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Etherpad ...

Angespornt durch den Artikel bei Golem bin ich gerade dabei, mir Etherpad einmal etwas genauer anzuschauen. An Etherpad reizt mich, dass man damit via Webbrowser, anders als beispielsweise bei Gobby, wo ein separater Client benötigt wird, gemeinsam an Texten arbeiten kann.

Für den Test nutze ich den Server bei der Piratenpartei Deutschland, piratenpad.de. Mir fehlen nur zwei Dinge, zum Einen wäre ein Syntax-Highlighting klasse, da die Farben schon für die Autoren vergeben sind, liesse sich so etwas vielleicht mit Fettdruck für Schlüsselwörter und unterstrichenem Text für Inhalte, die innerhalb von Anführungszeichen sind, realisieren. Zum Anderen kann man noch keine Bilder einfügen. Ansonsten gefällt es mir echt gut und deutlich besser als das so hoch gehypte (und meiner Meinung nach gefloppte) Wave von Google.

Wenn ich wirklich anfange, das intensiv zu nutzen, wäre das sicher was für unseren root-Server.

Wer mag, kann sich einfach unter dieser URL an einem Test beteiligen.

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Kommentare

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Martin am :

*Ansonsten gefällt es mir echt gut und deutlich besser als das so hoch gehypte (und meiner Meinung nach gefloppte) Wave von Google.

Google hat nicht umsonst Etherpad gekauft … die Entwickler arbeiten nun ja an Google Wave.

Patrick am :

*Kann man ein Dokument auch gleichzeitig bearbeiten?

Das heißt das jemand zum Beispiel eine Textstelle oben schreibt und gleichzeitig aber jemand unten schreiben kann und das ein beidseitiges speichern möglich ist?

Martin am :

*Etwas Ähnliches: http://www.useketchup.com/

Dirk Deimeke am :

*Das sieht ganz spannend aus. Danke für den Link. Da habe ich aber die Befürchtung, dass es nach einem kostenlosen Test kostenpflichtig wird.

Martin am :

*Kosten per se stören mich nicht – irgendwie muss sich ja jeder Anbieter finanzieren. Und bin ich zahlender Kunde, profitiere ich von einer gewissen Verbindlichkeit, die bei Gratis-Angeboten jeweils nicht gegeben ist. Natürlich ist das Gleiche auch mit einem FOSS-System möglich, doch scheint es bislang noch keine solchen Angebote zu geben, wie Web 2.0 überhaupt weitgehend FOSS-frei ist.

Dirk Deimeke am :

*Ich scheue die Kosten auch nicht, wenn ich zum Einen einen guten Gegenwert (Service) bekomme und zum Anderen der Preis vernünftig ist. All die Tools, die "nur" eine Sache gut können und mit monatlichen Kosten von nur fünf Dollar im Monat kosten, werden aufsummiert richtig teuer.

An welche Web 2.0 Dienste dachtest Du?

Apropos, es gibt schon seit längerem den Editor Gobby, der die gute Möglichkeiten bietet, (reine) Texte zu verfassen, die Server-Komponente kann ich jederzeit auf meinem root-Server starten. Clients gibt es für Linux, Mac und Windows.

Martin am :

*Ich kenne eben keinen einzigen bedeutenden Web 2.0-Dienst, der FOSS-Prinzipien folgen würde – die meisten verwenden FOSS, aber nicht weil sie Freiheit fördern möchten, sondern weil es opportun ist. Google ist ein Paradebeispiel dafür.

Dirk Deimeke am :

*Das Piratenpad geht schon in die richtige Richtung. Sie nutzen Etherpad und wollen es weiterentwickeln und wieder zur Verfügung stellen.

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