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Bootzeit ...

ubuntu Um ehrlich zu sein, mich ärgert ziemlich, dass anscheinend der Hauptfokus bei der Entwicklung mittlerweile auf der Verringerung der Bootzeit steht. Als ob es keine dringenderen Probleme zu lösen gibt.

Mich interessiert jetzt einmal, für wen die Beschleunigung der Bootzeit wirklich wichtig ist. Ab in die Kommentare bitte!.

Für mich ist es jedenfalls überhaupt kein Problem, ob der Rechner drei Minuten oder 20 Sekunden zum Starten braucht. Er wird angeschaltet, währenddessen kann man etwas anderes machen. Dann wird am Rechner gearbeitet und danach kann er schlafen gelegt werden bis zum nächsten Gebrauch.

Trackbacks

onli blogging am : Speicherverbrauch und Bootzeit unter Ubuntu II: Intrepid

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Dirks Kritik an der Fokussierung auf die Bootzeit hat viele Reaktionen ausgelöst. Worüber reden wir da eigentlich, auf welchem Stand ist Ubuntu? Dabei zu klären ist die Definition der Bootzeit. Für mich und im Folgenden wird sie so definiert: Verstrichene

miradlo am : miradlo via Twitter

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Bootzeiten !ubuntude Viele Argumente pro und contra gab's in den Kommentaren bei @dirk http://tinyurl.com/l4rl8h

Dirks Logbuch am : The great boot race ...

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Bootzeit scheint ja ein wichtiges Thema zu sein. via Tuxradar: Vista, Windows 7, Ubuntu 9.04 and 9.10 boot speed comparison

Dirks Logbuch am : Fünfter Geburtstag ...

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Heute hat "Dirks Logbuch - Die Chronik des schleichenden Wahnsinns", mein Blog, seinen fünften Geburtstag. In der Zeit hat sich neben verschiedenen Experimenten mit dem Design auch motivatorisch eine Menge getan. Mir macht es Spass hier etwas zu schreiben

Dirks Logbuch am : Goodbye Sabayon ...

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Das war ein relativ kurzes Gastspiel. Erstmalig mit Sabayon "angebandelt" hatte ich vor rund 21 Monaten und damals habe ich schon einen Fehler gefunden, den ich nicht ganz so toll fand. Die gesammelten Sabayon-Artikel sind unter dem Tag "sabayon" hier im

DeimHart am : Folge 40: Unser Linux

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Wir unterhalten uns über "unser" Linux und streifen dabei einige andere Themen. dh-20120903-ausgabe-040.mp3 (00:58:27 Stunden, 42.1 MB) dh-20120903-ausgabe-040.ogg (00:58:27 Stunden, 35.8 MB) Euer Feedback

Kommentare

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compr00t am :

*Mir ist die Bootzeit sehr wichtig.

Besonders an Windows ärgert es mich, dass es immer mal wieder 2 Minuten dauert. Am morgen beim Aufstarten ist das kein Problem da hol ich mir immer einen Kaffee, aber plötzlich musst du da mal eine andere Kiste starten, oder ich gebrauche eine VM oder muss den PC neustarten. Und während dieser Zeit warte ich dann meistens vor dem PC und wenn dieser gleich mal je 2 Minuten braucht zum runter- und wieder hochfahren, dann nervt das schon...

Aber ich kann dir trotzdem zustimmen. Ich denke auch, dass man sich weniger auf die Bootzeit konzentrieren sollte, denn weniger als 30 Sekunden (solange braucht meine Maschine) sind mehr als gut. Windows dagegen hat da noch Aufholbedarf...

grz

Dirk Deimeke am :

*Ich muss unter Linux nur bei einem Kernel-Update neu starten (und selbst das wird sich ändern), den Nachteil sehe ich also nicht.

Auch habe ich nur einen Rechner (und einen root-Server) auch da habe ich den Nachteil nicht.

Und ich habe erst Recht kein Windows zu Hause ... hach, das ist falsch, auf dem Dienstnotebook werkelt ein Windows.

compr00t am :

*Nun die Windows-Kisten sind leider Vorschrift von der Arbeit... Auch ich muss unter Linux nur wenig rebooten, da stört es mich, wie gesagt auch nicht. Nur Windows hat noch Verbesserungsmöglichkeiten...

compr00t am :

*Nur zu gut... Doch dauert die Bootzeit nach 4 Stunden optimieren halt nur noch 1 Minute und 58 Sekunden!

thom_raindog am :

*Oh, bitte sag mir das deine Kiste nicht unnötigerweise 24/7 läuft?
Wenn doch:
http://hardware.slashdot.org/article.pl?sid=09/03/26/0355241&art_pos=60

Und @ Topic:
Nein, 10, 20, 30, 50, Herrgott, 90 Sekunden wären mir im Grunde egal, und ich fahre meinen PC Minimum 2 Mal am Tag hoch und wieder runter.

Dirk Deimeke am :

*Ich habe "nur" noch ein Notebook und das wird schlafen gelegt, wenn es nicht gebraucht wird.

Linki am :

*Hallo compr000t,
wenn dein System nur 30 Sekunden zum Booten braucht, dann würde ich gerne mal wissen, welches du nutzt. Bei mir sinds mit Vista um die 50s und mit Ubuntu sogar über einer Minute (jeweils Standard-Konfiguration).

