Skip to content

Meine Nutzung sozialer Netzwerke ...

gedanken Einen Account habe ich in sehr vielen "sozialen" Netzwerken, eine (vermutlich) sehr unvollständige Liste findet sich auf meiner Kontaktseite.

Tatsächlich nutze ich aktiv aber nur drei davon: Twitter, GNUsocial und Google+.

Mir gefällt Google+ tatsächlich am Besten, allerdings komme ich dort nicht mehr hinterher, was neue Nachrichten und gepostete Links angeht. Mehrere "Verschlankungskuren" haben nicht dazu geführt, dass ich die Übersicht zurückbekommen habe. Ein weiterer Faktor ist leider, dass Google+ keine so offene API hat, dass es mit anderen Tools benutzbar wird. Doof!

GNUsocial halte ich für sehr viel versprechend, auf jeden Fall vielversprechender als identi.ca (bzw. pump.io) oder Diaspora. Wenn dort die kritische Masse hoffentlich einmal überschritten wird, ist das das Netzwerk der Wahl für mich. So läuft beispielsweise seit dem diesjährigen Linuxday in Dornbirn die Instanz gnusocial.ch auf meinem Server.

Das Netzwerk, in dem ich mich momentan am aktivsten bewege, ist tatsächlich Twitter und ich hätte nie gedacht, dass es jemals so sein könnte. Jedes noch so kleine Unternehmen hat dort einen Account, man kann mal nebenbei reinschauen und die Links für später speichern. Die Toolunterstützung ist super, nur Diskussionen kommen dort keine auf ... das liegt meiner Ansicht nach an der Beschränkung auf 140 Zeichen.

Linkdump 48/2015 ...

Dieses Mal ist es ein wenig mehr in englischer Sprache.

How to Beat Procrastination describes in a very nice way, why procrastination works for you and me :-)

I like to read about "non-standard-questions" - unfortunately they are the new standard now - it helps to find the own standpoint, 10 Job Interview Questions for Linux System Administrators.

Exclusive Interview with SUSE President Nils Brauckmann explanins why SUSE is still succeeding (even though it is hardly known).

Wenn Wissenschaftler das schon sagen, dann kann man ja langsam mal anfangen, uns Techies zu glauben ... Wissenschafter warnen vor gläsernen Bürgern.

Laut gelacht: Blogger Relations und Agenturen, sehr schönes Stück über Kommunikations-"Experten".

Ich finde die Hypes ganz nett, bis jetzt bin ich aber immer noch zum eigenen Blog zurückgekommen: Blogs, Blog-Plattformen oder soziale Netzwerke: Wo publizieren Blogger künftig?.

Podcasting in 2015 feels a lot like blogging circa 2004, interesting comparison, I strongly need to podcast again ...

Hach, und immer der Nebensatz über die Karriere, diese "Angewohnheiten" sollte man generell ablegen, um ein glücklicheres Leben zu führen, Zweifel, Scham und Selbstvorwürfe.

System Admin Careers - I know a lot of Sysadmins who unfortunately do not live their professionalism the way described.

Linkdump 47/2015 ...

Tja, damit müsst Ihr jetzt leben, es sind wenige Artikel, aber nichtsdestotrotz sind sie lesenswert.

Zuallererst möchte ich die dreiteilige Serie von Robert Basic zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Blogs hervorheben:
Die Geschichte der Blogs
Geschichte von Blogs, Teil 2
Die Geschichte von Blogs, Teil 3: Zukunft, Ausblick, Trends

Über die Arbeit als Blogger - interessant welche Themenschwerpunkte mich manchmal verfolgen. Fakt ist, man sollte sich mit dem eigenen Blog meiner Ansicht nach nicht verbiegen. Entweder man wird mit sich selber erfolgreich oder man wird unglücklich. Bei Juli von heimatPOTTential ist es zusätzlich noch so, dass sie mit dem wie sie ist gross geworden ist und nicht mit dem, was sie denkt, was potentielle Auftraggeber von ihr wollen.

Very nice introduction - including several good advices - to vim Coming Home to Vim.

