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Futter für das Spamblock-Bayes-Plugin ...

serendipity Es ist lange her, dass ich einen Download meiner Datenbank zur Verfügung gestellt habe.

spamblock_bayes.csv (763 kB)

Importiert werden können die Daten, wenn das Plugin Spamschutz (Bayes) installiert ist über Sapmschutz (Bayes) im Adminmenü, dann Datenbank und Datenbank importieren. Aus eigener Erfahrung: Macht den Import nicht über einen Proxy, der könnte in einen Timeout laufen.

Viel Erfolg!

JuiceDefender ...

android JuiceDefender ist mit Abstand die wichtigste Anwendung, die man auf seinem Android-Telefon installiert haben sollte. Sie ist gratis und kann direkt aus dem Android Market installiert werden.

So schön Smartphones auch sind, so viel Batterie wird auch verschwendet, wenn sie immer mit dem (Daten-)Netz verbunden sind. Und genau da hakt JuiceDefender ein. Sobald das Display aus ist, werden auch die Datenverbindungen ausgeschaltet und nur alle 15 Minuten für drei Minuten wieder eingeschaltet, so dass alle Dienste sich synchronisieren können. WLAN-Netze werden nur gesucht, wenn man in örtlicher Nähe zu einem ist, mit dem man schon einmal verbunden war (oder, wenn man manuell eines sucht).

So ausgerüstet, hält bei mir der Akku zwei Mal so lang wie vorher.

Und, weil mir das Tool hilft, habe ich auch die Ultimate-Version gekauft, obwohl ich die Features nicht nutze, aber ich denke, die Programmierer sollten unterstützt werden. Mit dem Gratis-Tool JuicePlotter lässt sich der Verlauf der Batterieladung anzeigen.

Absolute Emfpehlung!

50 Jahre Perry Rhodan ...

Am 8. September 1961 startete die seit langer Zeit grösste Science Fiction Serie der Welt, Perry Rhodan. Über 2600 Heftromane sind seit dem erschienen, was einen umfassenden Einstieg in die Serie sehr schwierig macht.

Ich habe mich in die Hörbücher der Silber Edition "verliebt" und sehr viel Spass daran.

Pünktlich zum Weltcon 2011 Ende September soll Perry Rhodan Neo erscheinen, eine überarbeitete Roman-Serie, die mit Heft 1 beginnt und Perry Rhodans Geschichte in aktueller Sprache mit dem Wissen und den kulturellen Einflüssen von heute erzählt. Ich bin sehr gespannt darauf und werde mir vermutlich das Kindle Abo genehmigen.

Herzlichen Glückwunsch!

Einen sehr guter Artikel mit mehr Informationen findet sich bei Berlin Online (Berliner Zeitung).

Apple und Linux ...

Der Meinung von Tim Pritlove (Podcaster und Apple-Fanboy) bezüglich Apple konnte ich mich noch nie anschliessen, aber jetzt gibt es eine Ausnahme. In der aktuellen Episode von NSFW findet sich neben einer - wie ich finde - sehr gelungenen Darstellung des Unternehmens Apple, mit der ich in weiten Teilen auf einer Linie liege auch ein Streitgespräch zwischen Holger Klein und ihm über die Tauglichkeit bzw. Untauglichkeit von Linux für den Desktop. Spannend dabei ist, dass Tim den Linux-Hasser Holger dabei den Wind aus den Segeln nimmt. Sehr schön.

Ausgangspunkt ist der Rücktritt von Steven Paul Jobs (startet ab 3:08:00 im Podcast), die folgenden Zitate haben es mir beim Hören besonders angetan:
Bei Apple sind Leute, die das Detail schätzen.
[...]
Da (Apple) nimmt jemand für Dich eine Entscheidung vor, von der er meint, dass Du sie vielleicht gar nicht treffen solltest oder Dich vielleicht besser fühlst, wenn sie für Dich schon mal getroffen wurde.
[...]
Die Kunst bei Apple besteht auch häufig im Weglassen. [...] Dabei ist das Weglassen von Sachen für die meisten Leute auch gerade das Feature.
[...]
Bei Linux ist es etwas anderes. In der Linux-Welt ist es nicht im eigentlichen Sinne Qualität und Kreativität, sondern da ist es diese Freiheit und Vielfalt. Das ist da so. Gut ist etwas, was Dir viele Optionen bietet. Gut ist etwas, was in Anführungsstrichen "frei" ist. Und, das hat halt den höchsten Wert.
Weiter sagt er, dass Qualität in der Open-Source-Welt noch nie eine Rolle gespielt hat. Dem würde ich widersprechen. Leider hat er aber Recht damit, dass die Enduser erst sehr spät in den Fokus von Linux gekommen sind.

