Dateisystem, das Hardlinks unterstützt, formatiert sein müssen. Es funktioniert also weder via ftp, nfs, samba, ssh (scp oder sftp) oder auf Festplatten, Speicherkarten oder USB-Sticks, die mit NTFS, FAT oder FAT32 formatiert sind.
Eine Anleitung im Wiki von ubuntuusers.de existiert (natürlich) auch.
(Um der Frage vorzugreifen, auch von diesem Backup wandern Daten "ausser Haus", um Datenverlust durch Feuer vorzubeugen).
Auf dem root-Server wird das Backup mittels selbstgeschriebenem Skript gemacht, dass Verzeichnisse in Archive packt, mit gpg verschlüsselt und dann auf einen Backup-ftp-Server speichert. Das passiert zu Hause natürlich nicht.
In der Episode 3 von DeimHart habe ich kurz das Programm Back In Time angesprochen, das hervorragende Dienste leistet. Es wird ab Karmic direkt über die Paketverwaltung installiert. Mit je einem Frontend für Gnome und für KDE dient die Software als Rahmen für rsync, diff und cron.
Die Besonderheit hierbei ist zum Einen, die funktionale und leicht verständliche grafische Oberfläche und zum Anderen das Arbeiten mit Hardlinks, was dazu führt, dass auch jedes differentielle Backup alle Daten enthält und so gefahrlos auch alte Backups gelöscht werden können. Einen Nachteil möchte ich allerdings nicht verschweigen und das ist, dass Backintime nur mit angeschlossenen Filesystemen funktioniert und diese auch mit einem Linux-Dateisystem, das Hardlinks unterstützt, formatiert sein müssen. Es funktioniert also weder via ftp,
Eine Anleitung im Wiki von ubuntuusers.de existiert (natürlich) auch.
(Um der Frage vorzugreifen, auch von diesem Backup wandern Daten "ausser Haus", um Datenverlust durch Feuer vorzubeugen).
Kommentare
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Ingo am :
Blöd nur mit Netzwerk Fesplatten. Warum ist das eigentlich so ein Problem mit Hardlinks über smb/nfs und co?
Dirk Deimeke am :
Tobsen am :
Dirk Deimeke am :
Tobsen am :
Oder mein PC macht wieder Sachen die er normalerweise nicht machen sollte.
Dirk Deimeke am :
Michael (Majestyx) am :
ich empfehle gerne S(imple) Backup. Der "machts" auch mit Samba (und/oder ssh) auch auf externe Medien. Es gibt bei UBUNTU 2 sehr schöne Anleitungen dafür (DE & EN). Und kommt nat. auch via Synaptic auf die HD.
Bei einem Backup von ext3/4 Daten auf ein FAT/NTFS formatiertes Medium habe ich die Erfahrung machen müssen das Rechte nicht sauber übernommen werden. es gab Probleme nach dem Rückspielen der Daten.
Achja, gesundes neues @ all!
Dirk Deimeke am :
Wünsche Dir ebenfalls ein gesundes und gutes neues Jahr.
Sasch am :
Dirk Deimeke am :
Vielen Dank für die Meldung!