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Weihnachten ist gesichert ...

Ich muss mir darüber noch einmal Gedanken machen, ob wir auch teilnehmen, aber ich finde die Idee so prima, dass ich denke, dass man sie unterstützen sollte.

Die Organisation One Laptop per Child will dafür sorgen, dass jedes Kind Zugang zur Technik bekommt. Eine der Aktionen, die gestartet wurden, um die Geräte zu verbreiten, war Ende 2007 Give 1 Get 1. Leider lief die Aktion nur in Nordamerika. Jetzt wollen sie mit Amazon zusammenarbeiten und auch in Europa kann man mitmachen.

In dem Gerät stecken viele gute bis sehr gute Idee, um nur ein Beispiel zu nennen, sei das Mesh-Networking angeführt (bei Chaosradio Express gab es einen sehr guten Podcast zu dem Thema). Mehrere dieser Notebooks können direkt miteinander kommunizieren, das lässt die Kinder auf Anhieb zusammenarbeiten oder spielen oder interagieren. Sollte eines der beteiligten Geräte Zugang zum Internet haben, kann der von allen benutzt werden.

Ich weiss natürlich, dass das Projekt nicht unumstritten ist, halte es aber dennoch für unterstützenswert, weil der Grundgedanke der richtige ist.

Trackbacks

Dirks Logbuch am : Yippieh!

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Zum Verkauf werden ausschließlich Notebooks mit dem Linux-Betriebssystem angeboten. Nachtrag zu Weihnachten ist gesichert, via Golem

Dirks Logbuch am : OLPC für mich gestorben ...

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Warum müssen eigentlich gute (oder sogar hervorragende) Ideen so bescheiden umgesetzt werden. Um in Europa an dem Projekt "Give One. Get One" teilnehmen zu können, kann man das OLPC-Gerät ausschliesslich über Amazon in Grossbritannien erwerben (ich set

Kommentare

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onli am :

*Würdest du das auch dann noch unterstützen, wenn die Laptops mit Windows bestückt werden würden, wie das wohl geplant war? Immerhin gingen dann viele der interessanteren Möglichkeiten verloren, und die Kinder würden an proprietäre Software gewöhnt...

Dirk Deimeke am :

*Das ist eine gute Frage.

Die Frage ist, was überwiegt: Die Möglichkeit Zugriff auf Technik und Wissen zu bekommen oder der Einsatz proprietärer Software?

Die Gewichtung ist sehr schwer, falls nur Windows zur Verfügung steht, würde ich noch eine Nacht länger darüber schlafen wollen. Bei Linux ist die Entscheidung klar. Auf der Homepage des Projektes wird von einem angepassten Fedora gesprochen.

P.S.: Du gibst die verkehrte (alte) Homepage von Dir an.

onli am :

*Danke für den Hinweis, "Daten merken" ist manchmal schon tückisch ;-)

Dee am :

*Achtung: heise bezieht sich dabei auch nur auf Berichte aus zweiter Hand, weil Matt Keller sowas in einem Interview gesagt hat. Weder Amazon noch das OLPC-Projekt (was Negroponte sagt, ist meist etwas anderes, als das Projekt will) haben das Gerücht bisher bestätigt. Daher nicht zu früh freuen. Link: http://www.olpcnews.com/sales_talk/g1g1/breaking_news_amazon_g1g1_november.html

Wegen Windows: Was heißt "ursprünglich geplant"? Erst dieses Jahr hat Windows sein XP für den OLPC angepasst und das OLPC-Projekt will ggf. darauf umsteigen. Hier mal eine Analyse (kein eigener Test): http://www.olpcnews.com/software/windows/

Dirk Deimeke am :

*Danke Dir für die Informationen. Ich denke, dass die Berichte aus zweiter Hand einen wahren Kern haben.

Allerdings wäre es echt bitter, wenn ausschliesslich Windows zum Zuge käme. Vermutlich würde ich das Projekt dann eher nicht unterstützen.

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