Können wir DevOps noch reparieren? Ist es denn kaputt? Ja! Es gibt immer noch wenigstens fünf verschiedene Definitionen und extreme Ausprägungen.

Taskserver auf CentOS 6 ...

taskwarrior Weil ich danach gefragt wurde.

Wenn man den zu Taskwarrior passenden Taskserver übersetzen und benutzen möchte, sind folgende Schritte nötig:

Die sollten auch unter CentOS 7 funktionieren.

$ sudo yum install cmake # zum Bauen der Build-Konfiguration
$ sudo yum install gcc-c++ # der Compiler
$ sudo yum install gnutls-devel # für die Verschlüsselung der Verbindung
$ sudo yum install libuuid-devel # um eindeutige IDs bauen zu können


Gerade die letzte Bibliothek wird benötigt, wenn man einen älteren C++-Compiler - wie in CentOS 6 - einsetzt.

Gebaut wird dann mit
$ curl -O http://taskwarrior.org/download/taskd-latest.tar.gz
$ tar xzf taskd-latest.tar.gz
$ cd taskd-latest
$ cmake -DCMAKE_INSTALL_PREFIX=${HOME}/taskserver -DCMAKE_BUILD_TYPE=release .
$ make
$ make install


ACHTUNG: Das letzte Zeichen der Zeile, die cmake ausführt ist ein Punkt ".".

Der CMAKE_INSTALL_PREFIX kann wegfallen, wenn man den Taskerver unterhalb von /usr installieren möchte (dann muss man im letzten Schritt auch sudo make install ausführen.

Jetzt noch die Pfade konfigurieren und dann kann es losgehen:
$ export PATH=${PATH}:${HOME}/taskserver/bin
$ export MANPATH=${MANPATH}:${HOME}/taskserver/share/man


Testen mit
$ taskd diag
$ man taskd


Viel Spass!

Linkdump 46/2015 ...

Viel Spass beim Lesen.

Der Nachfolger von OpenSuse, auch, wenn ich openSUSE nicht benutze, bin ich alleine schon aus nostalgischen Gründen froh, dass es da weiter geht. S.u.S.E. Linux war meine "Einstiegsdroge" in Linux. Das Konzept von openSUSE Leap klingt sehr gut.

Schöne Ideen, aber das alleine ist natürlich nicht tragfähig: Home Office und Kaffee kochen kein Tabu.

Schüler mit Psychosen entstehen in den englischen Internaten, die Resultate sieht man in der Politik.

Das ist alleine der Vebreitung geschuldet, sollte Linux die "kritische Masse" überschreiten, wären die Desktops auch Ziele, Attacken auf Apple nehmen zu.

Essen wie bei Uroma, auch das ist Paleo (wobei ch langsam mal wieder Gas geben müsste).

Schöner Artikel über Medien und im speziellen Zeitungen, «Zeitungen sind zäh. Sie sterben langsam».

Sie nennen es Sterbehaus ist mein Artikel der Woche, auch wenn ich sie nicht kenne, vermute ich schon, dass auch andere Unternehmen solche Häuser betreiben.

Migration zu Hetzner ...

centos Man, was ist das nervig.

Aufgrund eines Irrtums, der sich durch Hören dieser Folge (ab 01:29:32) des empfehlenswerten Podcasts Rechtsbelehrung aufklärte, werde ich mit meinem root-Server wieder nach Deutschland umziehen. Ich hatte das hier schon mal angemerkt.

Mit Bekannten teile ich mir einen Backupserver bei Hetzner und da liegt es natürlich nahe mit dem Server auch zu Hetzner zu gehen. Das Preis-/Leistungsverhältnis für den EX40 ist einfach ungeschlagen. Der Server, wie auch der andere Server der Bekannten, läuft mit CentOS und sehr schnell, also so wie er soll.

Mein neuer Server stand in Rechenzentrum 20 und "fühlte" sich immer sehr langsam an, vor allem das Installieren dauerte ewig. Nun, EPEL-Repositories sind aktiviert und ich bekam den Server kurz vor dem Release von Fedora 23, daher dachte ich, es lag daran. - So war es aber nicht.