MfG,
Linki

Simon Says am :

*ca. 25 Sekunden mit Ubuntu 8.10, 64 Bit, Intel Dual Core, Asus P5Q, 4GB Ram

mfg

puntarenas am :

*Wenn an der Bootzeit gefeilt wird, bleibt ja nicht deshalb etwas anderes liegen oder man könnte umgekehrt die betreffenden Entwickler einfach per Dekret woanders einsetzen.

Ich persönlich freue mich über jede Beschleunigung der Bootzeit, hatte aber auch mit den teilweise langatmigen Bootvorgängen der Vorversionen kein wirkliches Problem.

Mackie am :

*Stimmt, das sind parallel laufende Arbeiten. Ich persönlich brauche kurze Bootzeiten, habe ich häufig genau, bevor ich das Haus verlasse, noch was am PC nachzuschauen. :-)

Außerdem: Stellt Euch auch mal ein Mediacenter im Wohnzimmer vor, das 3 Minuten braucht, bis das TV-Programm zu sehen ist ... das ist übrigens der Grund fürs NOGO von meiner Freundin für ein solches Projekt.

Sie haben das Feld "name" nicht ausgefüllt! am :

*Wenn man den Rechner Morgens bootet und Abends wieder ausschaltete, ist die bootzeit egal, klar. Interesannt ist die bootzeit, wenn der Rechner aus ist und man nur mal schnell was nachschlagen will, ein Bild zeigen oder eine Detei zum weitergeben kopieren. Bei desktoprechner sicher seltener, aber auf Notebooks häufig so, schon um den Akku zu schonen. Ich finde es daher sehr gut, das daran gearbeitet wird.

Luke am :

*ich denke, ich würde den Rechner sehr viel öfter ausschalten (oder in den Ruhezustand versetzen), wenn ich dann vor der nächsten Benutzung nicht so lange warten müsste. Ich nehme an, das geht vielen so. In der Summe aller Computernutzer könnte so der Stromverbrauch sicher erheblich gesenkt werden. Ob das jetzt technisch ein Reboot ist oder ein Ruhezustand (der bei mir erst seit 8.10 funktioniert) ist mir als fast DAU egal. Habe schon überlegt, ob ich DSL oder Puppy für so "eben mal Mail Checken Sitzungen" installieren soll, aber so viel bringt das ja dann auch nicht, glaube ich.

Roman am :

*Am Morgen ist mir die Bootzeit wurscht, da ich mich entsprechend einrichten kann. Tagsüber ist es eher mühsam, weil ich doch noch ab und an ein Windows neu booten muss.

Bei Linux (Ubuntu) läuft der Bootvorgang schneller ab und dort stört es mich viel weniger, wohl auch deshalb, da ein Linux fast niemals neu gebootet werden muss.

Aber freilich hast Du im Endeffekt recht. Es gibt sicherlich wichtigere Dinge bei einem OS als die Bootzeit.

Tobias am :

*Da ich den Rechner nur einmal am Tag starte ist es mir eigtl. recht egal, ob es nun 20 oder 30 sec dauert.

Was mich allerdings stört, ist, dass der Fokus zwar offensichtlich derzeit darauf liegt, aber sich die Bootzeit nicht wesentlich verbessert hat. Die Bootzeit war bei Jaunty zwar mal auf 23 sec gefallen, nun sind es wieder die alten 30 sec. Da könnte man die Arbeitszeit doch sinnvoller einsetzen und sich zb mehr um das Beheben von Bugs kümmern. Ein Großteil meiner Reports bleibt einfach unbeantwortet und irgendwann kommt dann eine automatische Antwort, dass der Report als nach solanger Zeit als gefixt angesehen wird. Gleichzeitig kommen dann @canonical oder @ubuntu Spezialisten und beschweren sich auf der Mailingliste, dass ihr spezieller Bug immer noch nicht behoben ist. Den Otto würde man erstmal anschnauzen, was er sich herausnehme. Hier ist imho einiges an Verbesserung notwendig.

Murrayy am :

*Ein Wort: Notebooks
So lange bis S2Disk endlich klappt.

Andreas am :

*Bei meinem Desktop PC ist mir die Bootzeit nicht ganz so wichtig, wobei es bei einem Dual Boot System schon nerven kann, wenn das Neustarten lange dauert. Daneben setze ich Mythbuntu auf einem HTPC ein. Dort wäre es schon schön, wenn der Bootvorgang ähnlich schnell wäre, wie bei einem üblichen Festplattenreciever. Wenn man nur mal schnell ein Bisschen Fernsehen schauen möchte, sind schon 20s eine halbe Ewigkeit.

Daniel am :

*Hallo!
Ich halte die Verbesserung der Bootzeit auch nicht für das wichtigste Entwicklungsziel, aber als Student bin ich viel mit meinem Notebook unterwegs und da der Ruhezustand noch nicht so richtig läuft, wie er soll, ist mir jede Verbesserung der Bootzeit trotzdem sehr recht.

Marco am :

*Wie schon gesagt halte ich die Bootzeit für ein sehr gutes Argument um Windowsnutzer einen Schritt weiter an alternative Systeme zu bringen. Denn die Bootzeit ist eins der größten Probleme unter Windows, das jeder kennt. Wenn ich dann daneben meinen Laptop anschalte, der laut bootchart im durchschnitt 32 Sekunden zum booten braucht, sind die meisten begeistert und ich einen Schritt weiter sie zum testen von Ubuntu zu bewegen.

