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Schweiz vor Deutschland ...

schweiz Na, da kann der deutsche Bundesinnenminister noch viel von der Schweiz lernen:
Der Internet-Verkehr in der Schweiz soll schon bald in Echtzeit überwacht werden - zumindest von verdächtigen Personen.
Dabei reicht es schon aus, an einer unbewilligten Demonstration teilzunehmen, um zum einem Kreis von verdächtigen Personen zu zählen.

via Blogging Tom

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Kommentare

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bruno am :

*Irgendwie habe ich grade ein Déjà-vu: http://de.wikipedia.org/wiki/Fichenskandal

Ute am :

*Wow, cool! Na, dann bist du ja bald extrem sicher und überwacht...

Dirk Deimeke am :

*Dann werde ich mich doch einmal näher mit Tor beschäftigen müssen. Der Rest ist ja bereits verschlüsselt ...

hampa am :

*Ich wusste doch, dass können wir auch. ;oP

Dirk Deimeke am :

*8-) Ich wünschte, diese "Ehre" würde der Schweiz erspart bleiben ... Dass es hier bereits Internet-Filter gibt, wusste ich. Dass es unterschiedliche Filter für Privatleute und für Firmen gibt auch.

Ziemlich blöd das ganze ...

Herr Olsen am :

*Wieso soll der Internetverkehr in der Schweiz in Echtzeit von verdächtigen Personen überwacht werden?
Sollten das nicht lieber unverdächtige Personen machen?

Dirk Deimeke am :

*Schönes Wortspiel ... vielleicht gibt es ja mehr Verdächtige als Unverdächtige.

bruno am :

*Weil die verdächtigen Personen bereits aus eigener Erfahrung wissen, worauf sie zu achten haben beim Überwachen. Das war schon vor dreissig Jahren so, mir kamen die Leute immer äusserst verdächtig vor, die uns überwacht haben ;-)

DRice am :

*Ich zwar nicht paranoid, aber wer weiß ob das hierzulande nicht schon längst gemacht wird. Wie man die "Beweise", die man da vielleicht findet, dann erklärt kann man später noch überlegen.

Vor allem stimmt es mich nachdenklich, dass dieser Beschluss der Schweizer geheim bleiben sollte. Bei Stasi 2.0 kann ich mir durchaus vorstellen, dass es so etwas hier auch schon gibt, unsere Regierung aber geschickter war das ganze geheim zu halten.

Dirk Deimeke am :

*Dass in Deutschland vom MAD eine Akte über jeden männlichen Staatsbürger geführt wird, wurde mir beim Bund eröffnet.

Die Geheimhaltung macht mich aber auch stutzig.

ports am :

*"Dass in Deutschland vom MAD eine Akte über jeden männlichen Staatsbürger geführt wird, wurde mir beim Bund eröffnet."

Also wenn das nicht dokumentiert ist, kann/moechte ich das ja nicht glauben.

Dirk Deimeke am :

*Vermutlich ist das schon dokumentiert, aber nur da, wo Otto-Normalbürger keinen Zugriff hat.

Es gibt genau zwei Stellen (Behörden), die Du nicht dazu verdonnern kannst, die über Dich gespeicherten Informationen bekannt zu geben. Das eine ist der Bundesnachrichtendienst (BND) und das andere der militärische Abschirmdienst (MAD).

honigbaerli am :

*ja die schweiz will auch dabei sein in der normalen modernen datenbeschaffung seiner bürger..bis jetzt wurde solche sachen ja auf papier gemacht(schwulenregister)

Dirk Deimeke am :

*Ich bin mir sicher, dass es da noch viel mehr gibt und dass Ihr nicht die einzigen seid, die registriert werden.

honigbaerli am :

*auch randgruppen waren dem fichieren unterworfen
z.b. wir schwule!

http://www.1897.ch/geschichte/schwulenregister.htm

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