Ich habe einen nmap auf Port 22 eines Servers in einem anderen Rechenzentrum bei Hetzner gemacht und der dauerte 16.5 Sekunden, von einem anderen Server bei Hetzner (ebenfalls nicht im gleichen Rechenzentrum) dauerte es 0.07 Sekunden und von zu Hause 0.2 Sekunden.

Das spricht sehr stark dafür, dass etwas im Routing nicht sauber funktioniert und die Pakete den "falschen (langsamen) Weg nehmen". Der Hetzner-Support versuchte das Problem mit dem Rettungssystem (Debian) nach zustellen, aber da funktionierte alles zufriedenstellend. Sie verweigerten Support für das installierte System, was ich verstehe, bei einem root-Server ist man auf sich alleine gestellt.

Also habe ich den Server mit dem offiziellen CentOS-Image neu installiert und danach nichts anderes gemacht als nmap zu installieren. Das Problem war wieder da.

Jetzt ist für mich klar, dass da irgendetwas im Zusammenspiel von CentOS mit dem Routing Probleme bereitet.

Aber auch jetzt fand der Support kein Problem, ich gehe davon aus, dass es nie unter CentOS nachgestellt haben und sie boten mir an, einen Austauschserver zu bekommen. Aufgrund der Prozesse sollte ich den alten Server kündigen und den neuen bestellen, sie würden dann an der gleichen Stelle einen neuen Server bereitstellen. Das hätte das Problem meiner Ansicht nach nicht gelöst.

Glücklicherweise kann man einen Server innerhalb von zwei Wochen stornieren, das habe ich gemacht. Dann habe ich einen neuen Server bestellt und darum gebeten ihn nicht im gleichen Rechenzentrum 20 bereitzustellen. Das dauert knapp 24 Stunden und, was soll ich sagen, im Rechenzentrum 21 gibt es das gleiche Problem.

Man, das nervt.

Also wieder storniert und neu bestellt und jetzt darauf geachtet, dass der Server in ein Rechenzentrum kommt, wo ich weiss, dass es funktioniert.

Das ist halt der Nachteil, wenn man zu einem Grosshoster geht und dort wirklich Probleme hat. Die grosse Anzahl an Systemen können nur durch einen standardisierten Prozess verwaltet werden. Lösungen, die ausserhalb dieser Prozesse liegen, funktionieren halt nicht. Nicht falsch verstehen, das ist kein Vorwurf, es geht nicht anders. Aber es nervt.

Meine OpenRheinRuhr 2015 ...

Auf der diesjährigen OpenRheinRuhr habe ich nicht ganz so viele Vorträge besucht, dafür aber viel "Socialising" betrieben. Es hat sich wieder einmal gelohnt dabei zu sein.

Vielen Dank an das Organisationsteam für die tolle Veranstaltung!

Die folgenden Vorträge habe ich besucht.

DNS, Jens Link

Der Vortrag von Jens zeigt einmal mehr, dass es sich auch lohnt, Vorträge über Themen, die man kennt, zu besuchen. Bei Leuten, die sich hauptberuflich mit solchen Themen auseinander setzen, kann man immer noch das eine oder andere Tool oder einen sinnvollen Kommandozeilenswitch abschauen.

DNSSEC, YET!, Armin Pech

Das war eine gelungene Einführung zum Thema DNSSEC von Armin. Schade war, dass ein Zuhörer in DNS mehr hineininterpretieren wollte als drin war. DNSSEC gibt einem Sicherheit darüber, dass ein Host eine bestimmte IP-Adresse hat bzw. dass eine Auskunft aus dem DNS korrekt ist, nicht mehr.

2005-2015 Eine Dekade Freie Software, Stefan Grote

Sehr kurzweiliger - stark von Gonicus-Projekten geprägter - Vortrag von Stefan, leider sind wir nicht im Jahr 2015 angekommen, dafür hat die Zeit nicht gereicht.