Holger bescheinigt den Linuxnutzern Borniertheit bezüglich Ihres Systems. Mit der gleichen Vehemenz zeigt er aber auch seine Borniertheit und Weigerung Linux, jemals wieder eine Chance zu geben.

Macht Euch am besten selber ein Bild.

Spannender Weise konvergieren die Desktops gerade, wenn man sich mal Mac OS X Lion, Windows 7 und Gnome 3 anschaut, dann verschwimmen die Unterschiede zunehmend. Applikationen wandern immer stärker ins Netz ab, so dass das Client-Betriebssystem eine immer kleinere Rolle spielt.

Ubucon 2011 ...

ubuntu So, jetzt ist das Programm fertig und die Anmeldung der Ubucon ist geöffnet.

Ich habe mir schon meine Programmpunkte herausgesucht, leider gibt es (für mich) an zwei Stellen Überschneidungen.

Freitag:
Ankommen
17:00-18:00 Uhr: Free Your Slides

Samstag:
09:00-11:00 Uhr: Taskwarrior – Aufgabenverwaltung auf der Kommandozeile mache ich selber
11:00-13:00 Uhr: Graphen zeichnen mit dot
14:00-16:00 Uhr: Freie Projekte und ihre Community werde ich moderieren
16:00-17:00 Uhr: Open-Source-Lizenzen
17:00-18:00 Uhr: Linux-Quiz

Sonntag:
09:00-10:00 Uhr: Bildschirmpräsentationen mit XeLaTeX und Beamer-Paket
10:00-12:00 Uhr: LaTeX – Tipps und Tricks
12:00-13:00 Uhr: Kubuntu
14:00-15:00 Uhr: Hugsun oder sorgloses Podcasten

Wer Regeln aufstellt ...

gedanken Wer Regeln aufstellt, muss auch bereit sein, für die Einhaltung zu sorgen. Notfalls muss man für die Einhaltung der Regeln mit juristischen Mitteln sorgen.

Aus halbaktuellem Anlass und weil das ständig ein Thema ist.

Wenn man sich in einem Open-Source-Projekt für eine bestimmte Lizenz entscheidet, muss man sich auch gleichzeitig Gedanken darüber machen, wie man mit Lizenzverstössen umgeht. Wenn man gar nichts tut, ist es die falsche Lizenz. Wer sein Projekt unter eine Lizenz mit Vererbungsklausel (beispielsweise die GPL) stellt, muss bereit sein, nach abgesplitterten Projekten zu suchen und von denen einfordern, dass sie das, was sie auf Basis des eigenen Projektes machen, auch wieder unter die GPL stellen.

Gleiches gilt für eigene Inhalte, die man unter eine der Creative Commons Lizenzen stellt.

Das ist aber nicht nur auf technische Projekte beschränkt.

Wenn man das Telefonieren mit Mobiltelefonen in Autos nicht bestraft, ist das Gesetz, das das verbietet, nicht sinnvoll. Ebenso bei Halten an Zebrastreifen, Geschwindigkeitsbeschränkungen, oder, oder, oder ...

Oder eben auch beim Euro. Wenn man Regeln für einen Stabilitätspakt aufstellt, muss man sie auch einhalten oder Konsequenzen ziehen. Ansonsten sind die Regeln für die Tonne.

