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Bier her ...

gedanken Gerade habe ich noch einmal die Bierwerbung mit der deutschen Nationalmannschaft gesehen.

Müssen Sportler eigentlich für Alkohol werben?

Siehe auch Alkohol vs Nikotin.

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Kommentare

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Laura am :

*Hmm, ich kenne zwar die Werbung nicht, aber die deutsche Nationalmannschaft hat eigentlich einen Werbevertrag mit der alkoholfreien Variante des Bierherstellers - so steht es auch auf der Homepage. Je nach Werbung mag das allerdings natürlich untergehen...

Dirk Deimeke am :

*Bei den Premium-Partnern steht nichts von alkoholfrei: http://www.dfb.de/index.php?id=57

Laura am :

*Werden mir da andere Texte angezeigt?

"Durch umfangreiche Aktions-Maßnahmen und einen sympathischen Werbespot konnte sich die Bitburger Brauerei mit Ihrer alkoholfreien Marke "Bitburger Alkoholfrei" gerade im WM-Jahr 2002 nachhaltig und publikumswirksam als Partner der Nationalmannschaft positionieren."

Dirk Deimeke am :

*Vielleicht gucken wir auf unterschiedlichen Seiten?

Ich habe das Logo (ohne alkoholfrei) auf den Seiten des DFB gefunden.

Laura am :

*Das Logo ist "ohne alkoholfrei", weil es das ganze normale Logo der Firma ist... geworben wird aber ausschliesslich für das alkoholfreie Produkt (s. http://www.dfb.de/index.php?id=11092)
Auch in dem Werbe-Spot ist unten rechts (ziemlich klein) ein "alkoholfrei" zu sehen.

Ich hatte mich allerdings auch schon darüber gewundert, warum die Nationalmannschaft nach diversen Schokoprodukten nun auch noch für Bier wirbt, aber man hat das Ganze marketingtechnisch recht geschickt angelegt: der DFB zieht sich aus der Affäre, weil ja nur für alkoholfreies Bier geworben wird und der Standard-Nationalmannschaft-Werbung-Konsument bemerkt vermutlich nicht, dass dieses kleine "alkoholfrei" am Ende des Spots eingeblendet wird.

Dirk Deimeke am :

*Ich denke, wir sind da einer Meinung.

Wenn das Logo "ohne alkoholfrei" benutzt wird, wird auch für "ohne alkoholfrei" Werbung gemacht ...

onli am :

*Muss euch zustimmen. Das "Alkoholfrei" habe ich auch nicht gesehen.
Außerdem würde es nichts ändern. Der Sprecher erzeugt ein absolut positives Gefühl, "Emotionalwerbung" beschreibt es ganz gut, wobei dieses Gefühl auf die Konsumentenwahrnehmung des Bieres überschlagen soll. Und sowas ist mindestens so gesellschaftlich verbannungswürdig wie die Tabakwerbung (schon wenn man bedenkt, wie selbstverständlich in Deutschland Alkohol zum Leben gehört - Abend mit Freunden, Sylvester, Geburtstag, gutes Essen, usw. usf.).
Um das zu verstärken, dafür hätten die sich echt nicht verkaufen dürfen...

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