Trotzdem, da muss ich mich anschließen, gibt es sicher größere Baustellen die es zu beenden gibt.

Richard "ys76" am :

*Mir persoenlich ist die Bootzeit relativ egal. Ich arbeite mit nem Laptop, das bei kritischen Updates mal neu gestartet wird und ansonsten halt schlafen gelegt wird. In meinen Augen waere es eher sinnvoll, den Stromverbrauch weiter zu druecken, denn hier ist Vista und XP mit 10-25% mehr Laufzeit noch deutlich vorne...

Gruss ys76

Wolfgang Claus am :

*Ganz recht, auch mir ist die Bootzeit relativ egal, solange dies nicht so lang dauert, wie unter Windows Vista.
Gruß Wolfgang

Marko am :

*Hi Dirk,
für mich ist die Bootzeit schon wichtig, da ich hier 2 Kisten laufen habe, die man nicht mal eben schlafen legen kann. Ergo, wenn ein Gerät etwas länger nicht benötigt wird, dann mache ich es eben aus. Ein Neustart mit Spitzen Bootzeit ist dann schon wichtig.

Keba am :

*An meinem Desktoprechner ist mir das wurscht, der wird einmal hochgefahren und dann am Abend wieder aus gemacht. Die eigentliche Boot-Zeit ist mir echt egal, da nach dem Start so oder so erstmal Firefox, Ryhtmbox, Lifera und Pidgin laden müssen, da geht viel mehr Zeit drauf.

An meinem Netbook ist mir das schon wichtiger, das schalte ich eigentlich nur an um sofort was machen zu können, allerdings finde ich die Zeit da in Ordnung.

Bootzeit verschnellern mag ein nettes Argument für Windows-Nutzer sein, aber wird nicht genau diesen Neulingen so etwas wie "Windows will möglichst viele Kunden haben, Linux will möglichst gut sein" erzählt?

Um zum Punkt zu kommen: Es gibt weitaus wichtigere Sachen als Bootzeiten. Einige Bugs sind nicht wirklich schwer zu beheben, ich hab das Gefühl, dass extrem viele nicht gelesen werden...

Grüße, Keba.

PS: "Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet."

stfischr am :

*Also wenn es wirklich nur 20 sec dauern würde, würde sich wohl niemand beschweren, nur das es bei einigen Usern über 2 min dauert.

Gerade bei Laptops finde ich es sehr wichtig, dass sie schnell gestartet sind, wenn man eben mal schnell was nachsehen will.

Richard "ys76" am :

*Gerade bei Laptops finde ich eine schnelle Startzeit absolut ueberfluessig, denn diese Geraete werden doch eigentlich immer nur Schlafen gelegt, oder? Bei mir ist es jedenfalls so...

Dirk Deimeke am :

*Wow, mit einer solchen Resonanz habe ich nicht gerechnet.

Viele von Euch bemängeln, dass man nicht "eben schnell" mal etwas nachschauen wollen.

Zum Einen lege ich mein Notebook schlafen und zum Anderen würde ich es sonst einfach laufen lassen, wenn ich häufig mal "eben schnell" etwas nachschaue.

Andreas am :

*Natürlich könnte ich auch meinen HTPC dauerhaft laufen lassen. Darauf würde ich aber wegen der Kosten und der Umwelt gerne verzichten. Falls kürzere Bootzeiten viele Leute dazu bewegen, ihren PC öfter auszuschalten, ist meiner Meinung nach dadurch viel gewonnen. Ein echter Suspend-To-Disk kann natürlich eine Alternative sein.

Arne am :

*Moin

Mir ist die Bootzeit eigenldich auch egal, aber ich fände es sinnfoll eine 2 startroutine zu bauen mit kurzer bootzeit um nur kurz was nachzugucken. Da könnte müsste man dann zumbeispiel Programme wie apache oder mysql nicht mitstarten. Und dann einen einfachen Manager dafür das sich jeder noob mal schnell sein schnellboot system einstellen kann und dann halt noch das Kompletboot system mit allen Programmen

Detructor am :

**meld*

eine bootzeit von über 30 sec. ist für mich in der heutigen Zeit echt ein no-go. (zumindest bei einem Prozessor der mehr als 1.6 GHz hat und einer "normalen" S-ATA Festplatte)

Anwendungsbeispiel: Man muss eigentlich morgens los, auf einmal fällt einem ein, dass man ja noch gestern Abend bisschen was programmiert hat...da ich auf ÖVM (öffentliche-verkehrsmittel) angewiesen bin, können sich da 40 sekunden schnell in eine volle Stunde wandeln -> dann kommt man nämlich an die Ampel wenn Rot ist, was wiederum ca. 1 Minute in anspruch nimmt und wenns blöd läuft ist der Bus dann wech.

Andreas am :

*Das Problem kenne ich. In dem Zusammenhang finde ich das Verhalten von Ubuntu, bei manchen Bootvorgängen die Festplatte zu überprüfen, inakzeptabel. So etwas müsste man abbrechen oder auf das nächste Booten verschieben können.

Andreas am :

*Gut zu wissen. Wäre gut, wenn man auf so etwas beim Booten hingewiesen würde. Wobei ich noch erwähnen muss, dass ich den Bootsplash deaktiviert habe, da der auf meinem Rechner nicht funktioniert.