Aufräumen (20110905) ...

gedanken Zu viel Text ist auch nicht gut ... nachdem ich mir über die Referentenbeschreibung mit Eurer Hilfe Gedanken gemacht habe (danke dafür!), habe ich die in die Jahre gekommene "Über mich"-Seite mal durch etwas viel einfacheres ersetzt: d5e.org

Das ist die Domain meines eigenen URL-Verkürzers, von der (Einstiegs-Seite) auf d5e.org kann man auf alle anderen Seiten kommen.

Ach, ja heute ist eine neue DeimHart-Episode zu 20 Jahren Linux erschienen.

Über den Referenten ...

Sagen, dass mir das Magengeschwüre macht, möchte ich nicht, aber ich habe immer Schwierigkeiten, eine kurze Selbstbeschreibung von mir zu geben. Was ist zu viel und was ist zu wenig.

Auf der Ubucon 2011 werde ich einen Workshop zu Taskwarrior anbieten, der genehmigt wurde. Im Rahmen dessen wurde ich gebeten, einen Text für "Über den Referenten" einzureichen (oder es komplett sein zu lassen). Da ich selber gerne etwas über den Vortragenden weiss, werde ich natürlich einen Text abgeben.

Er soll nicht so "episch breit", wie meine Über mich Seite hier im Blog sein., aber trotzdem ausführlich genug, damit Leute, die mich nicht kennen, ein Bild bekommen.

Also, hier kommen die einzelnen Bausteine, bitte helft mir! ;-)

Das ist noch das einfachste:
Dirk Deimeke (dirk@deimeke.net), Jahrgang 1968, beschäftigt sich seit 1996 aktiv mit Linux.
Daran gibt es auch nicht so viel auszusetzen:
Zu Taskwarrior fand er in der Einführung von Federico Hernandez auf der Ubucon 2009. Seit Anfang 2010 ist er aktiver Nutzer des Programms und seit Mitte 2010 Mitglied im Kernteam.
Damit wäre die Kurzvorstellung abgeschlossen:
In seiner verbleibenden freien Zeit bloggt er in Dirks Logbuch, schreibt mit Ramon Kukla zusammen in den Adminstories und betreibt mit Roman Hanhart den Podcast "DeimHart".
"Eigentlich" ist damit schon alles gesagt, oder? Ich nehme Bezug zu dem, was ich in dem Workshop mache, ein paar weitere Informationen zu Blogging und Podcasting und fertig.

Da es um eine Ubucon geht, wäre es auch nicht doof, einen Ubuntu-Bezug herzustellen:
Seit 2005 unterstützt er in verschiedenen Rollen die Ubuntu Community, zuletzt als Vereinsvorsitzender des ubuntu Deutschland e. V., Ubuntu Member und Sprecher des deutschen LoCo-Teams.
Meint Ihr, es interessiert jemanden, was ich beruflich mache?
In der Schweiz arbeitet er seit 2008 für die die Credit Suisse AG, wo er als Senior Unix Systems Administrator mitverantwortlich ist für den Betrieb einer vierstelligen Anzahl von Unix- und Linux-Maschinen.
... oder wo ich wohne?
Er lebt mit seiner Frau und zwei Hunden in einem kleinen Dorf vor den Toren von Zürich.
Um es komplett zu haben, sollte ich vielleicht noch RadioTux und Hugsun erwähnen, wobei ich mich dort nur sehr begrenzt einbringe.
Neben Betreuung der technischen Infrastruktur von Hugsun und RadioTux, unterstützt er die beiden Projekte auch durch Ideen und führt für RadioTux Interviews.
Zum Schluss ist die Frage, ob es auch einen Werbeblock, für das Buch geben sollte.

Ich bin für jeden konstruktiven Vorschlag dankbar.

Kurz vor der Beta 2.0.0 ...

taskwarrior Bei Taskwarrior tut sich momentan einiges.

Wir stehen kurz vor der Veröffentlichung der Beta zur Version 2.0.0. Da mit dieser Version reichlich viele Neuigkeiten und Erweiterungen kommen werden, lohnt sich ein täglicher Blick auf die News-Sektion.

Wer sich gerne als User von Taskwarrior outen möchte, ist herzlich eingeladen, mir seine Google+ Profile-ID zu senden, ich trage Euch dann in die Liste ein.

