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Software-Updates ...

ubuntu Momentan mehren sich die Stimmen, die sagen, dass Hardy Heron - die aktuelle Ubuntu-Version - zu früh herausgekommen ist, weil man derzeit mit Updates zu geschüttet wird.

Vorab, mich wundert ebenfalls die schiere Menge an Updates die nachkommen.

Einige Gedanken möchte ich dennoch anmerken:

Die erfolgreichsten Open Source Projekte sind die, die einen Zeitplan haben, diesen veröffentlichen (auch eine Form von Open Source) und dann auch einhalten. Ubuntu GNU/Linux ist ein sehr erfolgreiches Projekt.

Die Leute, die jetzt am lautesten rufen, sind auch die, die immer als erstes die neuesten Features wollen ...

Wenn ein fehlerhaftes Paket nicht korrigiert wird, wird auch laut gebrüllt.

Auf produktiven Systemen wird Software nicht direkt nach Erscheinen eingesetzt. Das ist unabhängig von der Software und vom Softwarehersteller.

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Kommentare

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Daniel am :

*Die erfolgreichsten Open Source Projekte sind die, die einen Zeitplan haben, diesen veröffentlichen (auch eine Form von Open Source) und dann auch einhalten. Ubuntu GNU/Linux ist ein sehr erfolgreiches Projekt.

X.org? Zeitplan einhalten...

onli am :

*Wierum meint ihr das? Dass Xorg erfolgreich trotz fehlender Zeiplaneinhaltung sei, oder dass Xorg in der Kritik steht, weil trotz Zeitplan die Releasequalität schlecht ist?
Meines Wissens stand Xorg doch wegen beiden vor kurzem in der Kritik, fehlerhafte Features und Verspätung...

Dirk Deimeke am :

*Die Qualität ist suboptimal und die Termintreue ist schlecht und trotzdem ist das Projekt erfolgreich.

onli am :

*Eine Alternative scheint es ja auch nicht zu geben :-)

Mathias am :

*Ich erinnere mich daran, dass nach den Feisty- und Gutsy-Releases auch erstmal recht viele Updates kamen, von daher halte ich das nun für eine subjektive Wahrnehmung.
Es kommt wohl daher, dass mit neuen Releases neue Software mitkommt und dann eben Fehler auffallen, die erst bei flächendeckendem Einsatz zum Vorschein kommen.

Dirk Deimeke am :

*Genauso sehe ich das auch.

Es gibt keine Software, die fehlerfrei ist und es nicht alles mit vernünftigem Aufwand testbar.

Ich wundere mich auch häufig darüber, in welche Probleme man hineinlaufen kann, da ich bestimmte Anwendungskombinationen gar nicht benutze.

Ein gutes Beispiel dafür ist die Aufregung, die passierte als Ubuntu die /bin/sh auf /bin/dash gelinked hat. Alle Skripte, die sich an den Funktionsumfang von sh hielten, liefen weiter, alle, die "eigentlich" die bash benötigten, bekamen Probleme.

http://www.deimeke.net/dirk/blog/index.php?/archives/570-!binsh-....html

Flow am :

*Also besser ein häufig gepatchtes, sicheres Sytem als eine Virenschleuder. Es ist zwar kein Spaß, 200MB Updates herunterzuladen (jaa, ist mir bei meiner Schwester aufgefallen, als sie mal Ubuntu ausprobiern wollte), aber ein notwendiges Übel. Und wem das immer noch zuviel ist, vllt wegen unzureichendem Internet, kann sich ja auf Sicherheitsupdates beschränken: System/Systemverwaltung/Paketverwaltung.
Und schließlich gibt es bei LTS Releases ja regelmäßig neue Images, wie z.B. bei 8.04.1

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