Stephen am :

*Kann man doch mit der Esc skippen... diese Prüfung... Außerdem kann man die Intervalle einstellen nach wievielen Bootvorgängen die festplatten gecheckt wird.
Mir persönlich ist die Bootzeit auch eher unwichtig, allerdings muss ich auch nicht produktiv mit meiner Kiste arbeiten. Kann also auch die anderen Meinungen teilen.

Detructor am :

*nicht, wenn man im textmodus bootet...was (zumindest bei mir) bis zu 4 Sekunden schneller geht.

Andreas am :

*Ich boote im Textmodus, da bei mir nur der funktioniert. Mit aktiviertem Bootsplash bleibt der Bildschirm schwarz. Dann war meine Kritik offenbar doch berechtigt.

Dirk Deimeke am :

*Na, ja, http://wiki.ubuntuusers.de/Dateisystemcheck zu finden, ist so schwer nicht.

Andreas am :

*Ich wäre vorher nicht auf die Idee gekommen, dass man daran etwas ändern kann. Ich fände es sinnvoll, wenn man die Information dann erhält wenn man sie benötigt. Ich denke, es ist nicht Sinn der Sache, wenn man auf Dokumentationen Dritter zurückgreifen muss, um durch umständliches Editieren von Konfigurationsdateien, dass zu ermöglichen, was eigentlich selbstverständlich sein sollte.

Dirk Deimeke am :

*Nee, das sehe ich anders.

Linux hat die Manpages und genau da sind die Informationen auch zu finden. Kein Programm muss bei seinem Start alle Optionen in die weite Welt brüllen.

Christian Voigt am :

*Auch mein System (Jaunty Alpha 6) bootet in 32sek.
Es ist ein Asus K8v Athlon 64, s-ata platte und Nvidia Grafikarte.

Mein altes System, ein Asus A7N8X Deluxe, Athlon3000+ mit den gleichen Komponenten brauchte hier 68sek. Die Bootzeit scheint also sehr stark vom Mainboard abzuhängen.

Christian Voigt am :

*Ach ja, mein Kommentar dazu : So wichtig finde ich die bootzeit nicht, unter 30sek ist eigentlich recht gut und ausreichend für mich.

Suspend 2 Ram oder Suspend 2 Disk wären da schon schöner. Ich habe bisher noch keinen Desktop Rechner zu Gesicht bekommen bei dem auch nur eins von beidem funktioniert. Bei einem Dell klappte mal Suspend 2 Disk, das aufwachen dauerte allerdings länger als ein neustarten...

Ben am :

*Ich kenne keinen Laptop wo es nicht läuft: Dell Inspiron 6400, Dell Inspiron 640m, Dell XPS 1330, Acer Aspire One A110, Yakumo - irgendwas uralt

Kommt aber bestimmt auf die Hardware an. Keiner hatte nvidia. Muss ja an irgendwas liegen. Vielleicht Bugreport verfassen?

Grüße B.

Spätling am :

*bei mir geht beides wunderbar. Mußte mir erst dieses Wiki vornehmen dann klappte es auch falls man ne Nvidia Karte hat,

http://wiki.ubuntuusers.de/Grafikkarten/Nvidia/Suspend?redirect=no

Lorag am :

*Also mir persönlich, reicht der jetzige Kernel ja völlig. Deshalb könnten die ganzen Entwickler jetzt mal losgehen und GIMP auf das Niveau von Photoshop hieven. ;-)

Ein schneller Boot ist in der Wolke unerlässlich. Der Trend zu mobilen Anwendungen und Geräten ist halt gerade das neue große Ding. Wie man das findet, darf ja jeder selbst entscheiden, aber es ist definitiv ein Segment, in dem Linux seine Stärken zeigen kann: seine hohe Anpassungsfähigkeit und seine große Auswahl an Arbeitsumgebungen. Jetzt noch weitere Stärken hinzuzufügen (Sleep und Suspend sollen stabil werden – Boot beschleunig) kann kaum schaden.

Wer das nicht soooo wichtig findet, darf ja weiter an seiner eigenen Linuxecke stricken. :-)

Victor am :

*Du hast recht die Bootzeit ist zurzeit ok. Man sollte lieber am GIMP arbeiten und ein bisschen benutzerfreundliche und einpaar Funktionalitäten von Photoshop integrieren.

ist meine Meinung nach viel wichtiger.

es grüss dich

Victor

pormy am :

*Also stell dir vor du brauchst dein Laptop beruflich und möchtest vor Kunden eine schicke kleine Präsentation oder Ähnliches zeigen. Natürlich kann man alles vorbereiten und alles vorher anschmeißen. Natürlich kann ich meinen Rechner anschmeißen und ne Tasse KAffe trinken gehen. Aber he, wir leben nicht mehr in den 80ern/90ern. Zugegeben: Stabilität und erstklassige Hardware-Unterstützung ist das oberste Gebot, aber eine Bootzeit von unter einer Minute sollte schon drin sein. Es kotzt mich an, wenn ich auf den Rechner meiner Frau beim Hochfahren(Vista Home-Premium) zu 6 Minuten warten muss, damit man sinnvoll arbeiten kann. Leute das ist wertvolle Lebenszeit, die verloren geht. Auf der anderen Seite kann man sagen, dass man in der Zeit Wäsche aufhängen, Bügeln kann. Aber:
Diese Rechensklaven kosten eine ganze Menge Geld, in Ubuntu steckt ein Menge Potenzial, zusammengenommen muss das einfach drin sein. Und im übrigen möchte ich meinen Laptop einfach benutzen können, dann wann ich es will.
Hat wohl was mit Selbstbestimmung zu tun.