Sollte jemand Probleme mit der Übersetzung der englischsprachigen Einträge haben, meldet Euch bitte, ich übersetze es dann.

WebDAV statt Dropbox oder Wuala ...

Die leidige Synchronisation ist das Problem.

Ansonsten lässt sich mit der erstklassigen Software AjaXplorer und einem beliebigen Webspace (ja auch freie Anbieter wie 000webhost funktionieren) ziemlich einfach ein WebDAV-Server realisieren. Die Shares lassen sich von einem gängigen Betriebssystem problemlos einbinden.

Dazu muss in der Datei server/conf/conf.php im AjaXplorer-Verzeichnis WebDAV eingeschaltet werden:

// Put this to true or false
define("AJXP_WEBDAV_ENABLE", true);

Danach gibt es in den Usereinstellungen (rechts ziemlich weit oben), den Punkt "WebDAV preferences", wo man noch ein Passwort für den WebDAV-Zugriff vergeben muss. Damit sind alle unter AjaXplorer konfigurierten Repositories auch per WebDAV erreichbar (ja auch ein eventuell eingerichteter Zugriff auf einen ftp-Server).

Für mobile Funktelefone lohnt sich ein Blick auf die Anwendung WebDAV Navigator (erhältlich für Android, Blackberry und iPhone), mit der man auch Bilder oder andere Medien vom Handy auf einen WebDAV-Server übertragen kann. Der Autor antwortet sehr schnell auf Anfragen, wenn etwas nicht funktioniert.

Nachtrag: Das hatte ich vergessen. Bitte vertrauliche Daten nur auf Servern ablegen, denen Ihr vertraut und die Ihr unter eigener Kontrolle habe. Eine Verschlüsselung via SSL ist wir Christoph in den Kommentaren angemerkt hat in jedem Fall Pflicht.

Warum Sabayon?

sabayon Einige von Euch da draussen haben mich gefragt, warum ich mich für Sabayon entschieden habe und wo die Unterschiede zu Ubuntu sind.

Da gibt es einige Gründe, die wenig mit Vernunft zu tun haben:
• Weil ich kann.
• Weil es schön aussieht.
• Weil es cool ist.
• Weil die Idee, einen Hühnerfuss als Logo zu haben witzig ist.
• Weil ich mal etwas neues ausprobieren wollte und ArchLinux irgendwie alle machen.
• Weil es Spass macht.

Aber natürlich gibt es auch sachlichere Gründe.

Sabayon setzt auf Gentoo auf und ist etwas - nicht viel und nicht bei jeder Software - aktueller als Ubuntu, was auf Debian Sid (unstable) aufbaut.

Die Hauptdomain bei Sabayon endet auf ".org" und die bei Ubuntu auf ".com". Tatsächlich ist es leider so, dass die kommerziellen Einflüsse immer stärker werden.

Sabayon bietet ein "Rolling release", das heisst, dass alleine durch das Einspielen der regelmässigen Updates das System aktuell gehalten werden kann. Bei Ubuntu muss man zwischenzeitlich ein Versionsupgrade machen. Nachteil: Das macht das System etwas instabiler, manchmal muss man manuell nacharbeiten.

Bei Sabayon ist die Community noch überschaubar gross und man kann direkt auf die Entwickler zugreifen und mit Ihnen diskutieren. Requests werden relativ schnell umgesetzt oder abgelehnt und stehen nicht mehrere Jahre im Bugtracker.

Die Sprache hinter Sabayon ist englisch, es gibt keine LoCo-Strukturen wie bei Ubuntu, wo man viel Support in seiner Muttersprache bekommt. Es gibt ein deutsches Forum, aber das ist ziemlich verwaist.

Ubuntu ist weiter verbreitet als Sabayon, was auch bedeutet, dass man öfter Pakete kommerzieller Anbieter für Ubuntu bekommt als für Sabayon.

Dafür bietet Sabayon einem das Gefühl "näher dran" zu sein.

Die meisten Gründe werden mir vermutlich einfallen, wenn der Artikel veröffentlicht ist.