Taskwarrior, Oleg Fiksel

Endlich einmal ein Taskwarrior-Vortrag, der nicht von mir war. Hat mir sehr gut gefallen. Vielen Dank, Oleg.

Zeit- und Selbstmanagement, von mir

Ich habe weder mit der Teilnehmerzahl noch mit dem überwältigendem Feedback gerechnet. Danke allen Teilnehmern und Teilgebern.

Ka-ching! Erfolgreich mit Open Source, Kerstin Mende-Stief

Kerstin hat darüber gesprochen, wie man eine Open-Source-Software als Firma vermarkten kann und einige sehr gute Beispiele gebracht. Hat mir gut gefallen. Ich hätte mir noch kurz einen Abschnitt darüber gewünscht, wie man durch Beteiligung an Open-Source-Projekten auf sich aufmerksam machen und einen guten Job finden kann. Man muss nicht immer selbständiger sein.

Testumgebungen mit Vagrant, Ronald Richter

Ronald war sehr nervös hat aber eine sehr gute Einführung in Vagrant gegeben. Die Idee, eine Live-Demo einfach aufzuzeichnen und als Video abzuspielen, nehme ich in jedem Fall mit ... die langen Wartezeiten hätte er durch Bearbeitung des Videos verkürzen können.

openSUSE Leap 42.1, Sarah Julia Kriesch

Das war eine gelungene Einführung zum neuen openSUSE-Konzept, danke Sarah. Ich finde es prima, mal neue Leute zu sehen und nicht immer die üblichen Verdächtigen.

Linkdump 45/2015 ...

Da sind einige Schätzchen dabei. Viel Spass!

The article shows the downside of working from and it is very much worth reading, Working from home is the worst.

Vom Aussterben der Normalarbeitszeit, wenn man nicht schwer aufpasst, hat die neue Arbeitswelt auch einige unschöne Überraschungen parat.

Ich könnte da keinen mehr drauf setzen, damit ist alles gesagt, Der Erfinder des WWW bangt um sein Baby.

Bei diesem Startup wird nur vier Tage die Woche gearbeitet, wenn es die Kunden mitmachen, passt es gut.

Im Beruf schaffe ich sogar Regel sieben, ansonsten kann ich sagen, dass fünf von sieben Regeln bei mir eingehalten werden, 7 Regeln für ein ausgeglichenes Leben.

"Das ist moderne Kaffeesatzleserei" - endlich schreibt mal ein Berufener über die falsche Interpretation von Statistiken. Mein "Artikel der Woche".

Tja, dass auch das agile Projektmanagement die Lösung aller Probleme ist, leuchtet ein, auch hier hilft ein Methodenmix, Sieben Thesen zum agilen Projekt-Management.

Dem kann ich ebenfalls nur komplett zustimmen, danke Sebastian, Werbung und AdBlocker.

"Weniger Excel, mehr Ideen", dann klappt es auch mit den Tausenderkontakten ...

Nein, im Gegenteil, endlich wird mal aufgezeigt, was wichtig ist, Der EuGH hat ein Monster erschaffen.

The Night Larry Wall Unveiled Perl 6, nice reading about Larrys presentation of Perl 6.

OpenRheinRuhr 2015 ...

Am kommenden Wochenende, am siebten und achten November, findet die diesjährige OpenRheinRuhr statt. Das ist sozusagen meine "Heimatveranstaltung", ich bin etwa 25 Kilometer von dort geboren und aufgewachsen. Aufrgund von geplanten Umbauten im nächsten Jahr oder in den nächsten Jahren findet die Veranstaltung vorerst zum letzten Mal im Rheinischen Industriemuseum in Oberhausen statt.

Alleine der Veranstaltungsort ist eine Reise wert, aber auch auch in der Ausstellerliste finden sich auch ein paar Namen, die man sonst nicht so häufig auf Veranstaltungen antrifft. Das Programm von Samstag und Sonntag finde ich ganz spannend.

Mich würde interessieren, welche Leser ich dort treffen kann. Also: Wer von Euch wird ebenfalls zur OpenRheinRuhr in diesem Jahr gehen?