Fazit: Wenn man eine Bootzeit von deutlich unter 1 Minute hat, will ich nichts gesagt haben. Aber mehrer Minuten darauf warten ist einfach nicht mehr zeitgemäß

Alles Gute

Dirk Deimeke am :

*Gerade bei einer Präsentation ist es kein Problem, die Startzeit mit einem Gespräch zu überbrücken.

Beim Rest bin ich Deiner Meinung.

Thomas am :

*Mich nervt die lange Bootzeit durchaus - und nicht eben wenig. Sicher gibt es wichtige Sachen, aber DAS ist mir schon sehr wichtig - vor allem will man sich nicht ständig bei Windowsusern entschuldigen müssen, weshalb die Kiste so langsam hochfährt.

Dirk Deimeke am :

*Ich bin total fasziniert.

Scheinbar ist eine schnelle Bootzeit doch wichtiger als Fehler auszumerzen.

Unglaublich ...

Damit wurde anscheinend die richtige Entscheidung getroffen.

Lorag am :

*Wieso scheinbar? Und welche Fehler?

Dirk Deimeke am :

*Guck Dir bitte einmal die Bug-Liste an:

https://bugs.edge.launchpad.net/ubuntu

Sven am :

*Ich würde das nicht so schwarz-weiß sehen. Nur weil an der Optimierung der Bootzeiten gearbeitet wird heißt das nicht dass Ressourcen von kritischen Themen abgezogen werden.

Ich denke das Thema findet in der Community viel Anklang und das pusht das Projekt und sorgt für Motivation bei Entwicklern. Auch wenn es einem nicht wichtig ist, ärgern sollte man sich darüber nicht!

Betz Stefan am :

*Ich finde die Bootzeit ist OK wenn es unter 30 Sekunden sind auf einem normalen PC/Notebook/Netbook (also nicht ne 8 Jahre alte Kiste). Dann sollte der Rechner aber Arbeitsfertig sein, und nicht noch im Hintergrund die Platte Quälen oder anderen Schweinereien machen...

mfg Betz Stefan

typhintermbaum am :

*Ich denke die ganze bootzeit geschichte soll mehr windows nutzer zu den Desktop Linuxen wie ubuntu Locken,denn für den normal desktop user gilt das er nicht immer den pc laufen hat und es ist manchmal schon praktisch wenn das system in 20 sekunden booten kann wenn man zb grad aufm Sprung ist und nochmal kurz gucken will wann die bahn oder der bus kommt,das ist mit ner bootzeit von mehreren minuten echt nervig. insofern ist ne Bootzeit unter ner minute schon ein nutzungs argument für den normalen Desktop user.

Dirk Deimeke am :

*Wenn Du auf dem Sprung bist und "kurz gucken" willst, kann jede Bootzeit zu lang sein.

Fraenk am :

*Also wenn ich ehrlich bin, ist mir die Bootzeit von Prinzip her egal.
Die Hauptsache ist doch, das sich die Qualtität und Beständigkeit von Release zu Release verbessert. Das findet m.E. mehr Anklang bei den Neueinsteigern, als sich an der Bootzeit zu orientieren. ;-)

Ben am :

*Ich finde eine Verkürzung der Bootzeit immer gut. Ein System fühlt sich einfach sexier an, wenn es schnell auf Eingaben reagiert. Ein Mac braucht auch nur extrem kurz zum starten, da wird man schon neidisch :-)
Vista gewinnt mit seiner Performance auf einem modernen System keinen Blumenstrauß, auch wegen der Bootzeit. Das neue Knoppix zum Beispiel ist so unglaublich schnell oben, dass man schon an einen Fehler denkt. Aber nein, es ist gut möglich!
Ich denke es ist auch nur eine kurze Phase, in der sich Ubuntu um die Bootzeit kümmert. Immerhin tut sich was und das ist immer gut :-)
Was mich am meisten stört ist immernoch PulseAudio. Bei mir läuft es mittlerweile wunderbar, aber jedem den ich mit Ubuntu anfreunden konnte hat Probleme damit. Macht keinen guten Eindruck.
Ansonsten bin ich schon seit 6.10 von Ubuntu begeistert und es hat sich wirklich viel getan!

Beste Grüße, Ben

Ice Polar am :

*Die Bootzeit ist nur die halbe Miete. Bis dann anschliessend noch die gewünschte Applikation am Laufen ist, da kommt dann halt schon noch etwas zusammen.
Ich frage mich auch immer wieder, was denn da alles geladen werden muss und warum dies offenbar direkt von der Festplatten-Geschwindigkeit abhängig ist: Was haben wir denn da? 1 Mio. Kleinstdateien sauber auf der ganzen Festplatte verteilt und zwar so, dass es zum Hardcore-Test in Sachen Zugriffe ausartet? Nichts von wegen sequentiell mal schenll alles reinholen...
Ist wohl ein anderes Thema aber es war schön auch seinen Senf dazuzugeben. Gibts eine Auswertung über diesen Poll?
Lefthanded Greetings
Ice

Dirk Deimeke am :

*Das ist ja kein Poll und es gibt auch keine Auswertung. Wenn Du magst, schreib eine und ich veröffentliche sie.

