Im Notfall ...
Ich wusste schon länger davon und habe das irgendwie verdrängt, halte es aber für eine sinnvolle Sache und aus diesem Grund kommt das jetzt auch hier ins Blog und auch in mein Telefon, direkt auf die SIM-Karte.
Anlass ist, dass ich gerade eine Mail zu dem Thema bekam.
Anlass ist, dass ich gerade eine Mail zu dem Thema bekam.
Die RTW- und Ambulanzfahrer haben bemerkt, dass beim Verkehrsunfall die meisten Verwundeten ein Mobil-Telefon bei sich haben. Bei verletzten Personen, die nicht mehr ansprechbar sind, wissen die Einsatzkräfte aber nicht, wer aus den langen Adresslisten zu kontaktieren ist.
Ambulanzfahrer und Notärzte haben also vorgeschlagen, dass jeder in sein Handy-Adressbuch, die im Notfall zu kontaktierende Person unter demselben Pseudo eingibt.
Das international anerkannte Pseudo ist: ICE (= In Case of Emergency).
Unter diesem Namen sollte man die Rufnummer der Person eintragen, welche im Notfall durch Polizei, Feuerwehr oder erste Hilfe anzurufen ist.
Sind mehrere Personen zu kontaktieren, braucht man ICE1, ICE2, ICE3, usw.
Leicht durchzuführen, kostet nichts, kann aber viel erreichen.
Siehe auch: http://www.imnotfall.ch/
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TimoDenissen am : TimoDenissen via Twitter
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RT @ddeimeke: Dirks Logbuch update: Im Notfall ... http://tr.im/FP7c
Kommentare
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Mathias am :
Die Alternative ist immer noch eine kleine Karte, die in der Brieftasche beim Personalausweis steckt - Diese ist auch noch lesbar, wenn das Handy aus oder kaputt ist.
Dirk Deimeke am :
Die zu informierenden Personen stehen bei mir auch auf dem Organspenderausweis, aber es macht auch keine Arbeit, die Nummer im Gerät einzutragen.
Der E.123-Standard ist - mit Verlaub gesagt - blödsinnig. Ich kenne aus dem Stehgreif schon zehn Personen, die das als Sortierungsmerkmal ihrer Nummern im Handy nutzen. Dabei spielt die Häufigkeit des Gebrauchs der Nummer eine Rolle und nicht der Notfallgedanke.