Sequentiell geht genau nicht, da Geschwindigkeit nur noch dadurch gewonnen werden kann, dass parallelisiert wird.

benjamin am :

*Für mich ist die Bootzeit zwar nicht der wichtigste aber ein wichtiger Punkt.
Wenn mein Rechner aus ist und ich mal eben noch was ausdrucken will nervt es mich, wenn ich erst 2 Minuten warten muss bis das System voll gestartet ist. Gerade bei Windows nervt es mich, dass jedes Programm in Autostart gepackt wird, was ich nicht will.

PhotonX am :

*Die Bootzeit ist doch eins der wenigen Dinge, die man zu einem objektiven Vergleich zweier OS verwenden kann. Ein schneller Boot ist schon ein großer Pluspunkt für ein OS. Und ich denke, gerade bei Ubuntu ist da noch viel Spielraum (siehe Arch zum Beispiel). Wobei Jaunty ja schon den Abstand zu Arch schon sehr stark verringert hat. :-)

Dirk Deimeke am :

*Gebe Dir Recht, denke aber, dass es absolut falsch ist, die Güte oder die Qualität eines Betriebssystems an der Bootzeit festzumachen.

Neckreg am :

*Jetzt dachte ich mir, geb mal einen Kommentar ab und jetzt das. 30 Kommentare vor mir. :-O

Egal, mir ist die Bootzeit ziemlich schnuppe. Wenn ich noch 5 bis 6 Jahre zurück denke, geht es heute doch vergleichsweise sehr flott. Mit Win 95 oder gar 3.1 konnte man nach dem einschalten erst mal Kaffee trinken gehen. Heute dauert es vllt. noch 30 bis 40 Sek. Überhaupt kein vergleich. Ob mein Rechner jetzt evtl. nochmal 10 Sek. schneller startet macht den Braten auch nicht mehr fett. Soooo eilig habe ich es dann doch nicht. Stabilität uns usability ist mir da wichtiger.

Gruß Neckreg

ich am :

*Bootzeit... einschalten... kaffe rauslassen... einloggen... erste Schlücke Kaffee... kein Problem.

Mit anderen Worten: Ich stimme Dirk zu

Stefan Funke am :

*Vor allem im Server und HA Bereich interessiert mich die (Re-)Boot-Dauer schon. Möchte sich Ubuntu demnächst stärker in diesen Bereichen entwickeln? :-)

Dirk Deimeke am :

*Ich habe einige Erfahrungen mit HP-UX, das ist das Unix, dass auch bei Amazon zum Einsatz kommt. Die Trümmer haben Bootzeiten jenseits von 10 Minuten und machen trotzdem Hochverfügbarkeit.

Die Bootzeit spielt bei einem guten HA-Konzept keine Rolle.

Dirk Deimeke am :

*Noch mal eine Info am Rande:

Mein Rechner braucht 12 Sekunden vom Einschalten bis zum Erscheinen des Bootloaders. Damit sind schon 40% der von vielen geforderten Zeit von 30 Sekunden verstrichen.

onli am :

*Interessanterweise kann man da ja manchmal noch was drehen. Bei mir schien (ungemessen) das Deaktivieren von AGP 8x ein paar Sekunden zu bringen - da mir das nicht logisch erscheint wird wohl eine andere Einstellung verantwortlich gewesen sein. Muss ich mal nachmessen.

Aber egal - das setzt ja nur die Messlatte höher, es macht das Ziel nicht unmöglich, das man ja auch einfach nur auf "möglichst schnell" reduzieren kann. Es ist/war halt seltsam ,sowas wie upstart auf den Weg zu bringen, dann aber nicht richtig zu nutzen.

Dirk Deimeke am :

*Da gebe ich Dir Recht.

Für mich kann ich sagen, dass bei allen Zeiten, wo der Rechner gefühlt langsam läuft, die Bootzeit bei mir auf dem letzten Platz liegt.

Will sagen, dass das mich überhaupt nicht interessiert.

leuchtturmwaerter am :

*Also mich stört die Bootzeit ebenso wie das Aufwachen aus dem Suspend-To-Disk im Vergleich zu Windwos schon sehr. Aufwachen dauert genauso lang wie Hochfahren bei meinem 8.10 und das sind immer ca 60sec.
Da könnte auf jeden Fall noch was dran getan werden, schließlich ist doch Aufwachen aus dem Ruhezustand nichts anderes als den Arbeitsspeicher wieder mit den Daten aus dem SWAP zu füttern. Das muss doch schneller als in 1 min gehen.

Dirk Deimeke am :

*Das Aufwachen aus dem "Suspend to Disk" hängt meiner Meinung nach vor allem von zwei Faktoren ab.

1. Grösse des Hauptspeichers (bei 4 GB Hauptspeicher müssen auch 4 GB wieder aus dem Speicherabbild gelesen werden).

2. Re-Initialisierung der Treiber (das ist meiner Ansicht nach der eigentliche Zeitkiller)

Mathias am :

*Pro kurze Startvorgänge:
- weniger unnützer Stromverbrauch
- mehr Motivation, auch Abzuschalten
- Optimierung des Startvorgangs >> Überdenken des Nutzens einzelner Dienste & ggfs Entfernen obsoleter Deaemons

Ich denke, dass auch das darüber Nachdenken, was wann und ob überhaupt gestartet werden soll generell zu Verbesserungen der Systemleistung beiträgt. Schaden tut es sicherlich nicht.

PS: Ich bin bekennender "Ausschalter" und am Firmen-Rechner (WinXP) macht das wirklich keinen Spaß mehr - 8 Minuten in optimierten Zustand die unproduktiv verstreichen (macht im Jahr etwas über 2 Tage, die man am PC-Arbeitsplatz bezahlt wird, ohne einen Streich tun zu können).

Dirk Deimeke am :

*Witzig ist, dass ich alle Argumente auch umdrehen könnte ... beispielsweise: Wenn das Starten lange dauert, starte ich den Rechner nicht zwischendurch, um "mal kurz" was nachschauen zu müssen (das erhöht auch den Stromverbrauch). Aber ich verstehe Deinen Punkt.

Dass man sich generell besser Gedanken über sein System macht, um es zu optimieren, ist sicherlich nicht falsch.

Bei meinem Firmenrechner spielt die Startzeit ebenfalls eine untergeordnete Rolle. Ich schalte den Rechner ein und hole mir einen Kaffee. Wenn ich wiederkomme, ist der Rechner oben. Was da mehr Zeit frisst, ist alle Anwendungen, die ich regelmässig verwende, nach dem Login zu starten.

Da kommen wir auch an ein Definitionsproblem: Was genau ist die Startzeit.

1. Anschalten bis Bootloader
2. Bootloader bis Login
3. Login bis Ende Festplattenaktivität
4. Ende Festplattenaktivität bis Arbeitsbereitschaft

Ich habe bis dato immer 1. und 2. zusammengenommen. Hier am Arbeitsrechner ist 3. noch sehr ausgeprägt und 4. spielt auch noch eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Dirk Deimeke am :

*Ich muss mich korrigieren, da ich denke, dass die Startzeit aus Sicht des Stromverbrauchs vernachlässigbar ist.

Festplatte und Prozessor verbrauchem deutlich mehr Strom unter höherer Last (= kürzerer Startzeit), beim Prozessor kommt sogar noch ein Lüfter dazu, je wärmer er wird.

Das muss man genau ausrechnen, in wie fern die Energiebilanz sich wirklich zum positiven verändert, wenn sich die Startzeit verkürzt.

Mathias am :

*Ich zähle ebenfalls 1 & 2; Anwendungen starte ich nur, wenn ich sie brauche, das spart mir schonmal Zeit. Außerdem kann eine Anwendung im Hintergrund starten, während ich nebenbei schon meine Tickets beackere. Booten (1&2) und nebenbei Tickets... Näääää. (und 8 Minuten sind 2 Kaffee Minimum, da habe ich den Zitterich, noch bevor ich mit Arbeiten beginne...)

Naja, das ist meine ganz persönliche Sicht. Optimierungen finde ich immer gut. Insbesondere, da in den letzten Jahren mit Rechenleistung zunehmend großzügiger umgegangen wurde sehe ich die Entwicklung an einem Punkt, wo man sich auch mal wieder auf die Funktionalität besinnen muss. Und "die Kiste ist Einsatzbereit wenn ich sie brauche und nicht fünf Minuten später" gehört für mich eben dazu.

PS: Aus Startzeiten von unter 2 Minuten folgt für mich immer noch nicht, dass ich mal "schnell" was nachschaue. Dafür müsste der Rechner auf Knopfdruck nach wenigen Sekunden arbeitsbereit sein (1 & 2 & 3 & 4), aber das halte ich für eine Illusion. :'(
Insofern wirken sich bislang nur kürzere Startzeiten positiv auf meine Energiebilanz aus ;-)

Dirk Deimeke am :

*Ich benötige leider ein ganzes Bündel a Anwendungen (etwa zehn verschiedene) für meine Arbeit. Daher ist es nicht ganz so einfach. Eine der Hauptapplikationen braucht alleine schon über eine Minute für den Start.

turicon am :

*Hi Dirk,

ich habe 1990 mit einem Amiga angefangen. Bei optimierter Startdiskette war spätestens nach 15 Sekunden die Workbench geladen und das bei einem System mit 7,5Mhz und 512kB RAM!
Ubuntu braucht bei mir, inklusive Gnomestart mehr als eine Minute. Wie mehrmals schon erwähnt, ist das früh morgens kein Problem, ansonsten nervt es schon gewaltig. Mein Rechner läuft im Schnitt 3-4 Stunden ungenutzt am Tag, ich wäre sehr froh, wenn ich eine Bootzeit von max. 20 Sekunden hätte und finde die Anstrengungen deshalb sehr begrüßenswert. Vor allem wäre das auch wieder etwas, wo man sich vom "Rest" abhebt. ;-)

Gruß,
Jens

Dirk Deimeke am :

*Ich möchte ungerne Äpfel mit Birnen vergleichen. Der Amiga hatte auch einiges im ROM, definierte Hardware und ein begrenztes Featureset. Linux holt alles von der Platte, Support für unterschiedlichste Hardware und ein offenes Featureset (event based).

Nur um es noch einmal deutlich zu sagen:

Ich stelle nicht in Frage, dass es Sinn macht, denke aber, dass es derzeit viele und wichtigere Probleme gibt.

Ute am :

*Mich interessiert die Bootzeit gar nicht. Ich boote morgens, nach dem Booten kurz einloggen und anschließend baut sich meine Arbeitsumgebung auf, bis alle Programme da und nutzbar sind, inklusive diversem Einloggen, dauert ganz sicher länger, als die reine Bootzeit.

Ich weiß auch gar nicht wie lange es dauert, ich schaue meinem Rechner nicht zu, wenn er etwas tut, was er durchaus allein und ohne mich erledigen kann. ;-)

Wenn schon Zeiten, dann finde ich wecken nach dem Schlaflegen wichtiger, da kann es nerven, wenn es lange dauert.

Schwups am :

*Hier sind ja viele Kommentare :-O

Also mir ist es egal wie lange mein Linux braucht um zum Login zu kommen. Ich mache dann meistens auch was anderes. Aber wenn ich beim Login bin und meinen Namen+PWD eingegben habe soll es bitte schön schnell gehen.

DonKrawallo am :

*Ob die Bootzeit wichtig ist? Kommt drauf an: Bei meinem PC ist mir die Bootzeit nicht wichtig. Den fahr einmal am Tag hoch und dann ist gut.

Bei meinem Laptop ist mir das schon wichtig. Den fahr öfter hoch und gerade wenn ich unterwegs bin, ist ein schnelles hochfahren von Vorteil. Und da mobile Geräte in Zukunft nicht unwichtiger werden, ist das wohl ein Punkt...

Grüße

Dirk Deimeke am :

*Gerade mobile Geräte bieten andere Möglichkeiten als ständig neu zu starten.

Meines legt sich schlafen und dann ist gut.

Ute am :

*Hm, ich glaub Twitter spinnt, hab grad die Benachrichtigung über einen neuen Kommentar hier von mir bekommen, den ich am 12. Juni schrieb... ;-)

Ute am :

*Na toll, da hab ich schon ein schlechtes Gewissen bekommen, und dann war es weder ich noch Twitter, sondern du! Grummel... ;-)

Maik am :

*Mir persönlich reicht die Boot-Geschwindigkeit mittlerweile eigentlich aus. Wenns schneller werden sollte störe ich mich aber auch nicht dran ;-) Im Ernst: was ich wichtiger finde wäre eine ruhigere Optik: nach Grub 2 (bei mir) sollte vor dem Login-Bildschirm nur noch ein einziger Bildschirm kommen. Bei mir sind es aber mehrere, auf denen man teilweise Konsolenausgaben sieht, dann ein sehr dunkler mit Ubuntu-Logo, dann wieder Konsole in gefühlter 640er Auflösung. Das ist zuviel und sieht schlicht nicht gut aus. Lieber nur ein Bildschirm, der meinetwegen auch Konsolenausgaben zeigt.

Dirk Deimeke am :

*Das ist alles Kosmetik.

Ich würde mir wünschen, dass mehr Zeit in die Behebung von Fehlern gesteckt wird ...

Tim am :

*Hallo,
meine Bootzeit liegt bei 27 sek. von Drücken auf den Powerknopf bis der Karmic Desktop erscheint!
Das reicht lang und breit!
Ich fands toller, wenn die Nvidia Unterstützung besser werde! 1024x686 ist nicht toll!
Bei Jaunty war es noch 1280x?...

Michael am :

*Finde die Entwicklung hin zu geringerer Boot-Zeit eine gute Sache, da man so schneller eben kleine Sachen wie Emails checken erledigen kann. Auch wenn es nur eine kleine Verbesserung ist, finde ich sie praktisch. Bin gespannt was danach passiert, wenn die Bootzeit optimiert ist. Vielleicht Treiber-Optimierungen?

Dirk Deimeke am :

*Da mittlerweile auf nahezu jedem System ein "Suspend to Ram" unterstützt wird, ist die Bootzeit wirklich nicht mehr entscheidend.

Aber, ich habe in den Kommentaren gelernt, dass viele das anders sehen.

Florian am :

*Also mir is es egal ob es 20 oder 60 sek. dauert, solang die bootzeit "stabil" bleibt. jeder kennt es ja von windows, dass es langsamer und langsamer wird je länger windows aufm rechner ist. in letzter zeit wird mir die bootzeit eig recht wichtig, da ich ziemlich viele kernel panics bekomme... :-|

Florian am :

*Das wüsste ich selber nur zu gerne, weiss aber nicht wie ich dem auf den Grund gehen kann und bin leider auch zu faul und träge es rauszufinden. Manchmal sinds 3 kernel panics an einem Tag und gibts dann wieder 5 Tage ohne einen, ich weiß also nicht womit ich den provoziere.

Henric am :

*Bootzeit ist für mich nicht wichtig, sondern vielmehr, dass das System an sich konsequent stabil (und schnell) arbeitet - ohne Einfrieren oder Abstürze!

Willie am :

*Ich finde Bootzeiten bis 2/3 Min. ohne weiteres in Ordnung - wir müssen wieder ruhiger werden ;-)
Mit den Bootzeiten ist es doch genauso wie mit Haustürklingeln, kommt nicht innerhalb von 10 Sekunden eine Reaktion drückt man den Klingelknopf immer und immer wieder man kann einfach nicht mehr warten. Kurioserweise nehmen sich die Menschen beim Handy viel mehr Zeit und warten geduldig bis man zur Voice-Box durchgestellt wird um eine Nachricht zu hinterlassen.

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